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Donnerstag, März 11, 2010

Galactica! vs. Sabotage!
Wie großartig dieses Video ist...

... sieht man erst, wenn man dieses hier gleichzeitig laufen lässt:

(via TheRaj)

Update: Es gibt auch ein Vergleichsvideo (Danke Dentaku):

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Freitag, März 05, 2010

4 Chord Song
Weil The Axis Of Awesome's Meisterwerk offenbar doch noch nicht jeder kennt, wie ich eigentlich dachte und weil diese großartige Liveversion bei mir jetzt schon seit einer guten Woche mehrmals täglich die Laune hebt...

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Montag, Februar 15, 2010

Receive and transmit!

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Dienstag, Januar 26, 2010

Up
fand ich als Film ja mehr so Mittel. Zu viel "Heulen Sie bitte... jetzt!", ein paar Längen zu viel und der völlig unklar zwischen gefährlich und lächerlich oszillierende Bösewicht machte ihn zum ungefähr fünftbesten Pixarfilm für mich.
Aber das hier find ich total super:

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Donnerstag, Januar 21, 2010

Spaßig, das...
Ein kleines Tool zum Patterns basteln. Hier mein Versuch:

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Samstag, Dezember 19, 2009

So lass ich mir Weihnachtslieder gefallen
Blondie haben den Weihnachtsschmeißer "We Three Kings" (hier für die dies nicht kennen eine klassischere Version mit Hugh Jackman) als Weihnachtsgruß in Blondie-Style aufgenommen und zum freien Download ins Netz geworfen.
Und das Video dazu gibts auch:

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Mittwoch, April 15, 2009

Musikindustrie
ist für sich gesehen ja schon ein unsympathischer Begriff. Wie unsympathisch diese Industrie auch tatsächlich ist, zeigt sie uns ja seit einigen Jahren mit den Versuchen, ihren unvermeidlichen Niedergang aufzuhalten, indem sie das inzwischen offiziell gescheiterte DRM erfand und per Lobbyarbeit direkten Einfluss auf das generelle Internetverhalten der Menschen zu nehmen.
Ich glaube nicht, daß ich breit ausführen muss, warum ein Geschäftsmodell, das sehr gut funktionierte, da es darauf beruhte, Kopien von Musikdateien ein wenig günstiger herzustellen und zu verkaufen als dies dem Konsumenten gekostet hätte, heute nicht mehr funktioniert, weil besagte Erstellung und Kopie inzwischen für den Konsumenten billiger ist als die von der Musikindustrie angebotene Ware. Auch nicht nochmal erklären muss ich, warum Musiker keinen echten Vorteil davon haben, ihre Musik über die Musikindustrie vertreiben zu lassen.
Die Frage ist vielmehr, wie Musiker heute arbeiten sollen und wovon sie leben können. Die Antwort ist wohl grob leicht zu beantworten: Primär damit, daß sie Musik machen und das sowie das direkte Drumherum dieses Musik machens verkaufen und erst sekundär mit dem bisherigen primärem Verkauf von Kopien ihrer Musik.
Im Detail ist das allerdings tricky, da es noch zu wenig neue Ideen gibt, wie das denn stattfinden kann: Livemusiker habens da erst mal offensichtlicher, für sie heißt das erst einmal, sie müssen mehr Livemusik machen und versuchen, in diesem Umfeld weitere Produkte und Services anzubieten, sei es durch den direkt danach folgenden Verkauf von Konzertmitschnitten, Internetcommunities oder Exklusivangeboten, die natürlich nicht gleich die Dimensionen haben müssen, wie sie Josh Freese grade erfolgreich ausprobiert.
Was Studiomusiker machen können, weiß ich nicht so genau. Ich selbst spiele ja Keyboard, aber eben nicht live und meine Musik kann ich auch nicht aufführen. Aber ich denke, es wird über kurz oder lang andere und neue Möglichkeiten geben, viele Musiker müssen allerdings erst noch bemerken, daß der Verlust ihrer Abhängigkeit von der Musikindustrie ihnen in wirklichkeit neue Freiheiten gibt. Aber da die ersten ja schon feststellen, daß die Micromargen, die sie von ihrer Arbeit erhalten haben, in keinem Verhältnis zu dem stehen, was sie bekommen, wenn sie die Dinge selbst in die Hand nehmen, kann auch das nicht mehr allzu lange dauern...

