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Freitag, August 31, 2007

Krakel
Sack

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"Your Flickr PRO account will expire on Sep 13"
Flickr... Flickr... das war doch irgendsoein Webservice, den ich mal ne Weile gut fand bis er von diesen Nervensägen von Yahoo! gekauft wurde, glaube ich. ("Really delete Message?" - "Ok")

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In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz
Zürich, so ne Gasseliegt meine Zukunft schon mal nicht, denn ich hatte elendige Kopfschmerzen in Zürich, wohl wegen des Wetters (dieses trübe Dampfklima, wenn ziemlich niedrige Wolken wie so ein Smogdeckel an den Bergen hängenbleiben - kenn ich noch gut aus Heidelberg). Es hat auch ziemlich gepisst, was ich allerdings nicht schlimm finde, wenn ich unterwegs bin.
Da die Reise geschäftlich war hatten wir leider nicht wirklich Zeit, uns in Zürich in Ruhe umzuschauen, das wenige was ich gesehen habe (nachdem wir den wirklich ausnehmend häßlichen Fughafen mal hinter uns hatten) war aber sehr hübsch. Nach dem Frühstück bei angenehmer Jazzuntermalung war ich dann auch wach.
Was man in Zürich auch kann: Hervorragend für Unsummen Geld Mittag essen. Die Penne Arrabiata waren allerdings auch die besten, die ich je hatte. Abends um acht war ich wieder in Köln und fiel mehr oder weniger ins Bett. Heute Morgen dann - wie immer, wenn ich mal einen Tag im Anzug rumrennen muss, hatte ich den unbändigen Drang, mich so verschlampt wie möglich anzuziehen.

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Die Antwort auf die Frage
wie das BKA eigentlich den Bundestrojaner auf den Rechner bekommt, hier.
(via vowe)

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Donnerstag, August 30, 2007

Der Mann ist nicht Rechtsextrem
der ist einfach Dumm.

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Mittwoch, August 29, 2007

10 Jahre verheiratet
und ich weiß nicht so recht, was ich schreiben kann, ohne daß das viel zu sentimental wird. Was über die Feier vielleicht? Daß ich überhaupt keine Vorstellung hatte, was Achim und Christine da Stunden lang aufgebaut hatten, bis dann das Licht auf der Tanzfläche gelöscht wurde und dort plötzlich ein Urwald aus in Schwarzlicht bunt leuchtenden Palmen, Blättern und Schmetterlingen auftauchte? Daß Axel und die Irish Folk Band wegen mir noch Stunden hätten weiterspielen können? Daß ich mich an viel zu wenig erinnere und mich das wirklich ärgert? Daß unser Hochzeitstag exakt das Datum des Judgement Days aus Terminator ist? Daß wir von Lady Dis Tod auf dem Weg nach Hause gehört haben, und uns das aber erstmal allerherzlich egal war?
Wir hatten uns so 1987/88 herum besser kennengelernt, was im Endeffekt bedeutet, daß die 10 Jahre nur die Hälfte der Zeit sind, die wir uns kennen. Die Heirat selbst hat für mich ehrlich gesagt daher auch nicht wirklich viel verändert. Seltsamerweise bedeutet es mir jetzt viel mehr. Wir sind damals eine Verbindung eingegangen, die für mich heute sichtbarer ist als damals, weil sie eine Grundlage ist für vieles, was mir heute wichtig ist. Die ist zehn Jahre lang aus Freundschaft, Liebe und Partnerschaft entstanden und was sich in all den Veränderungen und Turbulenzen der dann wieder folgenden Zehn Jahre nie mehr wirklich geändert hat und es auch in Zukunft nicht tun wird, ist unsere Freundschaft.
Das ist ein guter Grund, jedes Jahr zu bemerken, daß wir noch verheiratet sind und jedes Jahr zu bemerken, daß das eigentlich eine gute Sache ist und kein Anlass besteht, das zu ändern.
Das alles hätte ich auch in irrsinnig sentimental aufschreiben können und es hätte genauso gestimmt. Das Glas Wein gieße ich mir aber jetzt offline ein und trinke auf das Wohl der Familie. Prost, ihr Lieben.

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Der komplette Simplicissimus
und das sind 49 Jahrgänge, ist übrigens online abrufbar. Und wenn man erstmal anfängt, sich durch die einzelnen Ausgaben zu lesen kann man gar nicht mehr aufhören. Vor allem, wenn man bemerkt, wie wenig sich in Wirklichkeit geändert hat. Man denkt zum Beispiel unweigerlich an den "Du bist Deutschland"-Blödsinn und die "Miesepeter"-Vorwürfe, wenn man sich durch die "Schwarzseher"-Ausgabe liest.

Dann sind da natürlich die großartigen Cartoons von den vielen großen Namen wie Gulbransson oder Kley. Und natürlich bleibt man auch immer wieder fasziniert an der Werbung kleben.
Jedenfalls: Deutschland zur Jahrhundertwende war mental nicht wirklich ein anderes, oder schlechteres. Und Fraktur und Sütterlin lesen ist auch nicht schwer, es lohnt sich!

