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Sonntag, Juni 17, 2007

Stay away from Yahoo!
Es gibt Stadtteile in der Metropole Internet, die ich nicht gerne betrete. So wie ich in Frankfurt das Bankenviertel meide, weil mir die Leute, die dort rumlaufen, einfach unsympathisch sind und die Geschäfte nichts zu bieten haben, was ich kaufen will. So ist es auch mit den Yahoo!-Viertel des Internet. Dieses liegt gleich neben dem Google-District, wo ich auch nicht wohnen mag, das auch überhaupt nicht hübsch, aber zumindest an einigen Stellen recht praktisch ist und nicht behauptet, etwas anderes zu sein als es ist.
Das Yahoo!-Viertel ist mir aber extrem unsympathisch und zwar fast schon immer (die ersten Jahre so Mitte der Neuziger, als Yahoo! die einzige wirklich gute Suchmaschine im Internet war, mal ausgenommen).
Um nun sicherzugehen, daß ich auch nicht aus Versehen mal da reingerate, habe ich mir diese Übersicht über alle dem Konzern gehörenden Dienste mal gebookmarkt und war doch ganz froh, daß ich mit so gut wie keinem davon irgendwelche Berührungspunkte habe. Außer delicious, aber das stelle ich die Tage auch noch um. Dann bin ich clean.

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von Jens Scholz   direct link     
 

Kommentare:

Es ist vollkommen eigenartig, aber mir geht es ganz genau so. Als noch kein Mensch über Google sprach, suchte ich mit Altavista und verschickte meine Mails per Hotmail. Yahoo war nie eine Option für mich. Wieso? Ich weiß es nicht genau. Die Marke war und ist mir einfach unsympathisch.
 
in den ersten jahren des internet war yahoo so ziemlich dieselbe suchmaschine wie heute google. altavista war aber immer nummer eins, wurde aber dann irgendwann vom damals ungeschlagenen northernlight überholt. zu diesem zeitpunkt flog yahoo bei mir vom schirm und tauchte erst mit dem kauf von flickr vor 2 jahren wieder in meiner ecke des internet auf. hab mir damals schon gedacht, daß das nicht lange gut gehen kann.
 
Naja, ich meine, flickr ist erst jetzt durch die Zensur-Geschichte zur Zielscheibe geworden. Und: Irgendwo kann ich flickr auch verstehen, dass sie rechtlich eher zu viel als zu wenig machen.
 
Yahoo gehört für mich im Grunde in die Zeit von Compuserve, AOL (und BTX, auch T-Online genannt). Irgendwann kam als "Community" noch MSN dazu, für mich nahezu ununterscheidbar von Yahoo.

Alle diese Dienste haben den mir höchst unsympatischen (Als-ob-) Anspruch gemeinsam, eine "gute" Wohlfühl-Gemeinschaft im großen Topf des anonymen und "bösen" WWW zu bilden.

Dabei repräsentieren sie nicht weiter als alternative Geschäftsmodelle von Konzernen, die heutzutage schlicht alles aufkaufen, was irgendwie nach "Community" aussieht ihnen gewinnträchtig erscheint.
 
Boris, das hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht. Das Problem ist, dass die von Dir aufgeführten Unternehmen selbst kaum noch innovativ sind. Und ehrlich: Worin unterscheidet sich denn Yahoo von MSN oder AOL? Alles irgendwie eine Suppe. Zumindest gefühlt.
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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