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Sonntag, Mai 25, 2003

Der Grand Prix
war mal wieder richtig unterhaltsam. Klar, es gab wieder die übliche Anzahl Langeweiler, die mit den seit jeher bekannten Standards (zum Schluss nochmal den Refrain einen Halbton höher und Texte aus der Steinzeit), typischen achtiger Jahre Outfits und Grinssegruppen-Zappeleien daherkamen, unter anderem auch der deutsche Beitrag, aber man schaut die Sendung doch seit Jahren schon nicht mehr wegen der Qualität der Songs sondern hofft auf schräge Überraschungen.
Jedenfalls gab es ein ein paar schöne Schnulzen (Island und Norwegen), einige Länder, die ausschliesslich interessante Klamotten statt Musik vorführten (Griechenland und England) und doch ein paar echte Highlights. Ganz vorne in meiner Gunst steht Alf Poier. Leider war der Ton bei den ersten zwei Stücken etwas unausgeglichen, so dass der Text etwas dünn daherkam, aber er machte dennoch einen ganz grandiosen Auftritt. Und die headbangende Backgroundsängerin war auch ganz schnuckelig. Auch recht gut gefallen haben mir die Belgier, dessen Lied zwar insgesamt etwas unnötig glattgebügelt war, aber durch die wenig aufgeregte Melodie und Instrumentierung, die durch das Fehlen eines Textes schön hervortreten konnten, war es eine der rundesten Nummern des Abends. Wobei Platz drei nicht hätte sein müssen.
Den Mund nicht mehr zubekommen hab ich ja bei England: Ich habe erstmal überlegen müssen, ob das vielleicht so beabsichtigt war, dass die Sängerin in einer anderen Tonart singt, als die Band spielte. Meine Güte, war das schlecht. Richtig mies fand ich auch den Schönling aus Zypern, der die Mutter der oben erwähnten Steinzeittexte vortrug. Ein richtiger Dieter Bohlen Song, nur noch schlechter. Dito Israel.
Tatu waren langweilig und können nicht live singen. Nichts neues. Rumänien fand ich noch ganz originell (wenn auch der Striptease der Tänzerin eher unfreiwillig komisch war), die schnelle Drumsequenz funktionierte aber leider in den Strophen nicht richtig und nur der Refrain war zu wenig, um die Spannung zu erhalten. Wie ich den Polen fand weiss ich immer noch nicht. Erst dachte ich, da hat sich Westernhagen die Haare gefärbt und der Text war auch arg schmalzig, aber irgendwie war das Liedchen dann doch ganz hörbar.
Lustig fand ich am Ende auch, wie alle Moderatoren versuchten, den völlig unverdienten (weil zu guten) 12.Platz für Deutschland schönzureden. Das Lied war verstaubter Dreck.
von Jens Scholz   direct link     
 
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