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Das ist ein einziges Trauerspiel
mit diesem "Bundestrojaner" und der Internetkompetenz unserer Regierung. Oder auch eine Lachnummer, aber ich ärgere mich eigentlich mehr darüber als daß ich mich amüsiere. Was gibt denn dieses Land seit Monaten für ein erbärmliches Bild ab. Wir haben einen Wirtschaftsminister, der "Leute hat", die für ihn "das Internet bedienen", eine Justizministerin, bei der die sie interviewenden Kinder vielsagend die Augen verdrehen, als sie fragt "Browser? Was sind denn jetzt nochmal Browser..." und die Dunkelziffer der Politiker, die sich E-Mails ausgedruckt vorlegen lassen dürfte jede Schätzung überschreiten.
Dann gabs letzte Woche die Story um die chinesischen Trojaner - mal abgesehen davon, daß die wirre Aufgeregtheit der Meldung keine Sekunde lang einer seriösen fachlichen und journalistischen Prüfung standhält (bzw. dem einfachen gesunden Menschenverstand). Ich kenne niemanden, der da nicht abgewunken und gesagt hat "Das ist ja nur eine Frage der Zeit gewesen, einen Beamten dazu zu bekommen, einen Trojaner auf seinem Rechner zu installieren ist stelle ich mir leichter vor als bei einer Zehnjährigen."
Was gut rüberkommt bei dem ganzen Drama um die Dilettanten in den Staatsämtern ist, daß die Bevölkerung resigniert das gelebte Stümpertum da oben akzeptiert. Was soll man auch anderes machen? Es hört ja auch nicht auf:
Das Bundesinnenministerium will offenbar mit Hilfe gefälschter Behörden-E-Mails Späh-Software - so genannte Bundestrojaner - auf den Computern von Terror-Verdächtigen installieren. Das berichteten der "Kölner Stadt-Anzeiger" und die "tageszeitung" übereinstimmend unter Berufung auf einen internen Vermerk des Ministeriums. Darin heiße es: "Das Versenden von E-Mails unter dem Namen einer anderen Behörde" könne in begründeten Ausnahmefällen zum Einsatz kommen.
Da kann man sich doch nur noch sprachlos abwenden. Die Führung unseres Landes beweist inzwischen fast täglich, wie unerreichbar weit entfernt sie davon ist, auch nur das geringste bisschen Verständnis von Internet und IT-Sicherheit zu haben. Jedem Bürger, auch wenn er das Internet nur für eBay und YouTube-Filme gucken benutzt, fällt sofort ein, was für ein ausgemachter Unsinn da verzapft wird. Mal abgesehen davon, daß ich davon ausgehe, daß ohnehin kein Mensch auf die Idee kommt, daß eine E-Mail mit dem Absender "Finanzamt", das ein Executable als Anhang mitschickt, etwas anderes ist, als Spam. Selbst wenn die Mail tatsächlich vom Finanzamt käme.
Ich finds nicht mehr lustig. Mich bestürzt das. Ein Staat, der derartig weltfremd agiert ist doch unfähig, die korrekten wirtschaftlichen und sozialen Implikationen der Vernetzung zu erkennen geschweige denn, die richtigen Maßnahmen (z.B. Gesetze) daraus abzuleiten. Er behindert, wo er schützen soll und eröffnet immer mehr Missbrauchsmöglichkeiten, wo er eigentlich für Rechtssicherheit sorgen müsste. Er verunsichert mit seiner Inkompetenz alles und jeden und andere Staaten drehen ihm - und auch uns - inzwischen feixend eine lange Nase. Das muss eigentlich dringend aufhören, aber auch ich habe da keine echte Hoffnung mehr auf Besserung sondern schaue einfach nur, daß ich trotz meiner Regierung im Internet zurecht komme...

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Dienstag, August 28, 2007

Auf ein Wort (sogar fast durchgehalten)
Dein Handy? K800i
Dein/e Partner/in? künftig
Deine Haare? friseurbedürftig
Deine Mama? beste
Dein Papa? bester
Lieblingsgegenstand? PC (Ja, tatsächlich!)
Dein Traum von letzter Nacht? unspektakulär
Dein Lieblingsgetränk? Milchkaffee
Dein Traumauto? offen
Der Raum, in dem du dich befindest? geschäftlich
Dein/e Ex? alle toll
Deine Angst? Beamtenwillkür
Was möchtest du in zehn Jahren sein? relaxed
Mit wem verbrachtest du den gestrigen Abend? Mitbewohner
Was bist du nicht? relaxed
Das letzte, was du getan hast? Powerpoint
Was trägst du? mein Los
Dein Lieblingsbuch? im Schrank
Das letzte, was du gegessen hast? Banane
Dein Leben? rumpelnd
Deine Stimmung? abwartend
Deine Freunde? großartig
Woran denkst du gerade? feierabend
Was machst du gerade? eine doofe frage lesen
Dein Sommer? erholsam
Was läuft in deinem TV? Wii
Wann hast du das letzte Mal gelacht? heute
Das letzte Mal geweint? länger her
Schule? verarbeitet
Was hörst du gerade? güterzug
Liebste Wochenendbeschäftigung? kinderbespaßen
Traumjob? widerspruch in sich
Dein Computer? kaputt
Außerhalb deines Fensters? Bahnhof
Bier? Alt
Mexikanisches Essen? selbstgekocht
Winter? schlaf
Religion? Abstand
Urlaub? hoffentlich
Auf deinem Bett? gerne
Liebe? bereit
(via Anke)

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Montag, August 27, 2007

Blogscout wird geschlossen
Dirk schließt blogscout.de. Nicht nur ein bisschen oder ein paar Features, sondern gleich komplett:
Seit heute sind Neuanmeldungen nicht mehr möglich, ab sofort wird nicht mehr gezählt und der Login funktioniert nicht mehr. Am 30. September werden die Server von Blogscout.de dann ganz geschlossen. Bis dahin sollte jeder den MailMe-Button, sowie den Blogscout Counter-Code von seinen Seiten entfernen. (...)
Schade, allerdings kann ichs nachvollziehen, er meint, daß er mit dem Tool so wie es angelegt war (also mit Anmeldung und Zählercode) eigentlich nie das Ziel erreichen konnte, das ihm vorschwebte, nämlich einen möglichst neutralen Überblick über die Bloglandschaft darzustellen.
Nun hab ich genau das eigentlich nie gebraucht (oder verstanden), sondern mich interessierten die Suchanfragen und Referrer. Was für Dirk natürlich nicht der wirklich wichtige Part ist, nehme ich an, den bekommt man ja woanders auch. Allerdings mochte ich, daß blogscout eben auch nicht mehr machte als das, was es behauptete. Auch daß Dirk alle Daten komplett löscht passt da ins Bild, insoweit bedanke ich mich herzlich für die Zeit, in der ich blogscout nutzen konnte, ich habe ihn immer sehr Wert geschätzt. Und viel Erfolg mit den anderen Ideen.

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Samstag, August 25, 2007

Verkaufsargument 'Schutz vor dem Staat'
Schäuble-Blocker

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Freitag, August 24, 2007

Hab ich das jetzt grad richtig gelesen?
Es gibt so Überschriften da kann man gar nicht anders, als sich mal heftig zu kneifen:
Michelle schwanger von Shitaway

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Schon wieder den Bloggeburtstag verpasst
der war nämlich vorgestern und das Blog hier ist damit sechs Jahre (und zwei Tage) alt. Fiel mir grade so ein, weil Ukes Blog nämlich auch nur einen Tag später Geburtstag hat und er das aber immer rechtzeitig erwähnt... wodurch ich dann aber immer einen Tick zu spät dran bin.

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Kalauern bei Twitter
diplix: telefonanlage im arsch.
DonDahlmann @diplix: Unangenehm, kann man da noch bequem sitzen?
Update: Nachtrag...

