Freitag, Januar 02, 2004
Ach so
schönes neues Jahr wünsche ich. Unser Silvester war für mich, glaube ich, das schönste Silvester seit sehr langer Zeit. Keine Feier, kein Geböller, wir haben gut gegessen (Jens kocht im Wok), dann ein paar Kerzen angemacht und uns aufs Sofa gefläzt, dann kam noch Frank für eine Weile dazu und wir haben Wein und Schwarzbier getrunken, The Two Towers angesehen und mit Bier statt mit Sekt angestoßen. Wenn das Leben so schön ist, vergesse ich normalerweise auch, zu schlafen und so haben wir es uns wohl bis gegen sieben einfach nur unendlich gemütlich gemacht - das Universum war nur noch ein paar Kubikmeter klein und mein Hirn kam zur Ruhe; ich habe mir keinen einzigen Gedanken über etwas anderes gemacht als daß es uns gerade einfach nur gut geht.
Dass der Erste Januar dann vor allem aus wirklich lange Schlafen, Abhängen und Gammeln bestand - abgesehen von der kleinen Sightseeingrunde durch Frankfurt - ist klar, aber Hektik braucht ja auch keiner nach einem so schönen Tag. Jetzt bin ich aber erstmal wieder alleine, mein lieber Besuch ist in diesem Moment auf der Autobahn und ich hoffe, dass sie gut durchkommen.
Was tun, um die Zeit bis Montag totzuschlagen, wenn der Job wieder stresst? Na, ich denke, morgen mach ich den Versuch, mir die Rückkehr des Königs anzusehen. Zwar nun doch alleine, aber alles kann halt auch nicht klappen, es ist schon irgendwie alles ok, wie es ist, denke ich. von Jens Scholz direct link
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