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Mittwoch, Juni 26, 2002

Spiderman gesehen
Spiderman war großartig. Eine absolute Eins zu Eins Umsetzung der Comics, die ich Mitte der Achtziger verschlungen habe. Sven hat mich ja böse drangekriegt, er hatte mir am Sonntag gesagt, daß erst gegen Schluß die eigentlichen "Netzschwinger"-Szenen durch die Häuserschluchten zu sehen seinen. Ich deuchte mich also vorgewarnt und erwartete nicht allzu viel...und dann geht dermaßen die Post ab! Endlich mal ein Superheldenfilm, bei dem nicht über die Hälfte der Zeit mit der Entstehungsgeschichte verschwendet wird, dann nur grade mal zehn Minuten lang der Heldenalltag stattfindet, wegen dem ich diese Filme aber eigentlich sehen mag und dann der große Bösewicht besiegt werden muß. Nein, unser Spidey rettet ständig mal den, man jenen, darf in brennende Häuser hüpfen, jede Menge Räuber treten Überfälle verhindern und Jonah ärgern. Einfach herrlich: Der wirklich erste Superheldenfilm, bei dem der ihm zugrunde liegenden Comic genau so umgesetzt wurde, wie er wirklich ist und kein Drehbuchautor oder Regiesseur oder Produzent hat gemeint, das verschlimmbessern zu müssen wie es sonst üblich zusein scheint. Sam Raimi dafür ein kräftiger Applaus!
Natürlich gibt es dennoch einige z.T. auch schwerwiegende Abweichungen vom Comicoriginal (Karsten hat die wichtigsten im Kommentar aufgeführt). Daß MJ und Gwen im Film eine Person sind zum Beispiel. Diese Info hatte ich aber vorher schon, insoweit war ich darüber nicht verwundert - im Gegenteil, ich fand es wahnsinnig spannend, denn ich wußte ja, daß Gwen starb...
Aber das wäre ja dramaturgisch auch nicht gegangen, daß in einem Film die große Liebe stirbt und dann gleich die nächste auftaucht. Ein Film hat ja auch nur eine bestimmte Zeit für einen Erzählfaden. Auch die anderen aufgeführten Fehler stimmen natürlich (GK-Kostüm usw.), ein bisschen erinnerten mich all diese Änderungen aber an die, die Peter Jackson am Herrn der Ringe vornahm um den Stoff filmtauglich zu machen: Auch er hat wesentliche Elemente geändert, dadurch aber das, was am Herrn der Ringe wichtig ist filmisch umgesetzt. Ich finde daher schon, daß das Feeling der Comics 100% stimmig war und er genau die Atmosphäre behalten hat, die ich aus den Comics kannte. Selbst der extrem harte Fight zum Ende war absolut Typisch für die Comics. Dort schwankte das auch immer zwischen bunt und lustig und extrem gewalttätig oder tragisch. Was ich mit 100% meine ist nicht die Akkuratesse, mit dem eine Optik abgebildet wurde - die war bei X-Men näher am Original, dort war jedoch die Atmosphäre dennoch eine völlig andere als in den Comics und das ärgert mich bei Comicumsetzungen mehr, als wenn der Böse einen grünen Anzug trägt statt grüne Haut.
Ein paar lustige Details: Sam Raimis Bruder macht auch mit und Bruce Campbell (seit Tanz der Teufel in nahezu jeder Raimi-Produktion dabei) hat auch einen Gastauftritt.
Und grade hab ich den Teaser vom Herrn der Ringe Teil 2 gesehen: Phänomenal!
von Jens Scholz   direct link     
 
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