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Strahlend blauer Himmel
Dann wirds aber Zeit daß die Frühschicht mal die Wolkenproduktion startet...

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GEZ liefert die Abmahnung der Woche
ach was sag ich, des Jahres! Die Details, die die Abgemahnten bei akademie.de veröffentlicht haben können einen im ersten Moment nur ungläubig staunen lassen:
akademie.de soll sich dazu verpflichten, "nicht existente" bzw. "falsche" Begriffe wie "GEZ-Gebühren", "PC-Gebühr", "Gebührenfahnder", "GEZ-Anmeldung" oder "GEZ-Abmeldung" nie wieder zu verwenden. Das Verbot wird damit begründet, die Nutzung der Begriffe diene nur dazu, "ein negatives Image der GEZ hervorzurufen".
Über eine "strafbewehrte Unterlassungserklärung" soll akademie.de für jede weitere öffentliche Verwendung eines Verbotsworts 5.100 Euro an die GEZ bezahlen.
Das Beste ist aber die wirklich lange Liste der "falschen" Begriffe, die die GEZ-Schergen mit den "richtigen" ersetzt sehen möchten. So weiß man dort offensichtlich doch ziemlich genau, was gemeint ist, wenn man umgangssprachlich von einem "Provisionsjäger" spricht: Das sei nämlich der "Beauftragtendienst der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten oder Rundfunkgebührenbeauftragter" und daher wäre akademie.de (und vermutlich auch jeder andere Mensch, der diesen besagten nicht existenten Begriff verwendet) verpflichtet, sich an die offiziellen Begriffe zu halten (sonst...!).
Natürlich sieht das ganze eher so aus, als ob die Abmahnung nicht der vorgegebenen Sorge um den korrekten Gebrauch der internen Begriffswelt der GEZ geschuldet ist, sondern wohl einfach eine Schikanemaßnahme ist, weil akademie.de Tipps und Musterbriefe anbietet (momentan abgeschaltet), die bei der GEZ-Abmeldung* oder der Klärung der PC-Gebührenpflicht** helfen sollten.
Zumindest spielt die GEZ hier ihrem miesen Image und dem Klischee als hinterfotzige Denunziantenpest voll in die Hand und man hat seiner vorgeblichen Intention, dagegen vorzugehen, daß jemand mit der "Nutzung nicht existenter Begriffe (...) ein negatives Image der GEZ hervorzurufen" imstande sei, einen Bärendienst erwiesen. Worüber ich mich durchaus unverhohlen zu freuen imstande sehe, fühle ich mich doch ebenfalls regelmäßig durch die GEZ-Briefserien*** belästigt, die ich wegen ihrer pseudoamtlich anmutenden Gestaltung und Tonalität technisch nicht wirklich von irgendwelchen Abzockertricksereien unterscheiden kann.

* korrekt "gesetzlich vorgesehene Abmeldung der angemeldeten zum Empfang bereit gehaltenen Rundfunkgeräte"
** korrekt "gesetzliche Rundfunkgebührenpflicht"
*** korrekt "mehrere Informationsschreiben der GEZ und/oder Schreiben, mit deren Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird "

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Donnerstag, August 23, 2007

Versteh ich nicht
die Blogscout-Platzierungen. Soweit ich das selbst nachvollziehen kann (und das kann ich recht gut, glaube ich) hat sich eigentlich über die vergangenen drei Monate nichts ereignet, das sich irgendwie nennenswert auf Abrufzahlen, Verlinkungen oder Suchabfragen ausgewirkt hat. Eigentlich wars wie immer, alle Zahlen steigen seit Jahren (abgesehen von ein paar Monaten im letzten Jahr natürlich) ganz leicht in den üblichen wöchentlichen Wellenbewegungen vor sich hin.
Das hier jedenfalls ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar:
In den Logs gibt es jedenfalls weder eine Entsprechung für den rasanten Abstieg ab 30. Juli, noch für den Anstieg ab 12. August.

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Smooth
Heute begann der Tag wieder so, wie es sein sollte. Sogar noch besser. Ich hab in Düsseldorf die frühere S-Bahn bekommen, der Kartenautomat am Bahnhof (der an der S-Bahnstation ist ja kapott) machte diesmal keine Zicken und der frühere Zug von Düsseldorf nach Köln war so verspätet, daß er nur Minuten vor dem ankam, mit dem ich fahre. Was dafür gesorgt hat, daß sich noch massenweise Leute in die verspätete Bahn quetschten und die andere, die natürlich hübsch pünktlich gleich nach deren Abfaht ankam, angenehm leer war.
In Köln am S-Bahngleis schien sogar ein wenig die Sonne zum Morgenkaffee und die Bahn nach Frechen kam dann sogar zwei Minuten zu früh.
Dafür, daß das heute das letzte Mal war, daß ich diese Strecke regelmäßig fahre, hat sie sich nochmal von der besten Seite gezeigt.

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Mittwoch, August 22, 2007

Parteien gehören dann doch nicht zur Leistungsgesellschaft
Beim Pantoffelpunk schreibt Sven unter anderem über die Erhöhung der Parteienfinanzierung durch Steuergelder, nachdem die Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge immer schwieriger wird, da niemand mehr in die Parteien eintritt, bzw. es so viele Austritte gibt:
(...) ihr lieben Parteien, ihr wart doch diejenigen, die alles, auch jeglichen sozialen Sektor, in das Primat "freier Marktwirtschaftlichkeit" gepresst habt - und das soll jetzt für euch nicht gelten? Wenn niemand bei euch einkauft geht ihr mal bitteschön genauso Pleite wie jeder Kleinunternehmer, der auch nach Jahren nicht an sowas wie einen Dispo denken braucht, so dass schon ein paar Euro Überziehung die Sperrung des Kontos bedeuten. Die können auch nicht hingehen und sagen "Hey, keiner kauft mein Produkt freiwillig, ich hätte das Geld, das die mir nicht mehr direkt geben dann gern einfach über die Steuer oder einfach per Zwang durch Gesetz" (...)
Passt ja dann gut, daß die Parteien auch weiterhin der Meinung sind, sich vor allem mit Parteien beschäftigen zu müssen, statt mit Lösungen von tatsächlichen Problemen.

