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Donnerstag, April 23, 2009

Stasi-Bahn
Wenn man denkt, viel schlimmer kanns eigentlich nicht mehr werden weils dann richtig kriminell und unappetitlich wird, dann kommt sowas:
Die Deutsche Bahn soll auch mit hochkriminellen Methoden gegen ihre Angestellten vorgegangen sein. Soll Dokumente gefälscht haben und sogar falsche "Beweise" wie Hitlers "Mein Kampf" oder Porno-Dateien auf Festplatten von Angestellten gespeichert haben, um diese besser kündigen zu können. (...)
Was für ein marodes, verkommenes und menschenverachtendes Wirtschaftssystem habt ihr euch da eigentlich zusammengezimmert in den letzten zwanzig Jahren?

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von Jens Scholz   direct link      9 Kommentare
 

Sonntag, März 29, 2009

Öfter mal was neues
bei der Bahn. Man hat E-Mails von der Bahngewerkschaft gelöscht? Wir erwarten morgen dann die nächste Meldung, vielleicht sowas wie "Bahn hat RFID-Chips und GPS-Sender in die Arbeitskleidung genäht". Oder so.

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Samstag, Februar 07, 2009

Worum es beim Screenig von Bahnangestellten wirklich ging
Anfang der Woche schrieb ich noch
Was ich momentan allerdings ein wenig vermisse ist die Suche nach den tatsächlichen Gründen für diese großangelegte Aktion
da ich davon überzeugt war, daß "Korruptionsbekämpfung" nicht der Grund für die jahrelangen, teuren und mit paramilitärischen Codes benannten Einsätze einer externen Detektei sein kann.
Die Frankfurter Rundschau hat nun, nachdem Mehdorn es erst mal wieder einmal geschafft hat, mit der Revisionsabteilung der Bahn jemandem anderen die Schuld zuzuschieben, von ebenjener den eventuell richtigen Tipp bekommen:
"Wir haben bisher loyal zu unserem Chef gestanden. Nachdem er die gesamte Revision in Misskredit gebracht hat, können und wollen wir nicht länger schweigen", so die Mitarbeiter in dem Schreiben, das FR-online.de vorliegt.
(...) Mit Korruptionsbekämpfung habe das Vorgehen der Bahn nur wenig zu tun gehabt. "Die wenigsten der 600 Hinweise betreffen nach unserem Kenntnisstand Korruption, sondern überwiegend Bagatelldelikte anderer Art", so die Mitarbeiter. "Die Vielzahl der Strafanzeigen, mit denen sich die Bahn in den Medien rühmt, sind doch nur zustande gekommen, weil auch kleinste Verstöße angezeigt worden sind." (...)
Und weiter:
Die Spitzel-Aufträge seien dem Bahn-internen "Lenkungskreis Compliance verheimlicht worden".
was ja nun überhaupt keinen Sinn ergäbe, wenn es wirklich um Korruptionsbekämpfung gegangen wäre.
Und gelogen haben könnte Herr Mehdorn nach den Informationen in diesem Schreiben auch noch, als er behauptete, er wüßte von nichts:
Alle Aufträge an diese Firma habe der Leiter der Bahn-Konzernrevision Josef Bähr initiiert und Hartmut Mehdorn, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, darüber wiederholt berichtet. Als Hauptverantwortlicher für alle Aufträge an die Firma Network müsse Mehdorn zur Rechenschaft gezogen werden
Wieviel ist die Entschuldigung von gestern also Wert? Schon angesichts seiner vorherigen Aussage, er würde diese Art Datenabgleich "jederzeit wieder machen" war die ja als reines Manöver zum Sesselerhalt erkennbar. Aber mit den neuen Infos wird die ja nun zur völligen Farce.
(via Martin)

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Freitag, Februar 06, 2009

Mit der üblichen Unsouveränität
mit der vor allem Firmen und Institutionen Abmahnungen an Blogger schreiben und diese nach dem Rückschwappen der Reaktion als massiver PR-Gau zurückziehen, tut das nun auch die Bahn.
Kein Ansatz eines Versuches, doch noch irgendwie ein wenig Würde zurückzugewinnen. Man tut einfach 'gar nichts mehr' (nicht neu) und gibt sich auf Nachfrage kindisch verstockt:
Die rechtliche Bewertung der Bahn ist unverändert, also "Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen" durch die Veröffentlichung des Memos. (...)
Natürlich könnte Markus jetzt seinerseits auf Unterlassung der Behauptung bestehen, er habe Betriebsgeheimnisse verraten. Allerdings kann er darauf auch ganz gut verzichten. Im Gegensatz zu Transparency, die die Medien als Nachtret-Sprachrohr nutzten, um damals Moni weiterhin zu diskreditieren, so daß ein solcher Schritt wirklich notwendig war, kann die Bahn die Hilfe der Medien für ihre Position sicher nicht erwarten.

