Donnerstag, Juli 29, 2004
Die Macht der Pixel
lief vorgestern auf arte und war seit langem der beste Beitrag zur Problematik, oder besser angeblichen Problematik, von gewalttätigen Computerspielen. Nicht die immer wieder von Politikern und Pseudopsychologen heruntergebeteten Gewöhnungs- oder Nachahmungstheorien waren Thema (die waren schnell erwähnt und widerlegt - u.a. mit der Feststellung, daß sich die Verteufelung von Shootern von alleine erledigen wird, weil Computer spielen inzwischen ein Massenverhalten ist und daher schon in Kürze kaum mehr als Außenseiterphänomen taugen wird) sondern es ging darum, was die Faszination von Spiel, Computergenerierten Wirklichkeiten und vor allem Unwirklichkeiten ausmacht. Es ging darum, was man tatsächlich beim Computerspiel lernt und was nicht. Sehr spannend, ich geh mal davon aus, daß der Beitrag wie üblich demnächst auf 3Sat oder in den Dritten Programmen wiederholt wird. von Jens Scholz direct link
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