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Donnerstag, Oktober 29, 2009

Prominente in Köln
Elke Heidenreich kam uns heute Mittag auf der Brücke am Mediapark entgegen. Hab sie nicht erkannt. Nicht mal, als Hannes mich drauf aufmerksam machte.
Ich ahne langsam, warum ich nie Prominente treffe obwohl man hier in Köln angeblich keine zweihundert Meter laufen kann ohne irgendjemandem aus dem Medien über die Füße zu fallen.

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Freitag, Mai 15, 2009

Ab nach Hamburg
Ich setze mich gleich für 4 Stunden in den Zug, feile dort meinen Vortrag für morgen zurecht und bin dann 2 Tage auf der IA-Konferenz und bei Isa zu Besuch. Morgen abend wird Eurovision geguckt. Das wird toll. Und wenn jemand das Eurovision Song Dingens nicht mag, sollte er mir Samstag abend besser nicht auf Twitter folgen.

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Freitag, April 10, 2009

Dann doch noch das re:publica-Video
Ja, ich bin echt nicht der Schnellste, tut mir wirklich Leid. Dennoch hab ichs heute endlich mal geschafft, das Video von der re:publica fertigzumachen und hochzuladen. Es ist fast kein WLAN-Witz drin und wer die letzten paar Tage einigermaßen die Blogs gelesen hat, weiß eigentlich schon alles. Auch egal, hier isses nun:

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Montag, April 06, 2009

Zeig doch ma die Bilder
re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

re:publica 09

alle Fotos hier...

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Samstag, April 04, 2009

re:publica Tag 3
Nachdem ich ja den zweiten Tag ab Mittag Programm habe Programm sein lassen war ich heute wieder etwas disziplinierter. Tatsächlich so sehr, daß ich das gesamte Vormittagsprogramm im Friedrichsstadtpalast mitbekommen habe und recht viel vom Nachmittag. Qualitativ ist das denn auch belohnt worden.
Jan Schmidt erläuterte die Art und Weise wie sich seiner Meinung nach der Mensch, wenn er seine Persönlichkeit im Netz darstellt, gegenüber dem klassischen Rollenmodell (z.B. mit der genauen Abgrenzung zwischen privat und beruflichem Auftreten) umorganisiert hat, wie sich die Rollen dort nicht mehr richtig trennscharf unterscheiden lassen und wie wenig die bestehenden Communities sich noch auf die eigentlich notwendigen Differenzierungen eingestellt haben, wenn z.B. das Rechtemanagement was wer sehen oder nicht sehen darf so grob ist, daß man eine wirklich adäquate Graduierung seiner Onlinekontakte gar nicht managen kann.
Jimmy Wales Auftritt war dananchleider etwas ambivalent. Einerseits redete er ohne Frage gut. Aber über den Inhalt des größten Teiles seines Vortrages wunderten wir uns doch nicht wenig, denn er erklärte 30 Minuten lang Wikipedia. Wir fragten uns da schon, wie unbedarft er wohl diese Konferenz angegangen sein mag. Oder ob er uns vielleicht gleich auch noch erklären will, warum Ein- und Ausatmen eine tolle Sache ist. Die Infos über sein kommerzielles Wikiprojekt waren dann aber ganz ok und er nahm sich am Ende auch wirklich Zeit, die Fragen ausführlich und kompetent zu beantworten.
Wirklich beeindruckt hat mich dann aber Esra'a al Shafei aus Bahrain, die über die politischen Aktivitäten im nahen Osten referierte, die im Netz organisiert werden und stattfinden. Mit einer unglaublichen Energie (und dem schnellsten englisch des Tages - nicht mal Corey Doctorow konnte das toppen) erzählte sie, wie sie und andere - wie sie übrigens klarstellte tatsächlich größtenteils muslimischen - Netzaktivisten sich mit unglaublichem Erfolg für die Beachtung der Rechte von Dissidenten, politischen Gefangenen (der Blogger Kareem in Ägypten) und religiösen Minderheiten (z.B. die Baha'i im Iran) stark machen. Abgesehen von den offensichtlichen Themen machte sie mir persönlich dabei auch klar, daß wir hier in Deutschland nicht wirklich vor dem Ende der Demokratie und Freiheit stehen, sollten die alten Männer und komischen Frauen in unserer Regierung ihre Gatekeeper-Attitüden so weiterbetreiben wie bisher. In Ländern, in denen es diesbezüglich noch wesentlich düsterer aussieht, werden dann eben die entsprechenden technischen Strukturen im Untergrund aufgebaut, die eben doch anonymes Surfen und Verbreitung von Informationen erlaubt.
Sie saß danach auch gleich noch im Panel über den politischen Aktivismus in Ost und West, was dieses Panel zum besten der gesamten Tagung machte. Was bislang zwar auch nicht snderlich schwer gewesen ist, aber auch bei besserer Konkurrenz hätte es fraglos gewonnen, schon alleine durch ihre pragmatische Erläuterung, daß es für sie befremdlich ist, daß es Leute gibt, die sich angesichts der vielen direkt vorhandenen Probleme von unterdrückten und in ihrem Leben gefährdeten Menschen um solche Themen wie das Klima oder das Wetter sorgen. Nicht daß ich meine, daß sie Recht damit hat, aber es zeigt vielleicht ein wenig, daß unsere Prioritäten nicht unbedingt generell die aller Menschen auf der Welt sein müssen.
Das nächste Highlight war danach Corey Doctorow, der sicherlich nicht wirklich ganz neue Dinge erzählte, als er in einem brillianten Vortrag auf die verschiedenen Eigenschaften und Implikationen des Medienshifts einging. Ein Zitat über "Collaboration" werde ich dabei auch direkt mal für mein momentanes berufliches Hauptprojekt nutzen, in dem es darum geht, eine Anleitung für die Nutzung von Social Media in einem Konzern zu schreiben.
Am Nachmittag hörte ich mir an, wie der Blickwinkel der Soziologen so aussieht, was im erstem Moment etwas verkopft rüberkam, sich aber durchaus lohnte, wenn man sein Hirn halt mal wieder für die Entschlüsselung von akademischen Gedankengängen öffnete. Ein weiteres Panel über Politikblogs war dann eher konfus und wahrscheinlich für das avisierte Themenfeld schlicht viel zu kurz. Mir gefiel daran aber persönlich der erfrischende Pragmatismus von Kai Biermann, der "Bestätige-mich-doch-bitte"-Fragen durchaus auch folgerichtig nur mal mit "Ja" beantwortete.
Der Abend war dann feucht-fröhlich und unerwart lang (nochmals Sorry, Roland. Ich hoffe, ich darf euch nächstes Mal dennoch wieder heimsuchen), was drei Gründe hatte:
Erstens: Freie Getränke (für mich vor allem Wodka-Orange) beim Abschlussumtrunk von newthinking und bei Saschas spitzen #followerparty.
Zwotens: Daß man mit Caro und ihrer Freundin ganz großartig um die Häuser ziehen kann.
Drittens: Hab ich vergessen (Diese frühlingshaft milde Nacht vielleicht).

