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Montag, Februar 23, 2004

Wo wir grade bei Verantwortung waren...
Lese gerade in der Netzeitung:
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die Bundesregierung aufgefordert, die Leistungen für Arbeitslose weiter zu reduzieren.
Natürlich geht es ihm um die Senkung der Lohnnebenkosten, was er dabei fordert ist aber die Bestrafung derer, die die Wirtschaft in der letzten Zeit wegreduziert hat. Liege ich richtig in meiner Einschätzung, daß das langsam schon nicht mehr nur unverschämt ist sondern in die Richtung Gesellschaftsschädigend geht? Die "Arbeitgeber" ziehen sich aus der Verantwortung für eine funktionierende Gesellschaft immer weiter zurück, fordern aber gerne mal irgendwelche Veränderungen wie grade z.B. eine bessere Schulbildung, die sie aber schon lange nicht mehr mit bezahlen.
Wenn Herr Hundt solche Forderungen als im Interesse der Arbeitgeber bezeichnet, dann scheint es das Interesse der Arbeitgeber zu sein, möglichst wenig Teil unserer Staatsgemeinschaft zu sein.
Dieses Begriffspaar "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" finde ich ohnehin völlig unpassend, das hört sich an, als ob da etwas aus purer Nächstenliebe passiert - "Arbeitnehmer" sind eigentlich gleichzeitig die eigentlichen Leistungserbringer und Konsumenten. Wenn es die nicht gäbe, würde also weder etwas produziert noch das produzierte gekauft. Vielleicht könnte man die beiden Begriffe mal in der Richtung "Leistungsgeber" und "Leistungsnehmer" umformulieren? Dann wäre der Nehmer nämlich plötzlich auf der anderen Seite des Schreibtisches - und das würde den Tatsachen wesentlich mehr entsprechen.
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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