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Köln
Um mich zum Umzug meines Unter-der-Woche-Domizils (vorraussichtlich übermorgen) von Düsseldorf nach Köln einzustimmen. Ich hab mich schon beim ersten Satz weggeschmissen:

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Stöcke zwischen den Beinen
Heute morgen gehts grad weiter. Ich bin eigentlich gut rausgekommen, das Pisswetter macht mir nichts aus. Ich hätte sogar in die frühere S-Bahn steigen können, ließ sie aber abfahren, ich hatte ja Zeit und musste auch noch ne Fahrkarte kaufen.
Fahrkartenautomat kaputt. Mist, das heißt, am Bahnhof schnell die Karte lösen, um den Zug nach Köln noch zu bekommen. Nervt zwar, geht aber, sind ja zehn Minuten Zeit.
Dann die Durchsage, daß sich die Bahn um sechs Minuten verspätet. Okay, vier Minuten sind arg eng.
Die Bahn kommt acht Minuten zu spät und bummelt zum Bahnhof, so daß sie neun Minuten verspätung hat. Ich rase zum ersten Ticketautomat, tippe meine Verbindung runter und stelle fest, daß sich das Ding standhaft weigert, egal welche Kreditkarte zu akzeptieren. Nächster Automat: Dasselbe. Dritter Automat geht anstandslos. Natürlich ist der Zug nun seit fünf Minuten weg, die nächste Verbindung ohne ICE kommt um halb zehn in Köln an.
Ich bin dann halt ICE gefahren, kam pünktlich kurz nach halb neun in Köln an und musste zum Glück auch keinen Zuschlag nachlösen, weil ich nicht kontrolliert wurde. So ist am Ende alles wieder in der richtigen Bahn, aber die Laune ist trotzdem am Arsch, wenn man das Gefühl hat, schon übermäßige Energie zu verbrauchen, nur um die Standards einzuhalten.
Dieser ganze Dreck bremst mich grade echt so aus.

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Dienstag, August 21, 2007

Es gab nicht viel
was an der Lohnsteuerkartenänderung, die sich nun eineinhalb Monaten hingezogen hat, noch hätte schiefgehen können. Aber das heißt ja nicht, daß es nicht doch möglich ist. Und es ist schiefgegangen. Ungültig ab Mai, gültig ab...September?!? Dazwischen das Niemandsland der beamtischen Kompetenz, die Einöde der wuchernden Stempel, die Wildnis der undurchdringlichen Bürokratie. Und mein schrecklich leeres Konto.

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Montag, August 20, 2007

Soviel zur Idee
das Internet bringt seine Informationen als "dezentrales Medium" immer ans Ziel. Die halbe USA schon wieder mal nicht erreichbar, weil denen ihre DNSe nicht da sind.

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wtf?
- Ich hab ein neues Handy
- Zeig doch mal her!
- Da
- Oh, das ist aber klein
- Dem F. seins ist größer, der hat aber gesagt, daß er Probleme hat, weil das nicht überall reinpasst und ers deswegen ständig auf dem Tisch rumliegen lässt.
- Jens, hol doch ma deins raus...
Und ich hatte den ersten Satz nicht mitbekommen...

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Verdammt noch mal, ihr Innenminister!
Könntet ihr endlich mal euren Job machen und euch darum kümmern, daß diese Scheiße aufhört. Hier in Deutschland werden real und regelmäßig Menschen verletzt und getötet und ich habe seit Jahren das Gefühl, da wird verharmlost, weggeschaut und immer wieder unter den Teppich gekehrt, obwohl der sich schon sehr auffällig wölbt.
Statt uns also ständig Angst vor imaginären islamischen Terroristen und Sachbeschädigungen zum Vorwand für deutschlandweite Razzien gegen Globalisierungskritiker zu machen gibt es hier doch konkrete Gegner, die schon lange nicht mehr nur gewaltbereit sind oder potenzielle Gefährder. Braucht ihr erst mal wieder Zustände wie 1992, als CNN live aus Rostock berichtet hat? Ich sehe die Wahrscheinlichkeit dafür wesentlich höher an als daß auch nur eine eurer Popanz-Gefahren real wird!

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Sonntag, August 19, 2007

Bruckner
schaue mir gerade die Reportage über Anton Bruckner an, die auf 3sat läuft. Es gibt einige klassische Komponisten, von denen ich mir gerne das ein oder andere ausgewählte Stück anhöre, aber eigentlich nie alles. Viele haben neben ihren genialen Sachen auch jede Menge langweiliges Zeug geschrieben oder hatten irgendwie verquaste Phasen, in denen Musik entand, die nur anstrengt und dabei jede Menge nimmt aber nichts gibt (zumindest nicht mir).
Bei Bruckner ist das anders. Da kann ich alles hören und auch zu fast jeder Zeit. Bruckners Musik folgt einer eigenen Harmonie. Bei Beethoven oder Mozart kann man jede Auflösung erwarten, man hat sehr oft das Gefühl, die Stücke sind sehr lang, weil man nach drei Tönen schon die nächsten fünf vorrausahnt und nicht selten zwei Takte einfach absitzt, bis man das Gefühl bekommt, daß es dann endlich mal weitergeht.
Man bekommt oftmals ein Exposé wie ein großes Haus hingestellt, das dann mit Details verziert wird. Oder eine Geschichte wird erzählt, die aber schon nach wenigen Wiederholungen schon kennt und die einem daher immer kleiner und begrenzter vorkommt.
Bei Bruckner ist das nicht so. Obwohl seine sehr berechneten Symphonien nie so schnell oder verspielt werden hat er anscheinend einen ganz anderen Ansatz. Sie scheinen Soundtracks zu sein (und wenn man sich Filmmusikkompositionen z.B.von Horner für "Krull" oder "Willow" - in dem allerdings auch ne Menge geklauter Mozart steckt - anhört, weiß man daß diese Assoziation wenig überraschend kommt) für reisen durch mächtige, unüberschaubare Weiten. Keine Moldau, in der einem Flußlauf gefolgt wird, sondern ein majestätischer Flug über das riesige Eismeer am Nordpol. Keine Liebesgeschichte in spanischem Ambiente, sondern mal eben die Erschaffung und der Untergang von Planeten und Milchstraßen werden da vertont. Und da gibts dann auch nichts mehr zu erwarten, der momentane Klang, den er akribisch vor einem auftürmt füllt den Moment völlig aus, das kommt m.E. von seinem Hintergrund als Organist und vielleicht ist da auch der Grund dafür, daß ich so uneingeschränkt begeistert vn ihm bin, denn ich mag es, wenn Musikstücke jeden Fleck im Raum ausfüllt und wenn es ein einzelnes Instrument gibt, das das kann, dann ist das eine Kirchenorgel.
Eeiner der besten Brucknerdirigenten, Dohnanyi hat mal erklärt, daß einem bei Bruckner die Zeit nur so verfliegt. Das liegt meiner Meinung nach genau daran, daß man sich von dieser Musik, die den Raum und den Moment so komplett ausfüllt, einfach mitnehmen und sicher sein kann, daß man nicht ein einziges Mal das Gefühl bekommt, auf irgendetwas warten zu müssen sondern wirklich komplett irgendwohin fortgetragen wird, wo es keine Zeit gibt.
Wenn ich mir den Kopf mal richtig frei machen will von all dem Kleinklein, den momentanen Verpflichtungen und Beschränkungen und mal aus dieser täglichen Enge, unter der Bruckner ja auch schwer gelitten hat, dann läuft hier eine seiner Symphonien. Jetzt gerade übrigens die dritte, die wahrscheinlich auch die von Filmmusikkomponisten am ausgeraubtesten sein dürfte.