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Freitag, April 03, 2009

re:publica Tag 2
Gammel. Gammel, Gammel. Okay, anfangs nicht, Peter Schaar war extrem gut vorbereitet und das heutige Highlight. Auch die Vorstellung der drei Privacy OS Themen war teilweise ganz gelungen (Die Verquickung von Spiel und Information ist ein Thema, mit dem ich mich grade ohnehin privat beschäftige, so wie mit den Netiquetten für Social Media beruflich).
Der seltsame Videoreporter/Redakteur/Dingsbums war das Highlight in Sachen wie mans nicht macht und so waren Mittags alle Preise vergeben und die Lust auf weiteres Programm vergangen. Machte aber nichts, stattdessen war ich mit Felix lecker essen und gammelte mit Don und Nilz den Nachmittag - immer mal nebenbei auf der Suche nach ein paar Minuten funktionierendem Internet - am Altherrentisch und lästerten herum besprachen die Weltpolitik.
Nachdem gestern der "Shift" in den Vorträgen zwar zum Teil zähneknirschend erkannt, aber nicht wirklich Perspektiven eröffnet wurden, hatte ich heute nachmittag genau darauf keine Lust, zumindest waren nach dem, was ich von anderen hörte, die Vorträge von Peter Glaser und Lawrence Lessing richtig gut. Ein wenig mitbekommen hatte ich das Jugend-Panel: Das war offenbar für einige Zuhörer tatsächlich richtig informativ (für mich nicht so, ich hab ja Kinder).
Die wenige Lust am Programm lag bei mir vielleicht an den Nachwirkungen der Party - wobei mir lieber gewesen wäre wenn Fettes Brot gesungen statt für ne Art Ü30-Party aufgelegt hätten - und der angenehmen Gesellschaft, aber morgen kommt Cory Doctorow und den lass ich mir auf gar keinen Fall entgehen.
Der Vollständigkeit halber: Die Twitterlesung war lustig, auch wenn ich es etwas befremdlich finde, daß die Vortragenden sich ausgiebig ihre eigenen Tweets vorlasen, die bei weitem nicht so sehr die lustigsten sind, daß es das nötig machen würde. Ach so, und ich kann weder bestätigen noch dementieren, daß oder ob René sich heute die Hände gewaschen hat.

