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Montag, Dezember 08, 2003

Immer noch Fön im Kopf
von Manson gestern. Jungejunge, war der schön laut. Die Story, wie wir an die Karten gekommen sind erzähl ich vielleicht nochmal anders, in kurz: Der Typ hinter dem Schalter, wo sie hinterlegt waren war zu blöd, zu kapieren, dass da mein Name auf dem Umschlag stand und hat mich erstmal in der Weltgeschichte rumgeschickt (Sorry nochmal für den Anmauler an der Abendkasse).
Ätsch, Ätsch, Ätsch!Jedenfalls war das Konzert ein Erlebnis, auch wenn der Hauptact mit nicht ganz eineinhalb Stunden inklusive einer einzigen Zugabe wieder sehr kurz war. Langsam denke ich, dass das vielleicht wirklich inzwischen Normal ist bei den "Stars", nicht mehr so wie früher, wo (z.B. beim King-Konzert in Heidelberg - Rolli, Du erinnerst Dich?) über zwei Stunden am Stück durchgeackert wurde. Stattdessen war das gestern ein perfekt durchchoreografierter Event, wo jeder Song eine eigene kleine Show war, ständig die Kostüme und das Bühnenbild wechselte, witzige Einlagen wie eine Dame ohne Oberleib oder trommelnde Gogo-Girls über die Bühne turnten. Das war schon ziemlich geil, sehr komprimiert und nie langweilig. Was ich auch nicht wusste war, dass ich doch die meisten Lieder kannte, obwohl ich weder eine CD von Manson besitze noch sonstwie direkt nach seinen Sachen schaue. Es ist eher so, dass er mir lange genug immer wieder sehr positiv auffiel.
Etwas Schade war, dass er in der Auswahl der Songs sehr auf Sicherheit ging, ich hätte lieber mehr unbekanntes und Neues gehört. Aber egal, er war gut in Form (im Gegensatz zum etwas lahmen Publikum), richtig schön Laut und hat somit gute drei viertel (und zum Glück das wichtige Dreiviertel) meiner Erwartungen erfüllt.
Allerdings hatte Peaches, die als Vorprogramm auftrat und eigentlich nur zu einem Halbplayback alleine auf der Bühne herumturnte, mehr Stimmung machen können als auf dem gesamten Evanescence-Konzert vor zwei Monaten aufgeboten wurde. Ein wenig Exhibitionisch war das ja schon, irgendwie hat sie es zwar immer wieder geschafft, sich zwischen den Songs was anzuziehen, aber die Klamotten haben sich dann nie sehr lange an ihr gehalten. Witzig fand ich das Duett mit Iggy Pop, der dazu hinter ihr auf eine Leinwand projeziert wurde: Sie hatte ihre Performance ziemlich sauber an seine angelehnt, so dass sie tatsächlich fast "von der Bühne fiel", als er auf dem Film mal in ihre Richtung auskickte.
Der Abend war somit extrem unterhaltsam, wenn auch die Provokationen im gut aufgeklärten Deutschland nicht wirklich provozierend wirken sondern eher lustig. Auch würde ich angesichts der gezeigten Professionalität der Darbietung wetten, dass ein erneuter Besuch des Konzerts exakt gleich ausfallen würde. Das zu wissen stört mich etwas, denn das läuft dem Image, das MM von sich und seiner Musik aufbaut doch ziemlich diametral entgegen.
von Jens Scholz   direct link     
 
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