Mittwoch, Dezember 12, 2001
Aus dem Leben im Internet: Ein Konzern blamiert sich...
Ein launiger Mensch, dieser Herr Raettig. Da ist ein großer Konzern wie KPMG der Meinung, um auf deren öffentlichen Webseiten zu verlinken bedürfe es einer Genehmigung. Abgesehen davon, daß ein solches Ansinnen ohne von Sachkenntnis zur Funktionsweise des Internet getrübt, eine eher negativen Selbstdarstellung von KPMG ist, macht sich der unverschämte Linksetzer auch noch über die KPMG lustig, indem er die ganze Story samt Originalmails akribisch und süffisant auf seinem Weblog veröffentlicht. Daß eine solche Geschichte freilich zu einem Selbstläufer wird ist dann natürlich klar: Die Folge ist, daß es inzwischen tausende von Seiten, vor allem Weblogs, gibt, die einen Link zur KPMG-Website veröffentlichen. Da ich da natürlich eine gewisse Sympathie hege, könnte es sein, daß auch ich als Geste der Bewunderung von öffentlich gezeigtem Dilettantismus den ein oder anderen Link zu KPMG in mein Log setze. Ganz ohne Genehmigung der KPMG. von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Kommentar veröffentlichen