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Montag, November 10, 2003

Was man nicht tun sollte, Herr Koch
ist, an einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichskristallnacht in einer Synagoge eine Rede halten, in der man den anwesenden Juden seine Weigerung, Antisemiten aus der Partei zu werfen, weil man auf die rechten Wähler nicht verzichten mag, mit einer plumpen, saudummen, offensichtlichen, die Intelligenz der Zuhörer beleidigenden Ausrede auch noch positiv umzudeuten versucht.
Das Ergebnis solchen Handelns, Herr Koch, haben Sie, weil Sie natürlich genau das versucht haben, gestern erlebt.
(...)"Ich will mit ihm weiter ringen", sagte Koch, der nicht ein einziges Mal Hohmanns Namen nannte. Rechte Gesinnungen wolle er in den "eigenen Reihen" bekämpfen und sie nicht außerhalb, unkontrolliert weiter gedeihen lassen.
Nach und nach verließen jetzt einige Besucherinnen und Besucher der Gedenkstunde den Gebetssaal, Unruhe machte sich breit. Vom Foyer, die Türen waren geöffnet, waren immer wieder Rufe zu hören: "Steht alle auf und kommt raus, das ist ja unerträglich." Koch versuchte wortreich weiter für seine Position zu kämpfen, seine Rede ging in dem Getöse unter. Als er am Ende anlangte, gab es nur spärlichen Applaus. Ein Teil der Gäste pfiff ihn aus. Zum anschließenden Gebet strömten die Protestierer wieder demonstrativ in den Saal.(...)
Artikel der Frankfurter Rundschau, gefunden bei frapp)
Ich hätte allerdings nicht die Synagoge verlassen, sondern stattdessen versucht, Sie hinauszuwerfen und damit den Forderungen Broders in seinem Artikel hier entsprochen, halt auch endlich mal damit aufzuhören, dieses Täter-Opfer Spiel weiter mitzuspielen.
von Jens Scholz   direct link     
 
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