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Donnerstag, April 02, 2009

re:publica Tag 1
Die Panels waren erstaunlich langweilig, was meiner Meinung nach vor allem daran lag, daß man um etwas Diskussion auf die Bühne zu bringen zwar Leute gefunden hatte, die die Vergangenheit verklärten und andere, die damit dagegen hielten, die Gegenwart gut finden konnten, aber die vergessen hat, die die Ideen für die Zukunft oder mögliche Lösungen präsentieren konnten. Egal bei welchem Panel: Die Frage wohin die Reise geht wurde immer mit "ach, das weiß ich auch nicht, aber ich hoffe es wird irgendwie so un so werden.". Dabei gibt es die Leute, die sich mit genau diesen Fragen beschäftigen und darüber forschen und das vorbereiten, was in zwei Jahren passieren wird. So hörten wir am Ende doch nur das, was wir schon wissen.
Dagegen war der Vortrag von John Kelly über die verschiedenen Blogosphären der Welt hochinteressant, wenngleich er vor der Präsentation der Deutschen Themenwolke nochmal jemanden nach der korrekten Bezeichnung der Unterthemen hätte fragen sollen. Ich denke nicht, daß linke, regierungs- und gesellschaftkritische Blogs mit "Anti-Deutsch" richtig gelabelt sind. Es machte nicht viel aus, weil hier soweit alle den Transfer selbst schaffen, aber ich kann mir auch vorstellen, was eine konservative Presse daraus machen kann.
Auch sehr prima war der Vortrag von moot über 4chan, vor allem wegen des erfrischenden, demonstrativen, absoluten nicht Vorhandenseins von Wertung. Anonymität gibt es bei 4chan deshalb, damit jeder Scheiße bauen kann wie er will. Wenn die Community dann sagt "Was für ein Scheiß!" trifft das nur den Content, nicht den Ersteller. Überhaupt fand ich den Pragmatismus und die Attitüde, die hinter seiner Motivation "Ich dachte, ich hätte gerne ne Website, wo ich anonym Bilder hochladen kann" steht, bezeichnend. Sie erklärt eigentlich vollständig, wann Internetservices funktionieren und wann nicht: Sie funktionieren, wenn sie ein Bedürfnis befriedigen. Deswegen ist Twitter ausreichend, denn das Bedürfnis danach, schnell Bescheid zu geben, was einem grade durch den Kopf geht ist erfüllt. Alle Kopien wie identi.ca und das upcoming Facebook, egal wie viele Sidefeatures und Bequemlichkeiten da noch drangeflanscht werden, werden nie diesen Erfolg haben, denn, das generelle Bedürfnis ist ja durch Twitter schon gestillt. Ebenso geht es bei Flickr vs. egal welche Fotocommunity oder Youtube gegen egal welcher Video-Community. Und so weiter.
(Oh,mein Gott! Muss schnell machen, grade hab ich mal Netz!!!)
Die Party am Abend gefiel mir sehr, weil überhaupt sich dort die Stärke der Veranstaltung gezeigt hat: Man lernt interessante Menschen kennen und trifft Menschen wieder, die man lange nicht gesehen hat. Die Mischung aus Familiengefühl und spannend Neuem stimmt hier geradezu perfekt. Für mich jedenfalls. Ich bin jedenfalls nun sehr gespannt darauf, wen ich heute kennenlernen werde und hoffe, daß die Konferenz auch inhaltlich etwas ergiebiger wird, zwei Tage Zeit dafür hat sie ja noch.
Was sie auch noch hat ist die Chance, eine funktionierende Internetverbindung hinzubekommen. Ich hab nix gegen langsam, aber daß das so ein Komplettfail ist und schlicht absolut gar nicht hinhaut ist wirklich schrecklich nervig.

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Dienstag, März 31, 2009

See you in Berlin
Der Stromzähler dreht sich hier grade in atemberaubendem Tempo, weil ich grade zig Geräte auflade: Photoapparat, Videokamera, Handy, Palm und Laptop schnabulieren grade Watt das Zeug hält.
Ich packe grade noch meinen Koffer und steige dann so viertel vor Vier Drei rum in Köln in den ICE 651 nach Berlin (falls da zufällig noch jemand drin sitzen sollte, bitte mal antwittern). Da ich es die letzten zwei Male nicht geschafft habe, auf die re:publica zu kommen, ist die Vorfreude dieses Mal kaum auszuhalten.

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Sonntag, Januar 04, 2009

Ach, und schönes neues Jahr auch
Ich war mit den Kindern Weihnachten bei den Eltern was ich wie immer sehr genossen habe. Es gab natürlich auch wie immer großartiges Essen u.a. Ganelen mit Satésosse von meinem Bruder, in die man sich reinlegen mochte.
Silvester waren wir in der Rhön, wo ich ja problemlos an einem Tag mehr Verwandte sehen kann als andere Leute überhaupt haben und wo es übrigens überraschenderweise noch perfekte Rodelbedingungen gab.