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Samstag, August 18, 2007

Ist das eigentlich Zufall
daß das Foto von Eva Haule dem bekannten Portrait von Sophie Scholl so verflixt ähnlich sieht?
Oder bin ich da etwa der einzige, dem sofort die Idee kommt, daß sie vielleicht mit Absicht so fotografiert worden ist?

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Ich arbeite immer noch die letzten zwei Jahre ab
Ich merke jedenfalls mit immer größerem Abstand zu den vergangenen zwei, drei Jahren, wie sehr ich mich da in die Arbeit vergraben habe, wie sehr ich mich damit ausgelaugt und abgelenkt habe, wieviel davon eigentlich nur Vorwand war, um mich nicht mit meinem eigenen Leben beschäftigen zu müssen und wie viel dann deswegen auch noch zusätzlich steckengeblieben und schiefgegangen ist.
Inzwischen füllen sich bei mir Batterien auf, spüre ich Energie an Stellen auftauchen, wo sie zum Beispiel nötig gewesen wäre, als ich vor eineinhalb Jahren dachte, mal was völlig neues machen zu wollen. Ich merke, warum das damals nicht ging, denn ich lief eigentlich schon nicht mal mehr auf Reserve, sondern kam eigentlich nur noch dort vorwärts, wo die Straße abschüssig war. Das ändert sich nun schon seit einiger Zeit. Ich fühle mich besser und besser und es ist eigentlich erstaunlich, wie offensichtlich das alles jetzt für mich ist.
Ich habe mir vorgenommen, nicht zu ungeduldig zu sein, sondern erstmal alles aufzuräumen, was mir noch an den Hacken klebt. Unangenehme Sachen wie Steuern und anderer Ämterkram. Finanzkram. Organisatorischer Kram, der erst erledigt sein muss, bevor ich wirklich neu organisieren kann. Das ist auf dem Weg, muss langwierig abgearbeitet werden, strengt übel an und bringt mich immer noch viel zu schnell aus der Puste. Der Berg wird aber irgendwann abgetragen sein und danach gehts endlich wieder richtig los.

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Freitag, August 17, 2007

Grundgesetz update
Was gibts neues?
Da die bestellten Bücher bei mir immer noch nicht angekommen sind hab ich letztes Wochenende nochmal eine Bestellung abgesetzt. Mal schauen, wenn da heute abend immer noch nichts angekommen ist, schick ich halt meine Ausgabe, die ich ohnehin schon zu Hause habe, los.
Andere haben ihre Lieferung aber schon und es gibt auch schon einige, die den Versand nach Berlin vermeldet haben.
Ansonsten gibts auch ein paar seltsamere Reaktionen. Zum Beispiel versucht jemand unter der Adresse "www.grundgesetz-gratis.de" sich an die Aktion anzulehnen, um Adressen zu sammeln. Sven und seine investigativen Kommentatoren haben sich das ganze hier mal genauer angesehen.
Auch neue lustige Jungpolitiker gibt es, die sich an der Aktion irgendwie abarbeiten. Diesmal dilletiert die Junge Union irgendeines mir völlig unbekannten bayerischen Kaffs fröhlich unter fast schon zum Brüllen komischer Ignoranz aller Hinweise darauf, daß die Aktion keinen parteipolitischen Hintergrund hat herum. Die sind nämlich darüber gestolpert, daß die dortige Linkspartei die Aktion verlinkt haben und würden das denen nun gern aufs Brot schmieren. Was natürlich nur dann geht, wenn man in dem dortigen Eintrag den Eingangssatz überliest. Und die Kommentare. Und die Kommentare im eigenen Blog. Aber hey, die haben ja auch einen Blog.

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Mittwoch, August 15, 2007

Callactive Schizophrenie?
Okay, das ist jetzt ein wenig verwirrend, aber es dürfte die Chancen für Stefan, doch einen richtigen Punkt beim Kampf gegen die erneute Abmahnung zu machen, ein gutes Stück erhöhen:
Immerhin war ja der Sinn der Abmahnung eigentlich der, Sicher zu gehen, daß ein Kommentar in Stefans Blog, nachdem er diesen gelöscht hat,nicht erneut eingestellt würde. Nun hat in anderen Blogs, darunter auch in Valentins hier, ein Mitarbeiter von Callactive oder evtl. der Callactive Geschäftsführer Stephan Mayerbacher selbst (der die Authentizität bestätigte), die abgemahnte Stelle selbst zitiert. Was für sich natürlich schon mal schräg ist: erst den Anwalt loszuschicken, um einen Kommentar löschen zu lassen und ihn dann selbst überall zu verbreiten. Prima vor allem natürlich für Stefans Anwalt. Wirklich schizophren aber ist, daß er sich gar darüber beschwert, daß Stefan den Kommentar, den er zuvor löschen sollte, nicht selbst nochmals wiederholte. Ähm?

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Wie oft stirbt man denn so im Durchschnitt?

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Callactive mahnt nochmal ab
und vertritt den Standpunkt, Kommentare müssten grundsätzlich vor ab geprüft werden:
(...)Es sei deshalb meine Pflicht, die Kommentare vor der Veröffentlichung auf ihre rechtliche Zulässigkeit zu überprüfen.
Hätte Callactive mit diesem Vorgehen Erfolg, wäre das meiner Meinung nach das Ende der offenen Diskussion in Foren und Blogs, in den Leserkommentaren von Online-Medien und im Internet überhaupt. (...)
Natürlich heißt das nicht, daß callactives Standpunkt irgendeinen Bestand hat, abmahnen kann man ja bekanntlich erstmal viel. Allerdings gerät Stefan meiner Ansicht hier in ein kleines Dilemma, falls er sich wirklich entschließt, das bis zu einem offiziellen Urteil durchzufechten. Man muss sich hier vielleicht überlegen, ob man erstmal versucht, defensiv zu bleiben und nur die Abmahnung abzuschmettern bevor man Gefahr läuft, daß dabei ein Grundsatzurteil zur Pflichtmoderation entsteht.