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Samstag, Januar 31, 2009

Kann man diese Leute bitte mal mit Video Awards zuschmeißen?
am besten bevor irgendwelche Werbefuzzis die vielen tollen Ideen da drin klauen und damit unverdient Preise gewinnen...

(via nilz)

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Freitag, Dezember 12, 2008

Zappelbilder aus der Firma
Wir, also LBi, also die Firma, in der ich arbeite, sind ja nach Köln umgezogen. Außerdem haben wir umfirmiert (von framfab zu LBi). Und zu diesem Anlass hat Tobi einen Song aufgenommen und Enrico ein Video gedreht und geschnitten, in dem wir alle irgendwie herumhampeln. Und weil mir das Video so gut gefällt, seht ihr hier ausnahmsweise mal ein Firmenvideo:

Here we go! on Vimeo.

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Donnerstag, November 06, 2008

I'm Gonna Get Me A Gun

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Freitag, Oktober 17, 2008

So Herbst
ist offenbar ganz und gar nicht so mein Ding. Ich bin nach der Arbeit immer früher müde, habe wenig bis gar keine Lust auf Expressives (wie bloggen oder so) und komme mir insgesamt zunehmend unentspannt vor - sowohl körperlich wie launig.
Das ist aber nicht einfach so, irgendwie der Wurm drin ist schon auch wirklich grade. Der verspannte Rücken und die Schulter dürfte für die Kopfschmerzen der letzten Tage verantwortlich sein, meine Finanzlage sicher ebenfalls - kein Wunder, denn inzwischen braucht man nicht mehr in D-Mark umrechnen, denn wir sind ja preislich sauber bei der eins zu eins Umrechnung gelandet.
Dann kann ich jetzt auch noch die Karten fürs Mike Batt Konzert, die ich mir zum Geburtstag gekauft habe, zurückgeben, weil Mike Batt erstmal eine ganze Weile gar nicht mehr singen wird.
Und ich bekomme meinen Rechner nicht so auf die Reihe, daß ich wieder Musik machen kann, was mich besonders ärgert.
Heute abend wollen wir aber ein wenig pokern und ich hoffe sehr, daß ich bis dahin wieder etwas wacher bin.

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Montag, April 28, 2008

Ola Podrida
Ich hab mich all die Jahre zurückgehalten und nicht vorab gewettet, daß Sandi Thom, Kate Nash oder Yael Naim groß rauskommen, als sie noch niemand kannte. Aber diesmal tu ichs, denn wenn Ola Podrida nicht bis zum Sommer das nächste große Ding werden fress ich nen Besen.
Vor einigen Wochen bin ich zum ersten Mal auf das hübsche Eastbound gestoßen bin, hab dann aber den Bandnamen vergessen (der Gag im Video hat mich wohl so abgelenkt, daß ich mehr auf Bild als auf Ton achtete). Letzte Woche dann fielen sie mir wieder vor die Füße und diesmal war das Lied nicht nur hübsch sondern herzzerreißend. Seitdem läuft die Debutscheibe bei mir rauf und runter.
Ich weiß nicht genau, was mir besser gefällt. Die Stimme von David Wingo, die schönen Texte, die unaufgeregten Arrangements, die sich total leicht anhören, sich aber immer mehr steigern, die leichte Ähnlichkeit mit Scott Matthew, den ich sehr verehre...ist aber auch egal. Diesmal will ich einer von denen sein, die früh genug sagen: Hört euch das an, das ist toll!

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Freitag, April 18, 2008

Jarre nochmal
Hier gibt es prima Videomitschnitte von einigen Konzerthighlights als Quicktime in super Qualität, als m4v für iPods und als Stream (Keine Ahnung, ob es Zufall ist, daß das Verzeichnis offen ist).

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Donnerstag, April 17, 2008

Jean Michel Jarre schreibt an YouTube
Jean Michel Jarre hat bemerkt, daß auf Youtube Videos von seinen Konzerten gelöscht werden und daher mal einen Brief geschrieben.
Außerdem schreibt er, daß er vorgestern nicht so zufrieden mit dem Licht war.

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Mittwoch, April 16, 2008

Jean Michel Jarre, Oxygene in Frankfurt
Okay, okay, ich habe mich offensichtlich überhaupt nicht vorher informiert, worum es bei dem Konzert gestern eigentlich ging, ansonsten hätte ich von vorneherein keinerlei Bedenken gehabt.

