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Dienstag, Februar 08, 2005

Fli, Fla, Floppi
floppi floppi flopp! So wird sich das anhören, wenn der neue Napsterdienst wieder eingestampft wird. Denn auch diese Geschäftsidee wird erfolglos bleiben:
Nutzer können mit «Napster To Go» beliebig viele Songs bei Napster herunterladen und auf ihren MP3-Spieler übertragen. Anhörbar bleiben diese aber nur, solange man die Monatsgebühren entrichtet.
Und warum klappt das nicht? Weil ein Produkt nur dann funktioniert, wenn es neben denen der Musikindustrie auch die Bedürfnisse "des Marktes" erfüllt. Erstere erfüllt es vorbildlich:
"Napster befindet sich mit seiner Mietstrategie in Übereinstimmung mit der Meinung der Musikindustrie: Diese meint auch, das Abos die 99-Cent-Downloads längerfristig ablösen müssten, damit sich das Geschäft lohne
Zweitere dafür absolut gar nicht, was irgendwie blöd ist, denn die Kunden sollen den Kram ja eigentlich zahlen. Kunden haben aber halt diese seltsame Eigenschaft, nur dann ein Produkt zu kaufen, wenn sie das, was es kann, auch gut finden. Weshalb es eigentlich immer eine gute Idee ist, Kunden zu fragen, was sie möchten, um nicht Produkte herzustellen, die am Ende niemand braucht. So was wie Napster zum Beispiel.
Denn an erster Stelle der Kundenwünsche bei Musik steht, daß man Musik, die man kauft, auch besitzen möchte, um sie in den verschiedenen Playern, die sich so ansammeln, zusammenstellen und abspielen zu können. Was sie, zweitens, auf keinen Fall wollen ist, Musik zu mieten. Ohne diese beiden eigentlich völlig klar erkennbaren Kernanforderungen zu erfüllen wird auch weiterhin jedes neue Geschäftsmodell wieder nur fürs Klo designed.
von Jens Scholz   direct link     
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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