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Dienstag, August 14, 2007

Schwarmdings
Ich erwähne ja regelmäßig meinen Optimismus bezüglich dieses "Bloggens" als Paradebeispiel für die evolutorischen Vorteile von Schwarmintelligenzen. Letztens hab ich in der jetzt oder der sz diesen zum Gähnen altbackenen Artikel gelesen, den Felix zum Anlass nimmt, ebenfalls mal diesen Aspekt des Publizierens im Netz zu betrachten. Hier nur das Fazit, mehr muss man eigentlich nicht wissen:
es ist das netz, dummkopf! das netz ist mehr als seine einzelteile. die ausschliessliche, isolierte betrachtung von einzelteilen oder -aspekten hilft nicht das ganze zu verstehen.
Auch gut dazu zu lesen: Don und Stefan. Mein Kommentar ist einer der anonymen Einträge unter dem jetzt-Artikel direkt. Dachte mir, das passt vielleicht ganz gut in dieser Form.

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Letzter Urlaubstag
Passend dazu ist für morgen schlechtes Wetter gemeldet. Heute werd ichs mir daher einfach nochmal gemütlich machen. Vielleicht nachmittags noch ins Kino. Astrid und Lewin sind wieder auf dem Weg nach Frankfurt, den Geldbeutel minus den darin gewesenen fünfzehn Euro haben wir gestern von einer sehr netten Finderin wiederbekommen, so daß Astrid zum Glück wirklich nur noch mit der gesperrten EC-Karte Arbeit hat.
Gestern hatten wir uns Köln angeschaut und einsimmig festgestellt, daß Düsseldorf im direkten Flairvergleich die Nase doch weit vorn hat. Ausschlaggebend war vor allem, daß in Köln wirklich überall Autos fahren. Man könnte eigentlich viel mehr schön gemütliche Gassen haben, wenn sich nicht noch durch den engsten Winkel Auto an Auto schlängeln würde.
Außerdem scheint Köln es für wichtig zu empfinden, Autofahrer so lange wie möglich in der Stadt zu halten. Man steht ohne Übertreibung an jeder einzelnen Ampel, ich habe noch nie so eine bekloppte Verkehrsführung gesehen und ich habe in Pforzheim gewohnt.

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Montag, August 13, 2007

Wenn zwei gleichzeitig mitdenken kommt Murks raus
Astrid kam gestern aus Dänemark zurück. Ankunft 6.54h in Köln. Grob ausgemacht war aber, daß wenn der Zug zufällig schon in Düsseldorf halten sollte, sie gleich dort aussteigen könnte, mich anruft und ich sie abhole. Nur daß letzteres nicht ging, weil sie ihr Handy nicht mitnehmen konnte. Damit war irgendwie nicht mehr klar, was und wie das alles vonstatten gehen sollte. Aber wir denken ja beide mit:
Ich dachte: Sie hat kein Handy dabei, kann also nicht anrufen, wann sie wo ist und ich bleibe daher in Frankfurt so lange es geht, da wenn sie eine Nummer im Kopf hat, es meine Festnetznummer ist. Als sie nicht anrief, fuhren wir morgens nach Köln zum Bahnhof, wo ich ja genau wußte wann sie ankommen wollte. Da stieg sie aber nicht aus. Wir haben noch eine Weile im Bahnhof gesucht, da der Zug sehr lang war und sind am Ende wieder Richtung Düsseldorf los. Dann rief meine Mutter an, daß Astrid sich bei ihr gemeldet hat, sie sei in Düsseldorf vor der Tür und keiner ist da. Ich also mit 220km/h in 20 Minuten zurückgebraust, aber sie war schon weg. Dann der nächste Anruf meiner Mutter, Astrid sei nach Köln gefahren. Wir also wieder nach Köln, konnten sie wieder lange nicht finden. Grund war, daß jemand nach nur zehn Minuten ihren Geldbeutel klaute.
Sie dachte: Ah, der Zug hält in Düsseldorf und sie hat auch die Adresse dabei, also steig ich ins Taxi und fahre direkt hin. Völlig logisch, nur daß ich ja in Frankfurt geblieben war, weil ich nicht wusste, daß sie die Adresse dabei hatte. Somit war niemand da und sie rief meine Mutter an, weil sie meine Handynummer nicht auswendig kann (der Fluch des Rufnummernspeichers), die fand die Nummer aber nicht gleich und sagte, sie habe gestern abend noch mit mir telefoniert. Richtig kombiniert muss ich also in Köln sein, weshalb Astrid gleich wieder ins Taxi stieg um mit dem nächsten Zug nach Köln zu fahren. Dort warich aber nicht mehr, was sie beim nächsten Anruf bei meiner Mutter erfuhr. Daher wurde ausgemacht, sie wartet in Köln am Dom, bis wir wieder dort sind. Während dieses Anrufs klaute jemand ihren Geldbeutel und sie ging zur Polizei, um Karten usw. zu sperren, weshalb wir sie nicht gleich fanden.
Klassischer Fall also: Wenn nur einer von uns einfach nicht mitgedacht hätte, hätte der Plan des jeweils anderen prima geklappt. Inzwischen hat auch jemand angerufen, die den Geldbeutel gefunden hat. Viel Bargeld war eh nicht drin, insoweit ist dieses Thema - das einzige was wirklich Gefahr lief, ärgerlich zu werden - zum Glück glimpflich abgelaufen.

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von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Sonntag, August 12, 2007

Exitus
Mein Rechner ist tot. Er hat ja schon seit einer Weile Husten gehabt, fuhr manchmal erst beim dritten Anlauf hoch, erkannte mal nicht, daß eine Grafikkarte drin steckte (oder deren Grafikspeicher), bei jedem vierten Start wurden die Festplatten (vor allem die inzwischen sechs Jahre alte C:) gecheckt, was nicht unbedingt bedeutete, daß das System danach sauber geladen wurde.
Seit gestern kommt außer einem dauer-"piep piep piep piep" (wahrscheinlich Grafikkartenspeicher nicht gefunden) gar nichts mehr. Eine neue AGP-Karte zu kaufen - noch dazu wenn ich gar nicht weiß, obs wirklich an der Karte liegt, ich tippe nämlich eigentlich aufs Motherboard - erscheint mir wenig sinnvoll, also werde ich das Teil bis endlich mal die Geldsachen wieder im Lot sind und ich mir ein neues Set aus Gehäuse, Platine, Prozessor, RAM und evtl. wegen der neuen Anschlüsse auch eine Festplatte kaufen kann, stehen lassen.
Das wollte ich eigentlich in Ruhe so gegen Weihnachten machen. Mist.

