Mittwoch, Februar 02, 2005
Es ist offenbar ein naheliegender Gedanke
bei der Frage nach den Verursachern des DoS-Angriffes auf heise.de in Richtung Musikindustrie zu schielen. Jedenfalls hat sich auch Golem eine entsprechende Bemerkung nicht verkneifen können. Ganz großartig ist die dazugehörige Meldung bei ZYN (dessen URL mir auch ein zusätzliches Grinsen entlockte). ZYN ist die einzige Quelle, die über das Problem der wegen des Serverausfalles zwei Tage lang frei herumlaufenden, verstörten Trollhorden berichteten:Gefahr für die Bevölkerung bestehe noch nicht, so Bundesinnenminister Schily, der aber dringend davor warnte, mit den verstörten Linux-Lemmingen zu reden oder gar Diskussionen anzufangen. Sofortige Depressionen und außergewöhnlicher Speichelfluss sowie Schaum vor dem Mund seien die Risiken, denen Normalbürger in solch einer Situation ausgesetzt seien. Der Anblick eines durchdrehenden Trolls sei nichts für schwache Nerven.von Jens Scholz direct link
Zum Einfangen dieser armen Kreaturen sind nur Bildschirme mit Windows-Bluescreen praktikabel. Heise-Trolle würden sich umgehend mit Sätzen wie "Höhöhö! Mit Linux wär das nicht passiert!" um die Monitore sammeln, und könnten dann einzeln abgeführt werden.
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