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Montag, Juli 14, 2003

Friday Five
1. Do you remember your first best friend? Who was it?
Ja. Klar. Claudia war unsere Nachbarin zwei Wohnungen weiter im selben Reihenhaus. Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis und weiss noch, dass es jahrelang das schlimmste für mich war, das mir je passiert ist, dass wir auseinander gezogen sind. Vielleicht ist es das in gewisser Weise auch heute noch, ich hab echt ziemlich daran geknabbert. Das mit dem guten Gedächtnis erwähne ich, weil ich zu diesem Zeitpunkt in der dritten Klasse war. Vielleicht ist das auch der Grund für das gute Gedächtnis - bzw. für die Art und Weise, wie ich Dinge konserviere.

2. Are you still in touch with this person?
Nein. Leider. Allerdings haben wir uns noch sehr lange geschrieben und hin und wieder auch mal gesehen, wenn sich unsere Eltern besucht haben. Sie besuchte mich auch mal völlig spontan einfach so in Pforzheim, weil sie bei einer Tante war und ihr einfiel, dass wir ja auch irgendwo in der Ecke wohnen müssten. Wir waren zusammen mit einer Freundin von ihr und Michael auf einem Konzert der Band, in der mein Bruder spielte (Chase The Bird), in Baden Baden (das war auch eigentlich für den Abend geplant gewesen - ich fands toll, dass sie dann einfach mitkam). Es hat einen mords Spass gemacht, einen Abend lang zu quatschen, rumzulästern und Billard zu spielen. Ich dachte mir damals, so ein Mist, das ist ja derart unkompliziert, wir hätten wahrscheinlich die besten Kumpels sein können, wenn wir damals nicht weggezogen wären.

3. Do you have a current close friend?
Hm. Eigentlichschon. Allerdings ist der Kontakt momentan nicht sonderlich intensiv, aber das kam schon öfter mal vor und hat nicht viel zu bedeuten. Ich weiss, dass ich mich auf ihn verlassen kann und so ist es umgekehrt auch.

4. How did you become friends with this person?
Unspektakulär. In einem Cafe, in dem wir beide Stammgäste waren.

5. Is there a friend from your past that you wish you were still in contact with? Why?
Ja. Viele. Zu viele, und nicht nur Claudia. Thomas zum Beispiel ist wie vom Erdboden verschwunden. Wir besuchten uns oft, als ich in Heidelberg war und er in Mainz. Er war auch ein Jahr in Russland und wir trafen uns sofort, als er wieder da war. Dann war er in den USA, wir mailten sporadisch. Dann war er in London, wir telefonierten und mailten uns. London war nur ein Praktikum, so dass klar war, dass er danach irgendwo anders hinzog. Aber davon hatte ich nie die Adresse oder die Telefonnummer erhalten und plötzlich war er weg.
Oder Erik, der ist in seinem Beruf verschwunden. Er arbeitet wahrscheinlich heute noch in Langensteinbach im Reha. Ich bin gar nicht sauer darüber, ich denke, er hat sich sowas immer gewünscht. Einen kleinen Mikrokosmos, in dem er anerkannt wird, viele Leute kennt und diese blöde Welt draussen nicht mehr braucht.
Ein prima Freund war auch Roger aus Düsseldorf. Wir spielten Detektiv und seine Oma hatte sogar eine schicke kleine Villa, in deren etwas verwildertem Garten wir oft waren.
Stefan aus Alzenau dann war derjenige, der mich dazu brachte, mich viel mehr zu trauen beim schreiben (Auch wenn ich inzwischen weiss, dass er geblufft hatte). Ich blieb aber dabei, schrieb seitdem regelmässiger Tagebuch und irgendwie ist etwas davon auch hier im Weblog gelandet.

von Jens Scholz   direct link     
 
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