Dienstag, Juli 03, 2007
Das mit dem Streik
ist ja alles schön und gut. Hab gar nichts dagegen und ist ja nunmal das gute Recht der Bahn-Angestellten. Das einzige, was mich dabei heute genervt hat war, daß nicht Bescheid gesagt wurde, daß die S-Bahn, in der ich heute morgen saß, in Langenfeld stehenbleibt. Auch das wäre nämlich ok gewesen, hätte ich es gewußt, denn dann wäre ich in Düsseldorf am Bahnhof ausgestiegen, statt an einem Bahnhof zu stranden, von dem aus ich nur wieder zurückfahren konnte.Labels: bahn, fortbewegung
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Das ist aber doch genau die Idee eines Streiks. Man uebt den groessten Durck auf ein Unternehmen aus, indem man fuer die Kunden Probleme erzeugt. Die ganze Idee ist ziemlich egoistisch und setzt eine Wir gegen Die Situation voraus - auch wenn das in manchen Faellen vielleicht nur eine wahrgenomme Situation ist. Mit dem Ursprungsgedanken (Rechte der Arbeiter) hat das heute alles nix mehr zu tun.
ja, damit macht man tatsächlich einen bösen denkfehler, im prinzip bringen die mich ja völlig unnötig gegen sich auf und verspielen das verständnis für ihre anliegen.Kommentar veröffentlichen
die kosten und schwierigkeiten für den arbeitgeber hätte man auch erzeugt, wenn man mir an einer passenden stelle hätte sagen können, daß es sich nicht lohnt, in den zug zu steigen und mich nicht in die pampa fährt und dort rausschmeißt.