Rhön

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Samstag, November 15, 2008

Spiel Messe Essen
Der Tag auf der Spielemesse in Essen ist ja schon wieder drei Wochen her, aber ich bin bis heute einfach nicht dazu gekommen, das Video mal fertigzubekommen. Nun aber ist es soweit. Bitteschön, viel Spaß:


Oder direkt angucken (in hoher Auflösung)

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Montag, Juli 07, 2008

CSD in Köln
Rosa Funken - CSD in Köln

Alle Fotos hier...

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Samstag, Juni 28, 2008

Ein paar Tage Urlaub
ViechIch hatte zwar nur eine Woche frei, aber dafür war die gut genutzt. Letzten Samstag gings für vier Tage an die Ostsee, in denen wir fast jedes Wetter hatten außer Schnee und Hagel:
Sonntag war knallig heiß was uns veranlasste, uns nach ausgiebigem Ausschlafen und gemütlichem Frühstück auf dem Balkon einfach an den Strand zu begeben und dort gar nichts zu machen außer Dingen, die ganz von alleine gehen wie zum Beispiel braun werden. Gar nichts machen ist - wie ich dabei überrascht feststellen mußte - eine echt gute Sache. Kannte ich noch von früher, aber muß ich jetzt echt wieder öfter machen. Hat einen ganz seltsamen Effekt, man fühlt sich hinterher irgendwie ausgeruht.
Leichte BöenVöllig im Gegensatz dazu wars am Montag dann kalt und fast schon stürmisch. Andererseits aber auch kein bisschen schwül, was uns die Gelegenheit gab, lange Spaziergänge zu machen. Erst nach Warnemünde, die Mole raus, wo der Wind so laut rauschte, daß man nichts anderes mehr hören konnte und fast schon eine seltsame Euphorie entsteht, wenn man das Gesicht mal längere Zeit einfach in die Brise hält. Ein Stück raus kannte Eva dann noch ein etwas wilderes Strandstück, das man schön entlangwandern kann. Das Wetter klarte abends wieder auf, so daß wir dann auch noch Rostock einen Besuch abstatteten.
Der Dienstag war dann eine seltsame Mischung: Immer noch windig und im Wind auch immer noch kalt, aber die Sonne schien klarer als am Sonntag. Zum Glück entschieden wir uns, es nochmal mit dem Strand zu versuchen. Nachdem wir den Strandkorb gegen den Wind ausgerichtet hatten war der Nachmittag in der Sonne wegen der fehlenden Schwüle sogar noch erholsamer als am Sonntag.

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Donnerstag, Juni 19, 2008

Schnelle Meldung
aus einer hektischen Woche. Die letzte vor ein paar Tagen Urlaub. Wie nötig der ist, merke ich eigentlich grade erst, aber es ist ja nichts neues, daß ich einfach weiterlaufe und laufe und das Erholen dabei schiebe und schiebe.
Dann merke ich irgendwann, daß das letzte Mal, an dem ich wirklich richtig Urlaub gemacht habe - also einen Koffer gepackt habe und für länger als ein Wochenende irgendwohin gefahren bin, um den Kopf vom Tagesgeschäft zu befreien und mit neuen schönen Bildern zu füllen - schon wieder eine geraume Weile her ist.
Entsprechend wirds Zeit, wie auch üblich merke ich den leeren Batteriestand ja erst, wenn die Urlaubstage vor der Tür stehen, dann aber richtig. Und mir steckt nicht nur eine lange Strecke Arbeit in den Knochen, sondern auch noch der Umzug. Daher wirds Zeit. Vier Tage Ostsee warten ab Samstag.

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Dienstag, Juni 10, 2008

Etwas freie Zeit
Seeund schönes Wetter gleichzeitig war in den letzten Wochen ja eher selten, aber am Sonntag wars dann doch mal möglich, einen Ausflug ins Grüne zu machen. Zehn Minuten Autofahrt von hier ist ein hübsches Naturschutzgebiet und ein schöner See, um den wir bei bestem Sonnenschein herumspaziert sind.
Sollte mein Fahrrad es noch irgendwann in diesem Leben schaffen, bei mir anzukommen, werde ich ausprobieren, wie sich dieser See als Picknickziel macht. Nach der arg anstrengenden und für mich am Freitag auch nicht allzu geschickt gelaufenen Woche war es eine echte Entspannung, den Entenmamas beim Ausführen der Küken zuzuschauen und ein paar Stunden auch gar nichts anderes machen zu müssen.

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Montag, Januar 28, 2008

Adrieeeeen
Gestern abend ging die Fahrt nach Köln ein wenig daneben. Hab mir eine hübsche Schramme an der Augenbraue geholt, weil ich die Autotür ignoriert habe, die mir ihre Ecke entgegenhielt als ich mich bückte. Sternchen sehen, sickerndes Blut abdrücken um dann wegen dieses Mißgeschicks auch noch den Zug um Sekunden zu verpassen: Die Türen gingen zu, als ich die Rolltreppe zum Bahnsteig hinunterrannte.
Der nächste Zug fuhr dann 40 Minuten später. Die Fahrt inklusive zweimal U-Bahn ging dann aber ohne weitere Verzögerungen und Wartezeiten. Die Verspätung war dennoch ärgerlich, ich kam dadurch erst gegen 24h an und die schöne Stimmung zum nochmal nett telefonieren war verflogen.

