Dienstag, Dezember 29, 2009
Physiker werden demnächst auch besonders überwacht
Killerspiel-Spieler sind ja schon gefährlich, weil, wie ja jeder weiß, Killerspiele ja vom Amerikanischen Militär dazu benutzt werden, um die Hemmungen beim Töten abzubauen.
Weitaus gefährlicher aber sind Physiker. Und Biologen. Und Chemiker. Überhaupt, Naturwissenschaftler. Ein großartiges Interview mit Werner Gruber offenbart dort ein Gefährdungspotenzial, von dem deutsche Innenminister nur träumen können:Flüssigsprengstoff - das ist doch albern. Um Flüssigsprengstoffe herzustellen, muss man richtig Ahnung und Erfahrung haben. (...)Und er gibt das auch noch offen zu:
Dabei gibt es relativ einfache Möglichkeiten, ein Flugzeug wirklich zu beschädigen. Was zum Beispiel die wenigsten wissen: Man braucht nur das Quecksilber aus einem Fieberthermometer, wenn man das in einem Flieger verschüttet, wird der nie mehr starten. (...)
Biokampfstoffe kann man auch ganz leicht selbst herstellen. Wenn man eine Ananas in einen Kunststoffbehälter legt und den ein paar Tage stehen lässt, dann hat man eine abgesonderte Flüssigkeit darin - eines der stärksten Gifte, die es gibt. (...)Mit einer gediegenen Ausbildung in Physik, Chemie oder Biologie läge man als Terrorist gleich ganz vorn.Was kann man da tun? Eine Naturwissenschaftler-Datei anlegen, um das Gefahrenpotenzial jedes Studenten, Doktors und Professors jederzeit einschätzen zu können wäre das Mindeste, denke ich. Weiterhin wäre natürlich zu überlegen, ob man dieses unter dem Deckmantel von "Bildung" daherkommende Terroristenwissen nicht besser einschränkt und z.B. nur Menschen zugänglich macht, die einer genauen Überprüfung und ständigen Überwachung zustimmen.
Doofe Idee? Mitnichten, in England macht man das ja auch, um Kinder vor diesen gefährlichen Pädagogen zu schützen.
Boah, Bildung ey! Die ist viel zu gefährlich, um sie normalen Menschen in die Hände zu geben.Update: Und natürlich gilt ganz besondere Vorsicht vor Ingenieuren.
Labels: linktip, physik, terror
von Jens Scholz direct link 7 Kommentare