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Samstag, März 20, 2004

Dann mach mal, Max
Tja, das war doch richtig unterhaltsam, gestern. Sehr angenehm war ja, daß auch die Moderation endlich mal wieder in Ordnung ging. Seitdem Hape Kerkeling das nicht mehr macht, wars jedenfalls die beste der letzten Jahre und Sarah Kuttner, die mir schon bei VIVA hin und wieder angenehm aufgefallen ist, moderierte Jörg Pilawa derart an die Wand, daß es eine Freude war.
Die Lieder, naja, das war schon etwas traurig, daß da nicht mehr solche richtigen Gurken dabei waren, wobei Westbam sich alle Mühe gab, eine abzuliefern. Allerdings fand ich das Lied gar nicht so übel, der Übergang in den treibenden Refrain hatte schon was. Nur haben seine blöden Fans zuvor schon dafür gesorgt, daß er keine Chance hatte. Und Stucki outete sich als geifernder Widerling. He Ben, wer Moderatoren das Mikro aus der Hand reißt kann damit rechnen, für lange Zeit keins mehr zu sehen. Was mich jetzt nicht traurig macht.
Sehr begeistert bin ich von Mia gewesen. Wenn ich angerufen hätte, dann für die. Auch sehr cool, und da könnt ihr mich jetzt schlagen, fand ich Scooter. Ne, echt, die haben einfach ihr Ding durchgezogen, richtig Lärm gemacht und fast die Halle abgefackelt. Sehr schön und was die Stimmung angeht zu Recht Zweiter, tut mir Leid, die restlichen Kandidaten waren gegen die Technoproleten einfach langweilig. Nur die Regie hat wol arg gepennt oder die Kamera für die Solosängerin bei Scooter war kaputt, jedenfalls wurde die völlig ignoriert, wo die doch echt ganz schnuckelig aussah.
Okay, der Rest im Schnelldurchlauf: Tina Frank war belanglos, wobei ich natürlich den Derrick-Film ansehen werde, Overground war viel zu Retro und vielleicht merken die irgendwann mal, daß diese komischen Zuck-Choreografien von glattgebügelten Bubigruppen einfach nur steril und unpersönlich wirken. Sabrina Setlur war langweilig, sah aber vom Hals abwärts gut aus, Wonderwall...hm...ich glaube, die waren einfach auf der falschen Veranstaltung. Laith al-Deen hab ich schon vergessen, da hatte er noch nicht aufgehört zu singen. Patrick Nuos Song ist ganz okay, aber er latschte halt nur auf der Bühne hin und her, da kam nichts rüber. Wie gesagt, am besten - weil mal ganz anders - fand ich Mia.
Max Mutzke war klarer Sieger von Anfang an. Sein erster Auftritt hat mich etwas enttäuscht, vielleicht war er zu aufgeregt. Aber sein da capo am Schluß, da hat man gehört, warum er gewonnen hat. Eine phantastische Stimme vor allem als er Variationen in die zweiten Strophe und in den Schluß brachte, die er vorher nicht hatte. Wenn er so in Istanbul singt, gewinnt er das Ding und danach kann er ja sicher auch mal richtige Lieder interpretieren.
Noch ein bissel zum Pausenprogramm: Da ist er dann gewesen, der Trash. Irgendwelche Massen von Tenören(?) singen Ralf Siegel Hits und ich lag am Boden vor Lachen, sehr gelungen, auch die unfreiwillig und freiwillig komischen Tanzeinlagen der befrackten Herren. Ja, und dann Rosenstolz, die ich bis dahin einfach zu triefig fand: Außer daß die Sängerin wieder ausgesucht grausige Klamotten anhatte, finde ich ihr aktuelles Lied (Liebe ist alles) diesmal richtig klasse (auch wenn der Klavierfetzen bei Peter Gabriel geklaut ist).
Jörg hat auch geguckt. Und Andrea ebenfalls.
von Jens Scholz   direct link     
 
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