Donnerstag, Mai 15, 2003
Wenn sich Menschen nicht verarschen lassen
dann ist das immer wieder schön und hebt die Stimmung enorm, selbst wenn man nur daneben steht, wie Frau Paprotta, oder wenn man es nur bei jemandem, die danebengestanden hat, liest (wie ich), oder wenn man es bei jemandem liest, der es bei jemandem gelesen hat (wie Du).
Interessante Fragen: Wie weit verbreitet sich diese fürs Gemüt befriedigende Auswirkung einer solchen Geschichte beim Weitererzählen? Wann geht die Strahlkraft ganz verloren? Ist das nicht ein Beweis dafür, dass das kleinste Wort, der winzigste Widerstand, eine weit grössere Auwirkung auf die Menschheit hat als die direkt angestrebte eigentlich banale Veränderung? Hab ich jetzt eine Vision von einer schöneren Welt, nur weil eine Oma einer Apothekerin gezeigt hat, was ne Harke ist? Oder ist das der erste Schritt zu einer veritablen Vollmeise? von Jens Scholz direct link
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