Das Konzert gestern war nämlich eine Live-Performance von Oxygene zur Feier des dreißigsten Geburtstages von Jarres grandiosem Debutalbum. Und mit Live ist wirklich Live gemeint: Es gab keine Computer und keine Sequenzer. Jarre erklärte zu Beginn des Konzerts, daß er ja normalerweise immer "outdoor" spielt, aber wenn man eine Bühne mit fast vierzig Jahre alten Geräten vollstellen und den Klang von Röhren und Induktionsspulen erlebbar machen will, dann eignet sich eine Oper dazu einfach wesentlich besser. Er erwies sich bei dieser Gelegenheit als Geschichtssicher, da er sich besonders darüber freute, in Frankfurt zu sein, denn Oxygene habe er damals ja nicht nur aus Klanggründen aufgenommen sondern auch aus dem Bedürfnis, die Hörer für Ökologie zu interessieren und sich über die Zukunft des Planeten Gedanken zu machen - ihm sei daher sehr bewußt, daß Frankfurt damals eine der wichtigsten Keimzellen der grünen Bewegung in Europa gewesen sei.
Dann erzählte er, daß er Oxygene damals mit einem Achtspur-Bandgerät aufgenommen habe und daß er daher folgerichtig acht Hände benötige, um es live zu performen, weshalb er drei weitere Musiker mitgebracht habe, die mit ihm nun das komplette Album per Hand spielen würden.

Oxygene 2008 in Frankfurt

Das haben sie dann auch gemacht und es war ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Gerade weil es keine Megaperformance war sondern die vier sehr konzentriert spielenden Musiker nur von einer wunderschön schlichten, sehr abstrakten und durch die sauber und sparsam eingesetzten Effekte (z.B. durch einen riesen Spiegel) extrem stimmungsvollen Lichtinstallation begleitet wurden.
Und natürlich vor allem wegen des Klanges: So wie Oxygene damals ein unglaubliches Hörerlebnis war, weil man solche Instrumente einfach vorher noch nie gehört hat so unglaublich war das Erlebnis auch gestern, denn inzwischen hört man solche Instumente ja auch schon lange nicht mehr. Es ist einfach etwas völlig eigenes, wenn man analoge Wellen durch direkte Induktion zum modulieren bringt oder, wie man es inzwischen halt gewohnt ist, digital eine zweidimensionale Klangdatenmenge etwas umrechnet. Alles vibriert, pfeift und brummt in Frequenzen, die digital schon längst nur noch böse klirren würden oder einfach nicht mehr zu hören wären.
Wer die Gelegenheit hat, sich dieses Konzert noch irgendwo ansehen zu können sollte zuschlagen. Es ist jede Minute Wert. Jarre beweist nicht nur, daß er es durchaus immer noch musikalisch drauf hat sondern auch, daß er seine Visionskraft, die er in seinen Megakonzerten auslebt, auch in extrem minimalistischen Settings umsetzen kann: Oxygene war eine ständige langsame Steigerung, immer wieder kam ein anderes Element dazu, erst ein Lichtfaden quer in der Luft, dann eine Lichtsäule im Hintergrund, die erst spät zur Fläche wurde, dann kam der Spiegel, der die Jungs von oben zeigte und gegen Schluß gabs plötzlich auch Videoeinspieler. Die bunten Strahler waren extrem sauber auf Geräte und Flächen platziert und was sehr angenehm war: Es gab keine Nebeleffekte sondern Jarre legte Wert auf eine sehr scharfe und klare Sicht auf die Bühne.
Was gegen den Perfektionismus des Sets besonders herausstach war der Spaß, den Jarre offensichtlich hatte. Er freute sich ständig wie ein Schneekönig, wenn etwas besonders gut geklappt hat, sprang immer wieder mal über die Bühne, klatschte das Publikum ein und winkte freudig auf einem Bein stehend in die Menge, wenn es Zwischenapplaus gab. Seine Soloimprovisationen waren zu Beginn eher ungelenk, wurden im Laufe des Konzertes aber immer mitreißender.
Ganz klar, das war dieses Jahr das absolute Konzert-Highlight für mich. Jarres Mega-Konzerte an irgendwelchen Pyramiden oder Chinesischen Mauern kann man sich prima auf DVD ansehen, aber diese Geschichte muss man wirklich Live erlebt haben.