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von Jens Scholz   direct link      7 Kommentare
 

Samstag, August 11, 2007

Sebastian Foss Kommentarspam unerwünscht
Wie sicher den meisten schon bekannt ist, hat sich Mario die Spam-Software von Herrn Foss gekauft, um mal nachzuschauen, wie die funktioniert bzw. wie das mit den "zwei Millionen Blogs", die angeblich Werbeeinträgen in ihren Kommentaren zugestimmt hätten, konkret aussieht.
Tatsächlich gibt es in dem Programm eine Liste all dieser Blogs und es überrascht wohl wenig, daß sich nun, da Mario direkt nachschauen kann, jede Menge Blogger melden, die natürlich keine Zustimmung gegeben haben, geschweige denn nach einer gefragt wurden.

Ich nehme an, daß es angesichts der behaupteten zwei Millionen Blogs wahrscheinlicher ist, ein Blog in der Liste zu finden als es nicht zu finden. Kaum überraschend, daß auch ich da drin stehe, was mich erstens dazu veranlasst, hier klar zu stellen, daß ich natürlich ebenfalls weder gefragt wurde noch der Aufnahme in dieses Programm zugestimmt habe. Nächste Woche kümmere ich mich darum, was man da rechtlich tun kann. ich könnte mir vorstellen, daß mehr als eine Abmahnung drin ist. Vielleicht kann man ja auch eine einstweilige Verfügung erwirken, die die Verbreitung der Software verbietet, so lange mein Blog dort noch als Spamziel eingetragen ist...

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Zustände im Osten
Könnte man bitte endlich mal mit derselben Vehemenz, mit der man gegen die vermeintlich riesige Gefahr der jederzeit stattfindenden islamistischen Terroranschläge und der auf Grund von zerstochenen Reifen sofort vermuteten linken terroristischen Vereinigungen gegen diese vielen, vielen Einzelfälle vorgehen, in denen man jedes Mal keine rechtsradikalen politischen Hintergründe zu entdecken imstande ist?
Anderer Vorschlag: Siedelt die paar Ausländer, die es in Mecklenburg-Vorpommern noch gibt, irgendwohin um, wo normale Menschen leben, macht einen Zaun drum und dann dürfen die dort so Deutsch sein wie sie wollen und ein rechtsradikales Phantasialand draus machen. Obwohl, geht auch nicht, dann haben die ja niemanden mehr, den sie schikanieren können.

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Jihad the Musical
Das ganze erinnert mich zwar im ersten Augenblick so ein wenig an The Producers, macht aber nix, ich würds auf jeden Fall gerne mal live sehen.
Hab mich nämlich grade über den Hauptdarsteller Sorab Wadia als verhinderten Terroristenchef und sein Burka-Ballett schlappgelacht.
(via invasionsystems)

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Freitag, August 10, 2007

Zappelbilder
so, Lewin und ich haben das Videomaterial mal ordentlich zusammengeschnitten:


Link: sevenload.com

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Wieder zu Hause
Am Ufer sitzenIch weiß ja nicht, was ihr für Wetter hattet, aber wir saßen gestern morgen noch bei knalligem Sonnenschein am Spreeufer. Wie wir überhaupt großartiges Wetter hatten. Das bisschen Gewitter vorgestern abend fiel da kaum ins Gewicht (und war auch bei weitem nicht so dramatisch, wie es im Fernsehen aussah).
Hier in Frankfurt scheint es ja dagegen ziemlich eklig gewesen zu sein. Auch heute ist es eher kühl, was aber gar nichts macht, denn das gibt uns die Gelegenheit, die Fotos hochzuladen und mal zu schauen, was man aus den Filmaufnahmen machen kann.

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Mittwoch, August 08, 2007

Wenn einer der HTML-Genies
hier kurz mal reinschreiben könnte, warum der neue Firefox hier immer erstmal für eine Weile Frage- statt Sonderzeichen anzeigt, irgendwann aber dann doch die Sonderzeichen richtig macht (obwohl ich überhaupt nix dafür tue) täte ich mich freuen.

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Am Sonntag
muss ich mir auf der Liegewiese entweder irgendwas doofes ins Gesicht gerieben haben oder die Sonne war zu heiß und ich hab mir ne Sonnenallergie geholt. Jedenfalls kämpfe ich seitdem mit so einem seltsamen Ausschlag an der Stirn und unter den Augen. Das meiste ist zwar in den letzten Tagen recht fix wieder weggewesen, aber rechts neben der Nase ist so eine fingergliedgroße Stelle, die knallrot zu leuchten beginnt, dabei leicht juckt und heiß wird, sobald die Sonne drauf trifft. Was momentan ja häufig passiert, denn hier in Berlin ist ja super Sommer.
Ich hoffe, Fenistil hilft, ansonsten macht mich das ja schon ein wenig nervös, ausgerechnet nachdem ich Mister Aufziehvogel gelesen habe...

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Man muss sich nur einen Plan machen
Ruderndann klappts auch. Der Plan gestern war, daß es heute keine Schlange am Fernsehturm geben würde, wenn wir da reinwollen und genau so war es auch. Lewin war glücklich, wir hatten ein schönes, ausgiebiges Frühstück im Retro-DDR-Ambiente des sich drehenden Restaurants und die Aussicht war tatsächlich phänomenal.
Der zweite Plan für diesen Tag war, auf einem See Ruderboot zu fahren. Auch diese Umsetzung erfolgte ohne Probleme. Ich habe mich gemütlich über den neuen See (glaube, der hieß so) paddeln lassen.
Die Infos über die ganze Streikerei bei der Bahn wechseln ständig hin und her. Morgen dürfte es bis auf den S-Bahnausfall am Morgen in Berlin und Hamburg keine wirklichen Probleme geben. Leider war der ursprüngliche Plan allerdings, morgen von Berlin nach Hamburg zu fahren. Ein netter Herr am Bahnhof gab mir allerdings den Tip, dies könnte eventuell ohnehin keine allzu gute Idee sein, da man zwar vielleicht auf Grund der aktuellen Streik-Verbote morgen ganz gut fahren könne, allerdings sobald das Verbot am Freitag aufgehoben würde (was wahrscheinlich sei) würde man sich erst Recht auf Stress einzustellen haben, da sich der Ärger über das Verhalten der Bahn sicher irgendwie auswirken würde. Und in Hamburg nicht mehr wegkommen ist keine Option, schon weil Lewin heute erste Fragen stellte, wann wir denn wieder zu Hause seien.
Somit ist der Plan für morgen der, nach Frankfurt zu fahren. Irgendwann mittags. Das dürfte - entsprechend den heutigen Erfahrungen mit Plänen - kein Problem sein.

