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Dienstag, März 30, 2004

Der Köhler Schorsch kann wegen mir gerne länger arbeiten
Ach, ich freu mich schon, wenn er Bundespräsident ist und ständig jemand hinter dem Quark, den er redet, aufräumen muß. Jetzt hat er wieder was tolles gesagt:
Er habe früher öfter die Wohnung geweißt und tapeziert(...). "Da habe ich auch nicht gesagt, ich höre um 18 Uhr auf, wenn ich am Montag wieder in meinem Institut in der Universität sein musste. Ich wollte bis dahin fertig sein, dann habe ich eben länger gearbeitet. Das ist doch eine blanke Selbstverständlichkeit."
Jahaa, damals war das halt anders, da hat man so lange gearbeitet, bis alles erledigt war. Ich fürchte allerdings, er spricht dabei nicht davon, daß er als Maler und Tapezierer angestellt war und seinen Job besonders hingebungsvoll erledigt hat, sondern von der Arbeit an seiner eigenen Wohnung.
Okay, er hat hier freilich ein saudummes Beispiel gefunden, das überhaupt nicht passt, aber warum? Vielleicht, weil völlig an ihm vorbei geht, wie jemand denkt, der in einer Firma als Angestellter arbeitet? Klar passt sein Beispiel auch in der Arbeitswelt, aber eben nur für Firmeninhaber, die natürlich für ihr eigenes "Haus" die entsprechende Zeit investieren können, sie haben ja auch direkt was davon. Ein Angestellter, der fürs gleiche Geld mehr arbeiten muß hat aber gar nichts davon, er investiert nur mehr, den Gewinn daraus zieht der Chef alleine ab.
Und jemand mit einer solchen eingeschränkten Wahrnehmung soll Bundespräsident werden?
(via Brainstorm)
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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