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Dienstag, April 15, 2008

Heute Abend: Jean Michel Jarre
Da ist Jean Michel Jarre endlich mal irgendwo, wo ich ohne Weltreeise hinkomme, nämlich in Frankfurt in der alten Oper, und dann ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem ich mir die Karte beim besten Willen nicht leisten kann.
Aber wozu gibts Gewinnspiele? Als ich gestern mit den Kids telefonierte jubelte Astrid plötzlich im Hintergrund. Was soll ich sagen? Heute abend gehn wir aufs Konzert.
Jetzt ist die letzte Scheibe zwar nicht wirklich der Riesenwurf (es ist eindeutig zu früh für ein Neunzigerrevival), aber das stört mich nicht, es wird sicher genügend Zeug aus dem gesamten Repertoire gespielt werden. Und vielleicht überrascht er mich ja, ich hatte damals bei Waiting for Custeau lange nichts mit dem Calypsokram anfangen können, bis ich mal die Aufnahme des Livekonzerts in Paris gesehen habe.

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Mittwoch, April 09, 2008

Mike Batt über Internet und Musikindustrie

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Dienstag, März 18, 2008

Wenn Lehrer coole Musikprojekte machen
Ihr dachtet, das da weiter unten sei schlimm? Viel übler ist es, wenn Lehrer der Meinung sind, sie müssten ein modernes Musikprojekt machen. Aber Obacht, ich kanns mir selbst nicht in voller Länge ansehen:

Die armen Kinder...

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Montag, März 17, 2008

Sperma deine Ohren auf
wo ichs grad von den Kölner Gangsta-Kids hatte. Die geben sich auch coole Namen (P-Boy? Merkt der nix?) und machen voll dem krasse Video:

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Montag, März 10, 2008

Ich glaub ich muss mir doch mal dieses Eurovisionslied anhören
von den No Angels. Denn da tut sich ja grade wieder mal lustiges:
Der Norddeutsche Rundfunk prüft, ob der Grand-Prix-Siegertitel der No Angels wirklich neu ist.(...)
Ok, also das ist das besagte Lied und das hier angeblich die Quelle...also: Ich würde mal sagen, daß beide Lieder einfach zu sehr auf Standards rumreiten und beide keine erkennbar eigene Melodieführung haben. Klar, der Refrain ist tatsächlich fast gleich, aber das ist eben das Problem, man mit solchen Mikromelodien arbeitet, die sich nur marginal um klinisch sauber aufgelöste Standardakkorde herumschleichen.

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Dienstag, Januar 29, 2008

Der most unwanted song
Was passiert, wenn man 500 Leute zu deren musikalischen Abneigungen befragt und die Ergebnisse der Komposition eines Musikstücks zugrundelegt? Das hier.
Angesichts Marios Hörbericht bin ich mir aber nicht sicher, ob ich mir das Lied wirklich anhören will:
(...) Bei ca 12:00 Minuten begann ich über den Sinn meines Lebens nachzudenken, und ob Selbstenthauptung nicht angebracht und freudenbringend sowie ästhetisch erleichternd wäre. Die Gedanken verwarf ich gegen Minute 13:00 wieder, als meine Gewaltfantasien sich gegen den Rest der Menschheit zu richten begannen. (...)

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Sonntag, Dezember 16, 2007

Sound
So, und aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen macht die Soundkarte nun doch Töne. Was ja irgendwie schön ist, aber mir nichts nutzt, denn Töne machen konnte die andere Karte ja auch schon.

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Musik muss warten
Gestern hab ich die alte Festplatte angeschlossen und meine Musiksachen auf den neuen Rechner gezogen. Das lief soweit gut, war aber leider das einzige, das funktioniert hat. Der Einbau meiner Studiokarte war nur halbwegs erfolgreich. Was ja prima ist, ist daß Vista mit zwei Soundkarten problemlos zurechtkommt. Allerdings gibt es noch keine Vistatreiber dafür und der Workaround, den ich im Netz gefunden habe, funktioniert nur halb: Alle Anzeigen sind sauber und auch die Pegelausschläge sehen in Ordnung aus, nur der Ton, der am Ende zu den Boxen rauskommt ist lediglich lautes Rauschen. Das übelste aber ist, daß Logic absolut nicht funktioniert und schon beim Start gleich wieder abgeschossen wird. Kein Chance also, in nächster Zeit Musik zu machen.