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Donnerstag, Januar 24, 2008

Hoppla

Was nicht alles so an einem vorbeifährt, wenn man mit der S-Bahn durch Köln fährt. Das Foto in groß hier und nochmal von ganz nah dort.

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Montag, Januar 21, 2008

DLD olé
Große Bildschirme...Kulturschock. Nach zwei sehr gemütlichen Tagen gammelnd auf dem Sofa stehe ich in einem überfüllten, zu heißen Atrium, in dem es seltsame Sachen zu essen gibt und alle gleich aussehen. Ich nehme an, ich laufe ständig an Leuten vorbei, die sich wundern, warum ich sie ignoriere, aber ich fühle mich wie ein Chinese in Deutschland: Schwarze Sackos und gleichförmiger Lärm macht alles zu Gesichtersoße.
Habe grade René Obermanns Rede gehört. Über die Zukunft des mobilen Internets und so. Und er erwähnte, daß er erwarte, daß in kurzer Zeit auf der ganzen Welt mobil geinternettet wird, speziell in Ruanda.
Die Fischhäppchen sind übrigens sehr lecker. Vielleicht ist das auch der Grund für die Notwendigkeit von Pfefferminzbonbons, die gibts hier an jeder Ecke. Nutzen aber wohl nicht unbedingt viel...

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Montag, Dezember 24, 2007

Schönes Dingensfest
ihr wisst schon. Wir sind dann mal weg.

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Freitag, November 30, 2007

Nach einer solchen Woche
würde ich mich gerne hierhin beamen lassen. Nur für eine Stunde...

Wadi Rum, Jordanien

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Freitag, November 16, 2007

Warum ich nicht plane
Weils ohne Plan besser geht, man muss sich nur drauf einlassen. Wegen des Bahnstreiks und der hohen Wahrscheinlichkeit, deswegen heute abend auf gar keinen Fall zu irgendeinem akzeptablen Zeitpunkt nach Frankfurt zu kommen, habe ich gestern kurzerhand entschieden, einen Tag früher zu fahren und zu Hause zu arbeiten (was ich auch tue, nur jetzt mach ich grade mal Mittagspause, liebe mitlesenden Kollegen).
Was wäre also die korrekte Vorgehensweise? Stundenlang nach funktionierenden Verbindungen recherchieren und dann trotzdem nicht wegkommen wahrscheinlich.
Hab ich nciht gemacht. Ich bin kurz nach sechs Uhr losmarschiert, bin die einzige pünktlich fahrende S-Bahn nach Köln gestiegen, dort direkt in die U-Bahn die grade kam, habe meinen Koffer gepackt, hab noch ein wenig geplauscht und bin zwanzig vor Acht mit der U-Bahn zum Bahnhof zurück. Dort herrschte ein riesiges Chaos um irgendwelche Infostände und die Durchsagen verstand man auch nicht, weil alle gleichzeitig irgendwelche Ausfälle und Verspätungen meldeten.
Ich bin daher einfach direkt zum Gleis, von dem aus immer die ICEs abfahren und zwei Minuten später fuhr der Zug ein (hatte etwa 30 Minuten Verspätung, weil der eigentlich schon um 19:35h fährt). Da stieg ich ein, fand sofort einen Platz in Fahrtichtung, der Zug fuhr los und ich kam eineinviertel Stunden später in Frankfurt Flughafen an, wo der Bus nach Neu-Isenburg in dem Moment eintraf, als ich an der Haltestelle ankam.
Das alles ging so schön easy, daß ich nicht ein Mal überhaupt die Zeit hatte, mir irgendeinen Plan anzusehen oder überlegen zu müssen, was als nächstes kommt. Und kontrolliert wurde auch nicht, d.h. die Fahrkarte kostet mich auch nur die "Bearbeitungsgebühr".

