Donnerstag, März 14, 2002
TIME über Kinotrailer: Triumph of the Trailers
Hollywood's promo reels are bigger, flashier and costlier than ever, but can you trust them? (...) Trailers have entered a kind of Golden Age, propelled by new matrix-style editing technology, which can make even lackluster footage seem positively zippy(...). "A lot of trailers still fall into a very formulaic voice-of-God technique, saying 'In a world of terror and chaos comes a hero,'" says Jim Ward, Lucasfilm's vice president of marketing. "But there's a lot of progress. People are pushing the envelope."
Ein hübscher Abriß über die gewachsene Bedeutung von Kinotrailern. Inzwischen ist es ja so, daß ein Trailer durchaus einen miesen Film zum Erfolg machen kann (Pearl Harbour) oder einen Hype verursacht, obwohl ein Film noch nicht einmal ansatzweise fertig ist (Spider Man).
Interessant auch, wie Trailer inzwischen durchaus eine von der des eigentlichen Filmes abweichende Wirkung erzeugen, um auch Zielgruppen zu erreichen, die den Film eigentlich nicht anschauen würden. Da wird schon mal durch schnelle Schnitte und fetzige Musik ein Familiendrama zum Thriller umgebaut. Die Budgets für Trailer steigen entsprechend, so daß die durchschnittlichen Kosten für die Vermarktung eines Streifens inzwischen schon fast genauso hoch sind wie die für seine Erstellung. von Jens Scholz direct link
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