Mittwoch, April 28, 2004
Über die "Online-Magazine" von al-Qaida
berichtet Telepolis, wobei es eher um den Umgang mit Quellen geht, da der Spiegel so getan hat, als ob er hier eine investigative Recherche betrieben hat, um an das Material heranzukommen. Dabei befindet es sich frei zugänglich auf der Seite des Project for the Research of Islamist Movements (PRISM), einem Wissenschaftsprojekt über radikalen Islamismus:The Project for the Research of Islamist Movements - PRISM - was founded by Reuven Paz in 2002, in order to combine academic and field research of new developments of radical Islam and Islamist movements. The project is part of the GLORIA Center in the Interdisciplinary Center Herzliya.Diese Spiegel-Geschichte interessiert mich allerdings herzlich wenig dabei. Quellen geheim zu halten, um zu verdecken, daß man nur mit Wasser kocht ist und bleibt im Journalismus gang und gäbe, warum sich also drüber aufregen?
Interessant ist vielmehr, daß eine konservativ-orthodoxe israelische Stiftung diese Materialsammlung unterstützt. Das ist ja fast schon eine vorbildlich progressive Vorgehensweise. von Jens Scholz direct link
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