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Sonntag, März 07, 2004

Friday Five Sonntag nacht (oder is schon Montag?)
So, jetzt hab ich den Wein von gestern noch alleine weggemacht, dann kann ich auch noch Friday Five ausfüllen.

1. What was your first grade teacher's name?
Frau Bauer. Was ham wir sie geliebt. Und dann macht die Babypause und ihre Nachfolgerin (Frau Close) hatte verschissen. Das war dann auch bei ihr in der zweiten Klasse, als ich das erste Mal Arbeitsverweigerung geübt habe: Nach mehreren Wochen Übungsdiktaten jeden zweiten Tag hatte ich keine Lust mehr und schrieb nicht mehr mit. Ich wußte ja inzwischen, daß ichs kann und fand das daher überflüssig. Überhaupt hätte man mich wahrscheinlich sofort in die ADS-Schublade gesteckt, wenns die damals schon gegeben hätte.

2. ...your favorite Saturday morning cartoon?
Kimba, der weiße Löwe. Letztens mal wieder gesehen und erschrocken: Was für ein unglaublicher Müll war das denn? Allerdings kam das nicht Samstag morgens sondern Dienstag nachmittags.

3. ...the name of your very first best friend?
Claudia. War auch lange meine heimliche Liebe. Ich glaub, ich habs ihr dann irgendwann sogar mal geschrieben (zumindest andeutungsweise), nach Jahren der Briefkonversation über mindestens drei oder vier Umzüge hinweg (Ich sag ja, daß ich schon immer unglaublich treu bin...). Sie konnte sich angeblich nicht mehr dran erinnern, wie das war, damals in der ersten Klasse, aber das war bestimmt ne Schutzbehauptung, weil wir damals ausgemacht haben, daß wir heiraten. Außerdem hat sie mich und ich sie das erste Mal geküsst. Ging ganz schnell. Hab zumindest ich aber nie vergessen. Inzwischen hat sie einen anderen geheiratet.

4. ...your favorite breakfast cereal?
Was für ne bescheuerte Frage. Echt. Wenn Dir nur vier gute Fragen einfallen, dann stell halt nur vier, du Depp.

5. ...your favorite thing to do after school?
Grundschule: Rausgehen, die Freundinnen und Freunde rausklingeln und dann irgendwohin auf Bäume klettern, in Büschen "Lager bauen" und diese dann aus Versehen abbrennen, Ball spielen, Kartoffeln im Steinmeer in Lagerfeuern schwarz garen, im Winter Schlitten fahren. Abends wieder heimkommen und total dreckig sein.
Fünfte Klasse in Düsseldorf: An der Düssel die Spielplätze unsicher machen. Oder in den Volksgarten. Mit Roger drei Fragezeichen spielen. Aber auch immer raus, wenns ging.
Sechste Klassen (jaja, wiederholt): Auch viel raus, da hab ich meine Fahrrad geschenkt bekommen, mit dem ich heute jeden Tag zur Arbeit fahre. Ehrlich!
Sechste bis Neunte im Internat: Hab ich schon erzählt.
Rest (unter geschickter Umgehung der zweiten Ehrenrunde): Völlig anders. Viel lesen, viel am Computer rummachen, in Esoläden rumgammeln und Kaffee trinken. Irgendwie war die Kindheit wild und frei genug, daß ich keine wilde Jugend hatte. Auf der anderen Seite ist das was, was ich heute manchmal richtig gerne mache: Mir völlig die Kanne geben, durchmachen und so. Dadurch, daß ich mich nicht generationstypisch "ausgetobt" habe (ich nehme an, mein Bedarf an Gruppendynamik war nach dem Internat erstmal gedeckt und ich genoss die Ruhe eines eigenen Zimmers), hab ich immer noch richtig Spaß dran und denke gar nicht dran, altersgemäß brav auf die nächste Schrankwand zu sparen und meine Klamotten bei Peek und Cloppenburg zu kaufen.

von Jens Scholz   direct link     
 
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