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Montag, April 23, 2007

Kinder sind Zukunft arm
Die Zahl der von Sozialleistungen abhängigen Kinder ist innerhalb eines Jahres um über zehn Prozent gestiegen. Das wundert einen nicht, da diese Zahlen ja jährlich wiederkehren. Insoweit ist auch die Aktion "Kinder sind Zukunft" fürn Arsch, denn Kinder machen erst einmal und vor allem eines: arm. Und das besonders dann, wenn man sie jung bekommt. Was wiederum für die Kinder eigentlich besser wäre, denn mit zunehmenden Alter - meine ich - wird man seine Kinder immer weniger verstehen. Einfache Rechnung: Bekäame ich meinen Ältesten erst jetzt mit 38 Jahren, wäre ich 53 Jahre alt, wenn er 13 ist und in die Pubertät kommt. Ich glaube nicht, daß ich dann immer noch so flexibel wäre wie heute, wo der Abstand zu meiner eigenen Null-Bock Phase noch einigermaßen in erinnerbaren Zeiträumen liegt.
Was ich aber wirklich bemerkenswert finde ist dieser Absatz:
Im Westen nahm die Zahl der von Sozialgeld abhängigen Kinder demnach 2006 mit elf Prozent stärker zu, als im Schnitt der neuen Bundesländer (sieben Prozent). Den größten Armutszuwachs habe es in den wirtschaftlich starken Südländern Baden-Württemberg (plus 13 Prozent) und Bayern (plus zwölf Prozent) gegeben.
Denn er beweist mir doch aussagekräftig, was so ziemlich jeder Mensch in Deutschland denkt und jeder Politiker ständig versucht, als "gefühlte Realität" abzutun, die nichts mit den tatsächlichen Verhältnissen zu tun hat: Dieser Wirtschaftsaufschwung findet ohne den Bürger statt. In den Ländern mit der besten wirtschaftlichen Situation geht es den Leuten immer schlechter. Irgendwo stimmt ja dann die Rechnung nicht,oder?

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von Jens Scholz   direct link     
 

Kommentare:

Räusper! Geistige Flexibilität ist keine Frage des Alters!

"Bekäme ich meinen Ältesten erst jetzt mit 38 Jahren, wäre ich 53 Jahre alt, wenn er 13 ist..."

Da fühle ich mich mit meinen 39 Lenzen und dem Jüngsten von drei Monaten doch mal persönlich angesprochen. :-P
Ich gehe fest davon aus, das ich mit 52 keineswegs weniger oder schlechter auf Tochter Nr. 2 eingehen kann, als mit 44 auf Tochter Nr. 1 - ich kenne genug 50-jährige Kindsköpfe.

(Außerdem ergibt bei mir 38 + 13 immer noch 51 :)
 
ja, in mathe war ich noch nie gut.
vielleicht hätte ich etwas konreter sien müssen: ich spreche mit dem altersunterschied auf das erste kind an.
ich denke, das ist mit dem 2.kind anders, denn man muss dann wenn die zwote pubertiert nicht auf die erfahrungen der lange zurückliegende eigenen sondern kann auf die zeit der nicht ganz so lange zurückliegenden pubertät des ersten kindes zurückgreifen.
 
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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