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Dienstag, Oktober 09, 2007

Immer mehr Vergangenheit und immer weniger Zukunft
Schulfest war letzten Samstag übrigens. Ehemaligentreffen, um genau zu sein. Wir vom Jahrgang 1989 waren inzwischen mit die Ältesten und die Menge der unbekannten Gesichter bewirkte ein Gefühl von gehörigem Abstand und Fremdheit. Das war vor drei Jahren noch völlig anders, insoweit kann das nur bedeuten, daß sich zwischenzeitlich irgendeines dieser unsichtbaren Verhältnisse umgekehrt hat, die man erst erkennt, wenn sich was ändert.
So gesehen war die lange Fahrt nicht sonderlich lohnend. Klar, mit Mario abhängen ist immer ok und auch das ein oder andere Gespräch bei einem gepflegten Tequila Sunrise mit ehemaligen Lehrern war prima und anregend. Dennoch, aus meinem Jahrgang waren nur eine Hand voll Leute da, mit denen ich schon zu Schulzeiten nicht viel zu tun hatte und für Smalltalk war der Aufwand, dort hinzukommen, eindeutig zu groß.
Außerdem, wie angedeutet, fühle ich mich inzwischen doch sehr fremd dort. Bei der Begegnung mit einem (noch älteren) Mitschüler, der damals (ich war in der neunten Klasse) das Video/Fernsehprojekt betreute war ich irritiert, daß ich völlig vergessen hatte, daß es das gab, obwohl ich da sogar eine Zeit lang aktiv mitgemacht hatte. Ich überrasche normalerweise mit Detailwissen aus frühester Kindheit, aber das war mir tatsächlich völlig entfallen und die wenigen Erinnerungsfetzen die ich noch habe ergeben auch jetzt kein einziges ordentliches Bild, wie es damals war und was wir gemacht haben. Wahrscheinlich geht das direkt einher mit dem Umstand, daß ich bis vor vielleicht fünf Jahren noch regelmäßig davon träumte, nochmal die Abiklasse zu wiederholen, ich diesen Traum aber inzwischen gar nicht mehr im Repertoire habe - vielleicht ja auch, weil das Lösen von Schulproblemen inzwischen eher bei Joshua und Lewin Thema ist.
Andererseits natürlich spüre ich gerade in diesem Jahr, wie sich meine Erfahrung im Job bemerkbar macht. Offenbar ist auch da ein Verhältnis umgekehrt worden. Was sicher wiederum einen Ausgleich auf einer weiteren Ebene ergibt. Ich arbeite inzwischen offenbar weniger mit der Fähigkeit, viel schnell lernen zu müssen sondern auf vorhandenes Wissen und Erfahrung zurückzugreifen und praktisch umsetzen zu können. Fühlt sich sehr angenehm an, ich hab mich lange nicht so sicher gefühlt wie in diesen Tagen.

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Sonntag, September 30, 2007

Endlich Hamburg
Hamburg, HafenEs ist offensichtlich, daß ich dieses Jahr mit Hamburg etwas im Clinch liege, da ich zum ersten tatsächlich drei Anläufe brauchte, um diese Stadt endlich mal zu erreichen und zum zweiten natürlich ausgerechnet das seit vielen vielen Wochen einzige Wochenende erwische, an dem das Wetter sich lediglich im Delta der Zustände Regen, Wind und Kälte abspielt.
Allerdings macht das nicht viel aus (außer mal einer ganz kurzen schlechten Laune während Alex und ich eine viertel Stunde im Regen rumlaufen mussten), denn ich habe eigentlich gar keine Zeit gehabt, mich mit Dingen wie Wetter und so zu beschäftigen. Ich hatte eher das Luxusproblem, zu wenig Zeit zu haben für all die Leute, die es zu treffen galt und die Dinge, die ich tun oder sehen wollte. Am Freitag kam ich ja direkt aus Zürich mit einem AirBerlin-Flieger, für den es in Sachen "Wie erreiche ich vor der Landung einen Druckausgleich, bei dem den Passagieren mal besser nicht die Ohren platzen" einen gewissen Nachholbedarf gab. Nach den letzten heftigen Wochen und dem gut überstandenen Termin kam zum Einstieg ins Wochenende genau richtig, daß Isa und Axel heimlich Pia, Malte und Familie Merlix (3 Wochen alte Babys sind echt mal süß!) zu selbstgemachter Pizza eingeladen hatten.
Samstag dann gabs unter Herrn Djundees Führung erstmal ein wenig Sightseeing in ein paar Ecken, die ich letztes Jahr noch nicht gesehen habe. Lecker Fischbrötchen inklusive. Später versackte man gemütlich bei Cocktails (Endlich, möchte ich mal sagen. Jedes mal, wenn ich nach Hamburg kam und gefragt wurde, was ich denn abends gern machen würde schlug ich ja Cocktails trinken vor) in einer arg nach achtzigern aussehenden Bar. Mit jedoch tatsächlich sehr guten Cocktails (zumindest den beiden, die ich getrunken hatte - Frau Schwadroneuse hatte da einen, der optisch und geschmacklich absolut dem Ambiente entsprach).
Heute nun gehts gleich noch rüber zum Kaffeesatzlesen, was ich auch zum ersten Mal sehen/hören werde und worüber ich dann wahrscheinlich morgen was schreiben kann. Von da aus hocke ich mich nämlich direkt in den ICE nach Köln um viertel vor Acht und hoffe, spätestens um eins im Bett zu liegen.
(Ich muss noch einige Links nachpflegen, leider komme ich aber mit Isas Apple nur so halbwegs zurecht und strg-N für ein zweites Browserfenster geht schonmal nicht...)

