Samstag, März 05, 2005
Irre!
Die Zeit schreibt:Sie hat es geschafft. Giuliana Sgrena ist in ihre Heimat Italien zurückgekehrtEine Entführung, die ausnahmsweise mal gut ausgegangen ist, wäre fast doch noch zur Katastrophe geworden. Amerikanische Soldaten hatten das Fahrzeug, mit dem sie auf dem Weg zum Flughafen war, mit insgesamt 400 Kugeln unter Feuer genommen. Der Unterhändler, der ihre Freilassung erreicht hatte wurde erschossen, weil er die Kugeln abfing, die ansonsten die freigelassene Geisel getroffen hätte.
Da bleibt einem der Mund offen stehen. Man kann nur hoffen, daß diese absurd lebensgefährliche Art und Weise, mit der hier "Freedom" und "Liberty" in die Welt getragen wird, doch irgendwann ein Ende hat. Damit die Iraker wenigstens wieder eine Chance haben, zu Frieden und Freiheit zu kommen.
Und es ist erschreckend, daß einem die Idee, das könnte eventuell sogar beabsichtigt gewesen sein, weil Frau Sgrena eventuell einiges mehr erfahren haben könnte als gewünscht ist, nicht einmal völlig abwegig erscheint. von Jens Scholz direct link
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