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Beckedahl ./. Deutsche Bahn AG: netzpolitik.org
Die Antwort auf die Bahn-Abmahnung ist online:
Sehr geehrter Herr Kollege (Name geschwärzt),

in vorbezeichneter Angelegenheit vertreten wir gerichtlich und außergerichtlich Herrn Markus Beckedahl. Ordnungsgemäße Bevollmächtigung wird anwaltlich versichert. Unser Mandant hat uns eine Kopie Ihrer Abmahnung vom 3. Februar 2009 überreicht.

Zu den von Ihnen erhobenen Forderungen ist Folgendes festzustellen:
(...)

hier weiterlesen.

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Donnerstag, Februar 05, 2009

Blogs auf Seite 1

Ich glaube, das ist das erste Mal, daß ein Konflikt mit Bloggern es in Deutschland auf eine Titelseite schafft.

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Mittwoch, Februar 04, 2009

Morgen tritt Mehdorn zurück
Er hat es so lange geschafft, hat alles ausgesessen und jede Verantwortung abwälzen können. Wie Scheiße muss sich jemand fühlen, der immer wieder kurz vor dem Ziel - dem Börsengang und damit dem fetten Geldregen aufs eigene Konto - ausgebremst wird, bis er sich am Ende doch nicht lange genug festklammern kann und ausgerechnet an "Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung" scheitert?
Ich fände das gut. Schon allein wegen des Signals, daß ein Vorstand auch wirklich fliegt, wenn Mitarbeiter Stasi-like bespitzelt werden.

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Dienstag, Februar 03, 2009

Wo die Bahn viel schneller ist
als bei der Aufklärung ihrer Schnüffelpraktiken - ich habe grade in den Tagesthemen die neueste Meldung gehört, nach der nicht nur 2002 und 2003, sondern auch 2005 massenhaft Rasterabgleiche stattfanden: Beim Versuch, die Quellen aus dem Netz zu halten. Heute abend berichtete Markus, daß er eine Abmahnung erhalten hat, weil er auf netzpolitik.org das Memo des Berliner Landesdatenschutzbeauftragten veröffentlichte, aus dem die Medien dieser Tage zitieren.
Nun ist das ja in Zeiten der Vernetzung und schnellen Informationsweitergabe nicht gerade das Schlaueste. Abgesehen davon, daß das Dokument ja ohnehin schon in den Medien angekommen war ist es ja auch mitnichten ein Memo der Bahn, die Begründung für die Abmahnung liest sich somit auch eher bemüht (ich meine: §17 UWG? Wie verzweifelt solls denn noch sein?).
Jedenfalls ist das Dokument seit einigen Stunden - nämlich seit dem die Abmahnung bekannt wurde - so heftig im Umlauf und der Vorgang jedem Internetnutzer der auch nur irgendeine Newsseite liest bekannt geworden, wie es wohl ohne das beherzte Eingreifen der Bahnanwälte in so kurzer Zeit nicht derart gründlich möglich gewesen wäre.
Meiner eigenen Erfahrung nach wird das ganze der Bahn Morgen so richtig ins Gesicht fliegen. Ich denke mal, wenn Großverteiler wie Udo und die Titanic das Thema melden, staubts in den offenbar sehr weltfremden Justitiaren-Sesseln. Ich würde so gerne die Gesichter sehen, wenn sie realisieren, was sie da losgetreten haben...

Auf dem Laufenden bleiben kann man hier:
Markus listet die Medienberichte auf
Der Anhalter sammelt die Blogreaktionen

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Ich glaube Herrn Mehdorn
wenn er sagt, daß die Rasterfahndung bei der Bahn für ihn lediglich ein Routineabgleich von vorhandenen Daten gewesen ist und er darin kein unrechtmäßiges Vorgehen sieht, immerhin gehts es ja um den Kampf gegen Korruption.
Ungefähr so dürfte auch die Telekom gedacht haben und ungefähr so denken - da gehe ich völlig ungefährdet jede Wette ein - viele Konzerne. Welche auch danach handeln bzw. schon gehandelt haben, wird sicherlich in diesem Jahr noch einige Male thema werden, am Ende jedoch passiert nicht wirklich viel sondern das Vorgehen, vorhandene Daten zu Zwecken zu nutzen, für die sie eventuell gar nicht gesammelt wurden aber sich eignen, wird sich nicht verhindern lassen (Warum? Einfach weil es geht).
Was ich momentan allerdings ein wenig vermisse ist die Suche nach den tatsächlichen Gründen für diese großangelegte Aktion, denn immerhin hat man die große Mehrheit der bahnangestellten in Generalverdacht genommen. Echte Korruption zeigt sich ja eigentlich nicht bei der Bestellung von einem oder zwei Büroartikeln zuviel und wenn man diese Art von "Korrupition" wirklich bekämpfen wollte, hätte man die Belegschaft über die Datenabgleiche informieren müssen, damit sie das sein lassen.
Ich denke daher, es geht vielmehr darum, Material zu finden, falls es mal wieder darum geht, jemanden loszuwerden. Konzerne wie z.B. die Lufthansa mahnen grundsätzlich jede Kleinigkeit die Abmahnbar ist auch ab. Es ist nicht so leicht, Angestellte loszuwerden, da kann ein entsprechendes Dossier in der Schublade durchaus beschleunigend auf die Entscheidung wirken, freiwillig zu gehen.