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Dienstag, September 04, 2007

Der Dichter, der Dichter
der kriegt was auf die Lichter. Gestern beim Poetry Slam im Sonic Ballroom, inoffiziell Stefans Geburtstag feiern. Ich war eigentlich müde und ließ mich mitschleppen, was am Ende natürlich wie immer bei solchen Vorraussetzungen eine gute Idee war.
Die Texte waren ähnlich wie bei guten Bloglesungen, zwei Schotten kaperten die Veranstaltung ein wenig, was der Veranstaltung allerdings sehr genutzt und erweitert hat, da die beiden erstens sehr unterhaltsam und zweitens so erfrischend wenig deutsch waren.
Averna ist noch süßer als Ramazotti, das konnte ich durch wiederholtes ausprobieren sehr genau feststellen. Kölsch dagegen schmeckt immer noch nach gar nichts. Erstaunlicherweise bin ich heute morgen pünktlich und ohne große Probleme aus dem Bett gekommen. Muss die Kollegen und Kollegin mal interviewen, wie es ihnen geht. Die hübsch angesiffte Punkkneipe hat jedenfalls gestern sofort meinen Geschmack getroffen, sie erinnerte mich ein wenig an die ehemalige Sonderbar in Heidelberg - mitsamt ihrer Eigenschaft, darin problemlos versacken zu können.

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Freitag, August 31, 2007

In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz
Zürich, so ne Gasseliegt meine Zukunft schon mal nicht, denn ich hatte elendige Kopfschmerzen in Zürich, wohl wegen des Wetters (dieses trübe Dampfklima, wenn ziemlich niedrige Wolken wie so ein Smogdeckel an den Bergen hängenbleiben - kenn ich noch gut aus Heidelberg). Es hat auch ziemlich gepisst, was ich allerdings nicht schlimm finde, wenn ich unterwegs bin.
Da die Reise geschäftlich war hatten wir leider nicht wirklich Zeit, uns in Zürich in Ruhe umzuschauen, das wenige was ich gesehen habe (nachdem wir den wirklich ausnehmend häßlichen Fughafen mal hinter uns hatten) war aber sehr hübsch. Nach dem Frühstück bei angenehmer Jazzuntermalung war ich dann auch wach.
Was man in Zürich auch kann: Hervorragend für Unsummen Geld Mittag essen. Die Penne Arrabiata waren allerdings auch die besten, die ich je hatte. Abends um acht war ich wieder in Köln und fiel mehr oder weniger ins Bett. Heute Morgen dann - wie immer, wenn ich mal einen Tag im Anzug rumrennen muss, hatte ich den unbändigen Drang, mich so verschlampt wie möglich anzuziehen.

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Dienstag, August 14, 2007

Letzter Urlaubstag
Passend dazu ist für morgen schlechtes Wetter gemeldet. Heute werd ichs mir daher einfach nochmal gemütlich machen. Vielleicht nachmittags noch ins Kino. Astrid und Lewin sind wieder auf dem Weg nach Frankfurt, den Geldbeutel minus den darin gewesenen fünfzehn Euro haben wir gestern von einer sehr netten Finderin wiederbekommen, so daß Astrid zum Glück wirklich nur noch mit der gesperrten EC-Karte Arbeit hat.
Gestern hatten wir uns Köln angeschaut und einsimmig festgestellt, daß Düsseldorf im direkten Flairvergleich die Nase doch weit vorn hat. Ausschlaggebend war vor allem, daß in Köln wirklich überall Autos fahren. Man könnte eigentlich viel mehr schön gemütliche Gassen haben, wenn sich nicht noch durch den engsten Winkel Auto an Auto schlängeln würde.
Außerdem scheint Köln es für wichtig zu empfinden, Autofahrer so lange wie möglich in der Stadt zu halten. Man steht ohne Übertreibung an jeder einzelnen Ampel, ich habe noch nie so eine bekloppte Verkehrsführung gesehen und ich habe in Pforzheim gewohnt.

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Freitag, August 10, 2007

Zappelbilder
so, Lewin und ich haben das Videomaterial mal ordentlich zusammengeschnitten:


Link: sevenload.com

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Wieder zu Hause
Am Ufer sitzenIch weiß ja nicht, was ihr für Wetter hattet, aber wir saßen gestern morgen noch bei knalligem Sonnenschein am Spreeufer. Wie wir überhaupt großartiges Wetter hatten. Das bisschen Gewitter vorgestern abend fiel da kaum ins Gewicht (und war auch bei weitem nicht so dramatisch, wie es im Fernsehen aussah).
Hier in Frankfurt scheint es ja dagegen ziemlich eklig gewesen zu sein. Auch heute ist es eher kühl, was aber gar nichts macht, denn das gibt uns die Gelegenheit, die Fotos hochzuladen und mal zu schauen, was man aus den Filmaufnahmen machen kann.

