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Freitag, Juli 12, 2002

Kopierschutz bei Handy-Klingeltönen?
Der Spiegel berichtet heute darüber, daß nun auch der Tausch von Klingelmelodien und Programmen von Handys verhindert werden soll:
(...)Handys spielen nicht nur einfache Melodien ab, sondern lassen so genannte vielseitige polyphone Melodien erklingen und präsentieren in der Programmsprache Java geschriebene komplexe Spiele. Beides könnte künftig geschützt werden, schreibt "New Scientist".
Vielleicht erleben Handy-Hersteller dabei ja einen ähnlichen Sturm der Entrüstung wie die Musikindustrie. Mit Software versucht die Plattenindustrie seit einiger Zeit, das Abspielen von CDs auf Computern zu verhindern.
Naja, der Sturm der Entrüstung bei den Audio CDs hat meines Erachtens Gründe, die hier nicht wirklich passen. Da geht es ja um grundsätzlich überhöhte Preise für CDs und das bislang nie in Frage gestellte Recht auf die freie Nutzung von Kopien dieser teuer gekauften Musik. Entrüstung wirds daher wohl nicht geben.
Aber natürlich auch keine Kunden: Auf kaufbare Handy-Töne und diese Minigames ist doch niemand wirklich so scharf, daß er die unbedingt für teuer Geld kaufen muß. Und es ist natürlich darüber hinaus völlig unsinnig, für Dinge Geld zu zahlen, mit denen man dann weniger anfangen kann als mit freien Midifiles oder Java-Applets. Ein Grund für die Attraktivität von diesen Klingeltönen ist ja nunmal, daß man sie per SMS einfach jemandem schicken kann. Kann man das irgendwann nicht mehr, werden es die Jungs und Mädels es einfach lassen und irgendwas anderes finden, um Kumpels und Freundin zu grüßen. Was sie ganz bestimmt nicht tun werden ist, für diesen Kinkerlitz auch noch Geld zu bezahlen.
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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