Donnerstag, April 20, 2006
Ui, da schwebt sie,
unsere Familienministerin. Und zwar irgendwo in den Wolken der Luftnummern, meilenweit an den Erfordernissen der Realität vorbei. Die Netzeitung berichtet:Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will mit den beiden christlichen Kirchen sowie deren Wohlfahrtsverbänden ein "Bündnis für Erziehung" schließen. Es soll Leitlinien für eine christliche Werteerziehung erarbeiten (...)Äääääm, ja? Genau was die Welt braucht, oder? Bei Begriffen wie "Leitlinien für Erziehung" und "Bündnis für Erziehung" denke ich: Na, da sind doch sicher in erster Linie Eltern und pädagogische Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen die erste Adresse.
Nicht so für die komische Frau, was nicht nur die Elternverbände und Pädagogen wundert sondern auch die Vertreter anderer in Deutschland heimischer Religionen wie Juden und Moslems.
Das Bündnis und die Leitlinien der komischen Frau sollen nur von Christlischen Partnern erarbeitet werden, was ich eigentlich fast okay finde, denn dann brauche ich mich schon nicht weiter damit zu befassen, denn die werden natürlich dann auch nur für Christen gelten. Und Christ bin ich ja nicht und meine Kinder auch nicht.
Richtig okay fände ichs allerdings nur dann, wenn man für so eine private Fleißarbeit nicht meine Steuern verwenden würde, sondern die Kirchensteuern der Zielgruppe. von Jens Scholz direct link
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