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Mittwoch, August 08, 2007

Man muss sich nur einen Plan machen
Ruderndann klappts auch. Der Plan gestern war, daß es heute keine Schlange am Fernsehturm geben würde, wenn wir da reinwollen und genau so war es auch. Lewin war glücklich, wir hatten ein schönes, ausgiebiges Frühstück im Retro-DDR-Ambiente des sich drehenden Restaurants und die Aussicht war tatsächlich phänomenal.
Der zweite Plan für diesen Tag war, auf einem See Ruderboot zu fahren. Auch diese Umsetzung erfolgte ohne Probleme. Ich habe mich gemütlich über den neuen See (glaube, der hieß so) paddeln lassen.
Die Infos über die ganze Streikerei bei der Bahn wechseln ständig hin und her. Morgen dürfte es bis auf den S-Bahnausfall am Morgen in Berlin und Hamburg keine wirklichen Probleme geben. Leider war der ursprüngliche Plan allerdings, morgen von Berlin nach Hamburg zu fahren. Ein netter Herr am Bahnhof gab mir allerdings den Tip, dies könnte eventuell ohnehin keine allzu gute Idee sein, da man zwar vielleicht auf Grund der aktuellen Streik-Verbote morgen ganz gut fahren könne, allerdings sobald das Verbot am Freitag aufgehoben würde (was wahrscheinlich sei) würde man sich erst Recht auf Stress einzustellen haben, da sich der Ärger über das Verhalten der Bahn sicher irgendwie auswirken würde. Und in Hamburg nicht mehr wegkommen ist keine Option, schon weil Lewin heute erste Fragen stellte, wann wir denn wieder zu Hause seien.
Somit ist der Plan für morgen der, nach Frankfurt zu fahren. Irgendwann mittags. Das dürfte - entsprechend den heutigen Erfahrungen mit Plänen - kein Problem sein.

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Dienstag, August 07, 2007

Laufpensum
Lewin und ich haben uns heute ein ziemlich großes Stück Berlin angesehen. Vom Alex und dem Fernsehturm - nach einem längeren sehr genussvollen Treffen mit dem Herrn Zeichner bei Eiskaffee und Milchshake - gings zu Fuß bis zum Potsdamer Platz (okay, nicht ganz, ein Stückchen haben wir per U-Bahn geschummelt). Zugegebenermaßen war das bei der Hitze am Ende wirklich einen Tick zu anstrengend gewesen, weshalb wir zur Erholung ins kühle Kino flohen und uns die Simpsons ansahen (die sich tatsächlich lohnen. Schon allein dafür, um von Homer gleich zu Anfang ausgelacht zu werden, weil man Geld für etwas ausgibt, was man doch im Fernsehen für umsonst bekommt).
Jetzt ist Lewin höchst ko im Bett und Roland und ich ziehen gleich nochmal los um uns mit einigen Bloggern zu treffen.

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Sonntag, August 05, 2007

Morgen in Berlin
für ein paar Tage mit Lewin bei Roland zu Besuch. Vorschläge für Tagesaktivitäten sind herzlich willkommen.

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Donnerstag, Mai 24, 2007

Entspannungserscheinungen
Der Stress, den ich die ersten Tage mit mir selbst hatte, weil die Strecke lang ist und ich zwei mal umsteigen muss, um von Düsseldorf nach Frechen zu kommen, fällt langsam ab.
Heute kam ich sogar früher als gewollt an, weil nicht nur der Zug, mit dem ich normalerweise fahre, 20 Minuten Verspätung hatte, sondern auch ein anderer Zug, der normalerweise zehn Minuten bevor ich am Bahnhof ankomme abfährt, ebenfalls Verspätung hatte, also so nett war, auf mich zu warten. Somit konnte ich ganz in Ruhe in diesen einsteigen, abgesehen davon, daß alternativ fünf Minuten später auch noch eine passende S-Bahn gefahren wäre.
Ich mag öffentliche Verkehrsmittel. Schon immer. Ich kann mich nach nur kurzer Zeit in jeder Stadt schnell und einfach in den dort bestehenden Fluss der Züge, Busse und U-Bahnen begeben - eine dieser angeborenen Eigenschaften, die man so hat, so wie von Bedienungen grundsätzlich übersehen zu werden (letztere Eigenschaft ist allerdings weniger hilfreich fürs Leben).
Daß mich Züge, S-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und so weiter irgendwie gern haben ist dagegen hilfreich. Ich bin mir sicher, die mögen mich, weil sie wissen, daß ich mich einfach auf sie einlasse, weil ich nie auf sie schimpfe und ihnen einfach vertraue, daß sie mich dort hin bringen werden, wo ich hin muss oder hin will.
Und deswegen halten sie mir netterweise auch im vollsten Waggon immer einen ihrer Plätze frei, wofür ich mich bei ihnen beim Aussteigen auch immer brav bedanke.

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von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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