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Freitag, November 30, 2007

In The End
We all bear the scars,
Yes, we all feign a laugh.
We all sigh in the dark,
Get cut off before we start.
And as the first act begins,
You realize they're all waiting
For a fall, for a flaw,
For the end.

There's a past stained with tears.
Could you talk to quiet my fears?
Could you pull me aside
Just to acknowledge that I've tried?
And as your last breath begins,
Contently take it in
'Cause we all get it in the end.

And as your last breath begins,
You find your demons' your best friend
And we all get it in the end.

We all get it in the end.
Yes, we all get it in the end.
(Scott Matthew)
Video hier ansehen.

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Sonntag, November 18, 2007

Wir Werden Alle Überwacht
steht dauernd wer vor deinem haus
mach dir nichts draus, mach dir nichts draus
wahrscheinlich bist du radikal
verflixt nochmal, verflixt nochmal
und machst du einen kleinen schritt
die krieg´n das mit, die krieg´n das mit.
frag nicht beleidigt was das soll
es ist ja nur zu deinem wohl

drum schlaf schön ein und gute nacht
wir werden alle überwacht
kein grund, daß man sich sorgen macht
wir werden alle überwacht

mach augen mund und ohren zu
dann läßt man dich vielleicht in ruh
doch wenn man dauernd aufbegehrt
das ist verkehrt, total verkehrt
und hast du eine erektion
die merkens schon, die merkens schon
dafür sind sie ja schließlich da
die netten herrn vom BKA

...

am besten hat´s in diesem land
der denunziant, der denunziant
er hilft dem staat in seiner not
drum kriegt er nie berufsverbot
denn die verfassung die braucht schutz
vor schmutz und schund und schund und schmutz
gehorsam ist des bürgers pflicht
und mehr schon nicht und mehr schon nicht

drum schlaf schön ein und gute nacht
wir werden alle überwacht
kein grund, daß man sich sorgen macht
wir werden alle überwacht
Georg Danzer, 1979

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Samstag, November 17, 2007

Es gibt Shows und Konzerte
Und gestern war ich auf einem echten Konzert. Mit einer echten Band, die alles, was man hörte, auch wirklich gespielt hat. Da kam nichts von Bändern, da gab es keine Choreographie und Lichtabläufe, in die die Lieder gepresst wurden und der Ambros hat von früher erzählt und die alten Sachen gesungen.
Wir haben mitgesungen und er hat immer angesagt, wenn jetzt ne Schnulze kommt, die er aber trotzdem singt weils sie schön ist, und er hat die Selbstmordlieder gespielt und den Zentralfriedhof. Wir haben geschunkelt zu "mit voller Wucht, hauts mein Buam, in die Schlucht..." und er hat extra für den Danzer drei Lieder gespielt und es war rührend und lustig und Thomas bekam Heimweh wie es sich gehört und es gab noch eine halbe Stunde Zugaben und ich bin heiser, weil ganz am Ende noch "Skifoarn" kam und ganz genau! so! verdammt noch mal! haben Konzerte zu sein!
Und im Sommer gibts doch wieder den Watzmann, den kann er nicht lassen und das ist gut, weil ich den dann endlich auch noch Live sehen werde.

A Mensch möcht' i bleib'n
Und net zur Numma möchte i werd'n
Und Menschen möcht' i seh'n
Wö i bin sehr dageg'n
Dass ma unsere Häusa nur mehr für Robota baun
Die deppat, nur im Fernseha schaun.

A Mensch möcht' i bleib'n
A klan's Geheimnis möcht i hob'n
Kugaln möchte i scheib'n
Und schöne Stana möchte i grob'n
I möcht' singen und lach'n und überhaupt tun was I wü'
Aber i glaub' da verlang' i schon z'vü.

A Mensch möchte' i bleib'n
Und i wü net verkauft werd'n
Wie irgend a Stückl Woar
Net alles was an Wert hat
Muß a an Preis hob'n
Aber mach des amoi wem klar!

A Mensch möcht' i bleib'n
Net als Leich' möcht' i sterb'n
Weil es ist zum Speib'n
Es ist zum Kotzen und zum Rearn
Wenn ma siacht was die Leut' alles aufführ'n für Das deppate Göd
Es ist doch ganz was anda's was zählt.

