Mittwoch, August 22, 2007
Parteien gehören dann doch nicht zur Leistungsgesellschaft
Beim Pantoffelpunk schreibt Sven unter anderem über die Erhöhung der Parteienfinanzierung durch Steuergelder, nachdem die Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge immer schwieriger wird, da niemand mehr in die Parteien eintritt, bzw. es so viele Austritte gibt:(...) ihr lieben Parteien, ihr wart doch diejenigen, die alles, auch jeglichen sozialen Sektor, in das Primat "freier Marktwirtschaftlichkeit" gepresst habt - und das soll jetzt für euch nicht gelten? Wenn niemand bei euch einkauft geht ihr mal bitteschön genauso Pleite wie jeder Kleinunternehmer, der auch nach Jahren nicht an sowas wie einen Dispo denken braucht, so dass schon ein paar Euro Überziehung die Sperrung des Kontos bedeuten. Die können auch nicht hingehen und sagen "Hey, keiner kauft mein Produkt freiwillig, ich hätte das Geld, das die mir nicht mehr direkt geben dann gern einfach über die Steuer oder einfach per Zwang durch Gesetz" (...)Passt ja dann gut, daß die Parteien auch weiterhin der Meinung sind, sich vor allem mit Parteien beschäftigen zu müssen, statt mit Lösungen von tatsächlichen Problemen.Labels: bloglinks, parteien, politik
von Jens Scholz direct link
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