Sonntag, August 29, 2004
und heute ist Sonntag
Wenn der Sommer so langsam verschwindet, bin ich sehr oft nicht gut gelaunt. War schon immer so. Ich liebe Sommer. Wenns lange heiß und trocken ist brauche ich sogar fast keinen Schlaf mehr. Ich gehe im Hochsommer irgendwann ins Bett, wenns mal langsam kühl genug ist - also gegen Zwei - und wache auf, wenn es hell wird - also gegen sechs Uhr morgens.
Und dann wirds abends plötzlich wieder um zehn Uhr kühl und ich friere und will ins Bett und nur noch schlafen. Und wenn ich aufwache, muß ich mich beeilen, um nicht zu spät ins Büro zu kommen. Das geht ne Weile gut, aber je öfter das passiert - und der gehende Sommer bringt das mit sich - desto schlecht gelaunter werde ich.
Dann ist da ja noch mein Geburtstag Ende September. Der war immer mal so eine Marke, an dem ich festmachen konnte, ob ich irgendwo angekommen bin, wo ich auch hin wollte (wobei ich nicht der Zieltyp bin, so mit "mit 35 ein Eigenheim haben" und so ein Quatsch). Aber irgendwie ist das trotzdem unbefriedigend, die letzten Jahre. Irgendwie hat alles nicht so geklappt, wie ich das gerne wollte, aber wie ich das wollte wußte ich eigentlich auch nie. Naja. Jedenfalls bin ich schlecht gelaunt. Einfach so. Und behaupte, das Wetter ist Schuld. von Jens Scholz direct link
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