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Freitag, Juli 19, 2002

Telepolis: 2000 Jahre christlicher Antijudaismus
Eine Analyse des in Europa vor allem christlich bedingten, inzwischen kulturinhärenten Antisemitismus bzw. Antijudaismus mit sehr vielen hervorragenden Links hat Telepolis jetzt im Programm. Das Fazit liest sich ernüchternd, aber wohl wahr:
(...)Antisemitismus auf der Basis des christlichen Antijudaismus ist Teil der deutschen Leitkultur, hier treffen sich Christen und Atheisten, Linke und Rechte. Und dass auf der schönen Seite Netz gegen Rechts das Thema Antijudaismus überhaupt nicht erwähnt wird, spricht für das Fazit, wie deutsche Medien mit Antisemitismus umgehen: Viel geschrieben und nichts begriffen.
Was mir fehlt ist allerdings ein wenig, wie man mit diesem tief in den Alltag eingesogenem Erbe umgehen sollte. Allzunah scheint mir da die Gefahr einer zu unreflektierten und somit kontraproduktiven political correctness möglich zu sein. Gerade wenn man vergisst, darauf hinzuweisen, daß Aufgeklärtheit viel besser vor Faux Pas schützt als blind die Schnauze zu halten, aus Angst, man sagt was "unreines". Denn das passiert selbst Telepolis mal und der entsprechende Hinweis von mir hat zwar dann auch nicht gefehlt, jedoch sollte man schon den Kontext sehen, in dem ein entsprechendes (dennoch falsches) Bild benutzt wird, deren gibt es nämlich einfach zu viele und zuweilen sind die auch gar nicht mehr zurücknehmbar.
Daß dann im aktuellen Artikel genau dieses Fehlbild berichtigt wird, halte ich aber schon für einen kleinen Sieg.
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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