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Donnerstag, März 13, 2008

Na, Bahn?
Euern Newsletter habt ihr ja immer noch nicht im Griff. Wenn ihr ein Angebot habt, das vom 1. bis zum 31 März gilt sieht das echt blöd aus, wenn man davon am 13. März erfährt.

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Donnerstag, Januar 24, 2008

Hoppla

Was nicht alles so an einem vorbeifährt, wenn man mit der S-Bahn durch Köln fährt. Das Foto in groß hier und nochmal von ganz nah dort.

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Freitag, November 16, 2007

Warum ich nicht plane
Weils ohne Plan besser geht, man muss sich nur drauf einlassen. Wegen des Bahnstreiks und der hohen Wahrscheinlichkeit, deswegen heute abend auf gar keinen Fall zu irgendeinem akzeptablen Zeitpunkt nach Frankfurt zu kommen, habe ich gestern kurzerhand entschieden, einen Tag früher zu fahren und zu Hause zu arbeiten (was ich auch tue, nur jetzt mach ich grade mal Mittagspause, liebe mitlesenden Kollegen).
Was wäre also die korrekte Vorgehensweise? Stundenlang nach funktionierenden Verbindungen recherchieren und dann trotzdem nicht wegkommen wahrscheinlich.
Hab ich nciht gemacht. Ich bin kurz nach sechs Uhr losmarschiert, bin die einzige pünktlich fahrende S-Bahn nach Köln gestiegen, dort direkt in die U-Bahn die grade kam, habe meinen Koffer gepackt, hab noch ein wenig geplauscht und bin zwanzig vor Acht mit der U-Bahn zum Bahnhof zurück. Dort herrschte ein riesiges Chaos um irgendwelche Infostände und die Durchsagen verstand man auch nicht, weil alle gleichzeitig irgendwelche Ausfälle und Verspätungen meldeten.
Ich bin daher einfach direkt zum Gleis, von dem aus immer die ICEs abfahren und zwei Minuten später fuhr der Zug ein (hatte etwa 30 Minuten Verspätung, weil der eigentlich schon um 19:35h fährt). Da stieg ich ein, fand sofort einen Platz in Fahrtichtung, der Zug fuhr los und ich kam eineinviertel Stunden später in Frankfurt Flughafen an, wo der Bus nach Neu-Isenburg in dem Moment eintraf, als ich an der Haltestelle ankam.
Das alles ging so schön easy, daß ich nicht ein Mal überhaupt die Zeit hatte, mir irgendeinen Plan anzusehen oder überlegen zu müssen, was als nächstes kommt. Und kontrolliert wurde auch nicht, d.h. die Fahrkarte kostet mich auch nur die "Bearbeitungsgebühr".

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Montag, November 05, 2007

Bahnkrampf
Letzte Woche war ja kein Streik, aber man hatte dennoch dasselbe Gefühl: Die S-Bahnen kamen fast jeden Tag zu spät oder fielen ganz aus, normale Fahrzeiten nahezu nie. So viele verspätete und ausfallende Fernzüge hab ich im letzten halben Jahr auch noch nicht gesehen. Dann ständig Gleiswechsel und entsprechende Menschenwanderungen und da ich Eva und Stemmi gestern in Frankfurt am Bahnhof abgeholt habe konnte ich auch sehen, daß das nicht auf Köln beschränkt ist.
Meine Theorie ist ja, daß die Bahn-Angestellten in der festen Ansicht, daß ja eh wochenlang gestreikt und entsprechend wenig los sein wird, alle Urlaub genommen haben.

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Dienstag, Juli 03, 2007

Das mit dem Streik
ist ja alles schön und gut. Hab gar nichts dagegen und ist ja nunmal das gute Recht der Bahn-Angestellten. Das einzige, was mich dabei heute genervt hat war, daß nicht Bescheid gesagt wurde, daß die S-Bahn, in der ich heute morgen saß, in Langenfeld stehenbleibt. Auch das wäre nämlich ok gewesen, hätte ich es gewußt, denn dann wäre ich in Düsseldorf am Bahnhof ausgestiegen, statt an einem Bahnhof zu stranden, von dem aus ich nur wieder zurückfahren konnte.

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