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Samstag, August 14, 2004

Na gut
Mario ist krank und ich bleibe somit zu Hause. Morgen ist das Frühstück bei Karsten als Alternativprogramm gesichert (und eventuell bekommen wir gar die Steuererklärung fertig), nur: Was mach ich heute abend?
Nachdem ich von amazon.co.uk die Mitteilung bekommen habe, daß mein Doom 3 in der Post ist (ja, ich bestelle Games normalerweise dort, weils dann selbst mit Shipping Fee grundsätzlich 10 Euro billiger ist als hier und wie ich heute in Frankfurt gesehen habe, hatte ich den richtigen Riecher, denn die verkaufen das Teil für unverschämte 55!!! Euro) habe ich den Nachmittag mit "I, Robot" verbracht. Irgendwie kann ich Will Smith immer gut anschauen (auch wenn er inzwischen echt zu viel Bodybuilding betreibt) und obzwar ich schon wußte, daß der Film nicht mehr als den Titel mit Isaac Asimovs Robotertheorien zu tun hat, dachte ich mir, ein Film von Alex Proyas (dessen Website man sich unbedingt anschauen sollte!) kann nicht wirklich öde werden. Wurde er auch nicht, auch wenn man Proyas' Handschrift schon sehr suchen mußte und das Product Placement zuweilen bis zur Brechgrenze nervte.
Aber sie war doch da, die Handschrift, wenn auch nur in Spuren in der Story, aber dann doch erkennbar in den kühnen Kamerafahrten über die Stadt und vor allem beim gerade dadurch sehr grandios geratenen Showdown, in der wunderbaren Musik von Marco Beltrami (der, was seinen Musikoutput in den letzten Jahren angeht, selbst ein Roboter zu sein scheint) und - wie immer - in den sehr stylischen Klamotten. Die von Proyas gewohnte morbide Grundstimmung, seine Todessehnsucht und die Bösartigkeit seiner Protagonisten versteckte er diesmal aber unter vielen weniger fiesen Gags und dem ganz schön üblen Sarkasmus von Smiths Figur. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das in der eingedeutschten Version überhaupt durchdringt (hab mir im Turm die OV angesehen) oder ob man für Smiths Synchronisierung dann nur die von ihm aus seinen anderen Filmen gewohnten coolen Oneliner draus gemacht hat.
Jedenfalls kann ich ihn empfehlen, er ist besser, als man erwartet, wenn man den Trailer ansieht. Und vor allem am Schluß, wenn die Kamera völlig frei um die hohen Stege flitzt, auf denen sich Menschen und Roboter prügeln, ist klar, daß man ihn auf jeden Fall auch unbedingt auf der großen Kinoleinwand gesehen haben muß.
von Jens Scholz   direct link     
 
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