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Samstag, Dezember 28, 2002

Kinotag
Gestern war ich mangels Gesundheit zum Einen und mangels Laune zu anderem den ganzen Tag im Kino und hab mir erst den neuen Bond und dann Die Zwei Türme angeschaut. Bond war wie erwartet. Nicht allzu logisch, spannend, witzig und mit herrlichen Kulissen. Das Product Placement war gerade noch erträglich und auch am Madonna-Bashing beteilige ich mich nicht, denn das Titellied hat einen gewissen Sinn gemacht, als im Hintergrund die Handlung weiterging. Ausserdem fand ich ihren Gastauftritt als Fechtlehrerin auch nicht störend. Sie mag ja tatsächlich nicht die beste Schauspielerin sein, aber für diese kleine Rolle war das ja auch nicht nötig und reichte völlig aus. Ansonsten freute es mich nach Triple X doch sehr, dass der Spion wieder jemand mit ordentlichen Manieren war.
Was zu "Die Zwei Türme" zu sagen wäre: Noch nicht viel, ich werde ihn mir noch mindestens ein Mal ansehen müssen. Sicher macht er einen sehr zerrissenen Eindruck durch die vielen voneinander völlig getrennten Handlungsstränge (Frodo/Sam auf dem Weg zum Schicksalsberg, Merry/Pippin bei den Ents und Aragorn und Co in Rohan, sowie die immer wieder notwendigen Einsprengsel, die zeigen, was grade in Isengard oder Mordor los ist). Aber so habe ich das Buch auch in Erinnerung. Insoweit ist der Film als Medium hier schwer am Kämpfen, denn ein Buch kann man bei solchen Szenenwechseln ja immer erstmal hinlegen. Der Film muss es schaffen, den Zuschauer so durch die Handlung zu begleiten, dass er ihr auch in einem Stück folgen kann. Einige Ablaufänderungen gab es daher schon, aber das hielt sich in einem vertretbaren Rahmen. Ich weiss nicht, ob es nicht etwas besser hätte gelingen können, die jeweiligen Aufenthaltsorte der Gruppen zu moderieren. Ich musste mich erstmal dran erinnern, dass die schwarze Pforte ja nur der Eingang ins Land Mordor war und wunderte mich daher, dass in dem Moment, als Gollum einen Umweg vorschlug, plötzlich wieder grüne Wiesen und ein Überfall einer Einheit Gondors auf die ankommende Armee des Südens zu sehen waren: Erst später, nach einem Blick auf die Karte, kapierte ich, dass die ja noch gar nicht in Mordor waren sondern im Grenzgebiet zwischen Mordor und Gondor.
Aber ich wollte ja noch nicht so ins Detail gehen. Nur noch drei Dinge.
Die beeindruckendste Szene: Der König am Grab seines Sohnes. So sehr sich Tolkien bekanntlich in die Figur Gandalf eingebracht hatte, hier ist klar (und Jackson wusste das offensichtlich), dass er seine schlimmen Erfahrungen als Augenzeuge und Überlebender des ersten Weltkriegs, der nahezu alle seine Freunde verloren hatte, in König Theoden spiegelte.
Die schlechteste Szene: Die Verwandlung des Königs von Krank in Gesund. Klar, auch im Buch verwandelt sich Theoden, sobald Saruman aus ihm entweicht, aber da steht nicht "und sauber rasiert war er dann auch gleich".
Gollum: Ja, der ist schon sehr beeindruckend. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass ich überall lese, er sei ja soo "niedlich".
von Jens Scholz   direct link     
 
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