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Freitag, April 06, 2007

Wii - die ersten Games
Ich hab ja inzwischen ein paar Spiele. Eigentlich wollte ich abwarten, bis die Publikationen nicht einfach nur Gamecubespiele sind, die man halt schnell für die Wii fertiggemacht hat, aber das hab ich dann doch nicht ausgehalten. Außerdem hab ich die alle zu irgendwelchen Supersonderpreisen bekommen (Ich kaufe sowieso keine Spiele, die mehr als 45 Euro kosten), daher war das schon in Ordnung.
Also, hier nun die Kurzkritiken zu meinem Lineup:
Tiger Woods PGA Tour 2007: Hm. Enttäuscht mich, was die Präsentation angeht, am meisten. Selbst auf dem Gamecube gibts bessere Grafik und wenn die Golfplätze in Wii Sports hübscher aussehen als hier, dann stimmt doch was gar nicht. Technisch ist das Spiel allerdings top - Heiko als Golfer hat mir das am Montag bestätigen können - die Schläge mit der Wii-Fernbedienung sind sehr realistisch. Wenn man z.B. den Anfängerfehler macht und zu früh dem Ball hinterherschaut, verzieht man den Schlag unweigerlich wie im echten Golf. Auch die unterschiedliche Qualität des Materials und die Spielerskills wirken sich sofort auf den Schlag aus. Für Golfer, so Heikos Fazit, ist das Programm also richtig klasse. Da ich aber solche Profiansprüche gar nicht habe, ist PGA dann doch eher ein Fehlkauf. Eventuell knie ich mich noch mal rein, dann könnte es vielleicht nochmal anders aussehen.
World Series of Poker: Auch hier bin ich von falschen Vorraussetzungen ausgegangen, da ich dachte, daß vor allem die Onlinequalitäten der Wii zum Zuge kommen. Kommen sie aber nicht, es gibt nämlich im Gegensatz zu allen anderen Plattformen, auf dem WSOP herauskam, kein Onlinespiel (was das dennoch verbliebene Feature, einen eigenen Pokerraum zu erstellen, völlig sinnlos macht). Wie blöd ist das denn? Das ist doch eigentlich der Hauptgrund, sich das Game zu kaufen, dachte ich.
Allerdings habe ich nach dieser ersten großen Enttäuschung festgestellt, daß es doch sehr gemütlich sein kann, sich entspannt mit einem Bier aufs Sofa zu pflanzen und ein Turnier gegen die Computergegner zu spielen. Diese spielen nämlich einigermaßen ordentlich, die Charaktere unterscheiden sich erkennbar in ihrer Risikobereitschaft und sie haben Stärken und Schwächen, die man auch wirklich im Laufe des Spiels auszunutzen lernen kann. Die Grafik ist dabei öde bis mittelprächtig - die 3D-Modelle haben fast alle zu lange Arme, der Torso ist zu steif und die Bewegungen wegen falsch positionierter Gelenkpunkte zeitweise sehr unnatürlich - abgesehen davon, daß sie sich doch ziemlich oft wiederholen. Wenn die das gefilmt hätten, würde das besser aussehen.
Ich hatte mir das Spiel zum Glück für 25 Euro gekauft, inzwischen kostet es glaube ich 35. Für diese Preis würde ichs nicht mehr kaufen.
Heatseeker: Da hab ich war richtig gemacht. Einnmal wegen des guten Preises unter 40 Euro, zum Anderen liefert das Game genau das, was ich erwartet habe. Einen leicht zu erlernenden Düsenjet-Shooter wie es damals Strike Commander gewesen ist. Eine durchgängige Story und jede Menge Spielvariationen machen Heatseeker zum eigendlich ersten wirklich "ernsthaften" Spiel für die Wii. Man hat zwar etwas übertrieben, was das ständige Funkgeplapper angeht, das einem irgendwann echt auf den Geist gehen kann, aber es macht einfach Spaß, volle Kanüle ohne allzuviel Rücksicht auf Physik, Materialstress und physische Restriktionen (als Piot hat man einen echt stabilen Kreislauf!) Horden von dummen Gegnern wegzublasen.
Die Grafik ist dabei sehr hübsch anzusehen, die Explosionen jedesmal ein Fest und vor allem wenns richtig schnell und wuselig wird, sieht man schon ein wenig, daß die Wii auch ein paar Takte mehr drauf hat als der Gamecube.
Die fast schon intuitive Steuerung per Remote und Nunchuk ist auch ratzfatz gelernt. Großes Schade allerdings: Kein Onlinespielmodus.
Excite Truck: Das erste Spiel, das ich gekauft habe und immer noch unser Lieblingsspiel. Kurzweilig, schnell, ordentliche Grafik, klasse Steuerung. Man nimmt die Fernbedienung quer und lenkt durch entsprechende Neigung. Gas ist rechts, Turbo links und die Fluglage bei den vielen Sprüngen kann man durch Rollen der Fernbedienung steuern.
Die Balance ist super, man kann auch als zweiter ein Rennen gewinnen, wenn man genügend Punkte gesammelt hat, die es z.B. für enges an Bäumen vorbeifahren, richtig weite Sprünge, das Verschrotten von Gegnern und so bekommt. Die morphende Landschaft ist ein sehr schickes Gamelement, abgesehen davon, daß diese ohnehin schon sehr schön aussieht. Zu zweit machts auch Spaß, der Splitscreen zeigt einen genügend großen Ausschnitt der Strecke. ET ist daher meine Empfehlung für alle, die erstmal irgendwas für ihre Wii haben wollen. Das Ding macht jedem Spaß und sieht auch noch wirklich gut aus.
Metal Slug Anthology: Läuft bissel außer Konkurrenz, das musste ich einfach haben, weil ich ein großer Arcade-Fan bin und die Metal Slug Games sind einfach eine ganz klassische, fette Spielhallen-Ballerei: Einer oder zwei mörderisch bewaffnete Comic-Figuren rennen (die meiste Zeit) von links nach rechts und ballern auf alle und alles, was sich bewegt. Getroffenes stirbt in einer fetten Blutfontäne, wenn es auf zwei Beinen läuft oder explodiert spektakulär, wenn es aus Metall ist.
Da die Wii hierfür die altehrwürdige Neo-Geo ganz hervorragend emuliert, ist das ganze eine Zeitreise in die goldene Zeit der Spielhallen. Für Fans halt von Zeitreisen in die goldene Zeit der Spielhallen. Für alle anderen eher nicht.

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