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Montag, Mai 19, 2003

Tach, Herr Weizsäcker
"Seit langem leben wir über unsere Verhältnisse. Unsere Ansprüche übersteigen die Leistungskraft des Gemeinwesens.
Wir alle müssen wieder lernen, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, nicht darauf zu warten, dass der Staat alles richtet."
Erstens ist es genau umgekehrt: Das Gemeinwesen lebt über seine Verhältnisse und die Ansprüche des Staates übersteigen unsere Leistungskraft, deren Ergebnisse immer weniger uns als einseitig ihm zufliessen.
Zweitens würde ich sehr gerne mehr Eigenverantwortung übernehmen, wenn das impliziert, dass man mir die dafür nötigen Mittel nicht mehr über Steuern und Abgaben wegnimmt. Weiterhin hätte ich gerne gewusst, was Sie mit den Menschen zu tun gedenken, die auf die Unterstützung des Gemeinwesens angewiesen sind, weil sie dessen hohen Leistungsansprüche nicht erfüllen können.
Ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die darauf warten, dass der Staat alles richtet. Die erwarten nichts mehr vom Staat, ausser vielleicht, dass er ihnen nicht noch mehr Geld für einen sich selbst beschäftigenden Verwaltungsapparat aus der Tasche zieht.
Es ist nicht so, dass ich ungern Steuern zahlen würde, wenn ich sähe, dass damit auch was sinnvolles gemacht wird. So aber bezahle ich fette Prunkbauten, Laberrunden und Dummschwätzer, die an den Tatsachen vorbei an mich apellieren, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Und ich bezahle eine Politik, die Erfolg ausschliesslich daran misst, wie gut sie den politischen Gegner blockieren kann.
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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