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Dienstag, August 07, 2007

Generalverdacht für alle
Wie? Wenn man in Verdacht gerät, Steuern sparen zu wollen, wird die beantragte Ersparnis abgelehnt? Hört sich irgendwie wie Catch 22 an. Es geht um den:
Paragraf 42 der Abgabenordnung, der bislang den "Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten" regelt, grundlegend zu ändern und zu verschärfen. Statt eines möglichen Missbrauchs sind kurzerhand sämtliche "ungewöhnlichen Gestaltungen" steuerlicher Spielräume einbezogen: Jede rechtliche Konstruktion, die zu einem Steuervorteil führt und die ein Finanzbeamter als "ungewöhnlich" einstuft, wird als Steuerumgehung gewertet und vom Fiskus pauschal abgelehnt.
(via lawblog)
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Laufpensum
Lewin und ich haben uns heute ein ziemlich großes Stück Berlin angesehen. Vom Alex und dem Fernsehturm - nach einem längeren sehr genussvollen Treffen mit dem Herrn Zeichner bei Eiskaffee und Milchshake - gings zu Fuß bis zum Potsdamer Platz (okay, nicht ganz, ein Stückchen haben wir per U-Bahn geschummelt). Zugegebenermaßen war das bei der Hitze am Ende wirklich einen Tick zu anstrengend gewesen, weshalb wir zur Erholung ins kühle Kino flohen und uns die Simpsons ansahen (die sich tatsächlich lohnen. Schon allein dafür, um von Homer gleich zu Anfang ausgelacht zu werden, weil man Geld für etwas ausgibt, was man doch im Fernsehen für umsonst bekommt).
Jetzt ist Lewin höchst ko im Bett und Roland und ich ziehen gleich nochmal los um uns mit einigen Bloggern zu treffen.

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Montag, August 06, 2007

Kaum in berlin angekommen
Wird man schon von irgendwelchen fernsehteams angequatscht. Was ich von Kurt Beck halte, wollten sie wissen.
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Sonntag, August 05, 2007

Morgen in Berlin
für ein paar Tage mit Lewin bei Roland zu Besuch. Vorschläge für Tagesaktivitäten sind herzlich willkommen.

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Das mit dem Palästinenserpräsidenten
nervt. Man könnte ja mal die Deutschenkanzlerin fragen, was der Amerikanerpräsident und der Britenpremier da so aushecken.

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Ich hab ja Urlaub
Ich wünschte nur, ich wäre etwas weniger verkrampft damit. Klar, die Kohle klemmt noch immer arg, aber eigentlich doch nur noch eine absehbare Zeit lang. Daß ich von sowas nervös bin, ärgert mich daher noch zusätzlich. Und daß ich in dem Moment so unleidig mit mir selbst bin, sobald mal nichts zu tun ist, verwundert mich noch dazu.
Die ersten zwei freien Tage waren mehr mit den Vorbereitungen von Astrids und Joshuas Urlaubsfahrten belegt als mit eigenen Aktivitäten, wobei ich am Mittwoch endlich mal wieder richtig ausgiebig gekocht habe (Wok, thailändisch). Am Donnerstag morgen hieß es früh um sechs Uhr aufstehen, weil Astrid zum Bahnhof musste, am Nachmittag dann ging es irgendwo in die Pampa weit hinter Hahn, um Joshua zu seinem Bus zu bringen, mit dem er für die nächsten zwei Wochen an die Ardeche zum Kanu und Kajakfahren unterwegs ist.
Den Freitag haben Lewin und ich zur Erholung einfach mal vegammelt, mit Wii und Nintendo DS und Pizza aus der Kühltruhe.
Gestern war Miriam hier, um ein neues Stück zu mixen (hier zu finden unter dem Titel "Like This Forever"). Eigentlich wäre sogar Zeit für noch eines gewesen, aber nachdem die Bass und Geigenspuren schon fast überraschend gut geklappt hatten, belohnten wir uns damit, lieber bei dem schönen Wetter mit einem kühlen Bier im Hof zu sitzen.
Heute nun ist Sonntag und wie so oft Sonntag morgens habe ich diese eingangs erwähnte krampfige Stimmung. Die wird vergehen, sobald ich gleich mit Lewin zum Tannenwald vorlaufe, um dort den Mittag über auf der Wiese zu liegen, zu lesen und Musik zu hören, während Lewin wahrscheinlich so lange im dortigen riesigen Wasserspielplatz verschwinden wird, bis wir wieder heim gehen. Und morgen fahren wie für ein paar Tage nach Berlin, da wird dann ohnehin genug zu tun und zu sehen sein, daß ich mir da keine Sorgen machen muss, hohl zu drehen.
Ich frage mich dennoch, wo das herkommt. Wieso fühle ich mich unwohl, sobald ich mal nicht mit jemand anderem zusammen bin und nicht irgendwas zu tun habe. Eigentlich müssten das ja die Momente sein, wo man den Kopf frei hat, um mal zur Ruhe zu kommen. Ich bekomme dann aber nur eine halbe Panik...

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von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Mittwoch, August 01, 2007

Kantholz
Das muss ich aus den Kommentaren fischen:
Aufklärung ist der Ausgang des rollenden Schwaben aus seiner selbstverschuldeten Paranoia
(svenk)
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Thema Schäuble im Zündfunk
Was grade so geht zum Thema Abbau des Rechtsstaates und was man dagegen tut ist Thema beim Zündfunk ab 19 Uhr heute abend. Sven wurde gestern dazu über die Aktion "Ein Grundgesetz für Schäuble" interviewt (und, Jusos, ihr werdet wahrscheinlich nicht mal im Ansatz erwähnt werden).
Livestream gibt es hier, ich werd mal versuchen, es aufzunehmen.

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von Jens Scholz   direct link      5 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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