Dienstag, April 13, 2004
Katie Melua
Es ist zwar schon eine Weile her, aber jetzt will ich die Gelegenheit doch auch mal nutzen, um auf Frau Melua aufmerksam zu machen. Vor gut zwei Wochen hab ich zum ersten Mal ihre Version von Mike Batts "The Closest Thing To Crazy" gehört, das er, wie ich angesichts des ganz typischen Arrangements selbst ohne seine Stimme als Backgroundchor annahm, wohl auch diesmal produziert hat, es ist dem Stil seines gemeinsamen Albums mit Justin Hayward dennoch sehr ähnlich.
Was mir jedenfalls auf Anhieb gefiel war ihre Stimme, denn Katie Melua hat diesen leichten Osteuropäischen Akzent und das leichte Reiben (genau dasselbe, das mich bei Milla Jovovic fasziniert), der einfach herrlich melancholisch rüberkommt. Inzwischen habe ich mir mehr von ihr angehört und bin zwar nicht hundertprozentig überzeugt - Mike Batt legt halt leider immer mal gern zu viel Hall in die Stimme, so auch bei ihr - es sind aber einige wirklich schöne Stücke auf ihrer CD "Call Off the Search". Neben dem schon erwähnten "The Closest Thing To Crazy" bin ich sehr angetan von iher Interpretation von Jeff Buckleys "Lilac Wine" und der sanften Barstimmung, die die Scheibe sehr schön durchgängig aufrecht erhält. von Jens Scholz direct link
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