...
A Mensch möcht' i bleib'n
Und mein Leb'n möcht' i leb'n
A Mensch möcht' i bleib'n
Und i werd' alles dafür geb'n
Das i des morg'n erreicht hab von dem i heute no Tram
I wü net das i irgendwas versäum'.
Und ein ganz großes Dankeschön an Marcel und seine Schulfreundin, die hinten rechts auf der Bühne steht und uns die großartigen Plätze besorgt hat. Bis halb Zwei saßen wir danach noch an der Bar und flachsten rum und sinnierten übers Musiker sein und viele andere Dinge.
Und das Internet ist toll, denn ich hab vorhin die Noten von dem Lied da oben gefunden. Eine halbe Stunde geübt, dann hatte ichs raus.

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Freitag, November 16, 2007

Heute abend
auf dem Konzert.

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Donnerstag, November 15, 2007

Soldier Girl
I found mine...
She's so far...
She makes my head...
I found my soldier girl
She's so far away
She makes my head spin around
(The Polyphonic Spree, Section 8 - Soldier Girl)

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Sonntag, Oktober 21, 2007

Und ich finds immer noch gut
Das hier hab ich damals irgendwann Anfang der Achtziger im Fernsehen gesehen und war völlig begeistert. Es gab aber damals keine Plattenaufnahme davon oder meine Eltern haben in weiser Vorraussicht, was eine solche ihrem Nervenkostüm antun könnte einfach behauptet, es gäbe keine.
Auch beim Wiedersehen nach 25 Jahren gefällt es mir immer noch, wesentlich besser als die damals viel populärere Discoversion.

(via Anke)

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Dienstag, Oktober 16, 2007

Ich und Ich
heißt doch dieses Ding wo Frau Humpe (Anette, schreibt die sich eigentlich inzwischen wieder mit zwei "t"?) mitmischt? Jedenfalls hab ich grade das aktuelle Lied "Vom Selben Stern" im ICE-Radio gehört und die Mitreisenden irritiert, als ich laut losgelacht habe, nachdem ich relativ schnell erkannte, daß dem Titel "Codo der Dritte" zugrunde liegt. Und zwar offenbar mit voller Absicht, denn der Hintergrundchor hinterm Refrain ist eins zu eins übernommen, wenn sie nicht spaßeshalber sogar die Spur von dunnemals aus dem Vierspurer gepult hat.
Thema "Sterne", zwinker zwinker...

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Montag, Oktober 15, 2007

Wilhelm Götze singt Weihnachtslieder
Das ist schon ein wenig verstörend.
(via caro)

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Sonntag, Oktober 14, 2007

Will nur mal kurz
auf Fariborz Lachini hinweisen, den ich gestern gefunden habe. Wunderschönes Zeug, was der da macht. Bin hin und weg.

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Samstag, Oktober 13, 2007

In the back seat
I like the peace
in the backseat,
I don't have to drive,
I don't have to speak,
I can watch the country side,
and I can fall asleep.
arcade fire

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Dienstag, Oktober 09, 2007

Timbaland
ist ja so ein bissel der Stock/Aitken/Waterman der US-Charts. Oder der amerikanische Dieter Bohlen. Hört sich immer gleich an, die Stücke sind kompliziert arrangiert aber trotzdem todlangweilig und ständig kommt raus, daß er irgendwo geklaut hat.

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Freitag, September 21, 2007

Luka Bloom
Luka Bloom Konzert in Köln

Stefan hat mich ins Konzert mitgenommen (Er stand auf Luka Blooms Gästeliste, was mich natürlich angemessen beeindruckte). Es war so wie auf dem Foto. Großartig. Über zwei Stunden nur Mensch und Gitarre. Was für ein schönes Konzert, um nach einer hammeranstrengenden Woche alles abzuschütteln und gut gelaunt in den Geburtstag zu schweben...

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Sonntag, August 19, 2007

Bruckner
schaue mir gerade die Reportage über Anton Bruckner an, die auf 3sat läuft. Es gibt einige klassische Komponisten, von denen ich mir gerne das ein oder andere ausgewählte Stück anhöre, aber eigentlich nie alles. Viele haben neben ihren genialen Sachen auch jede Menge langweiliges Zeug geschrieben oder hatten irgendwie verquaste Phasen, in denen Musik entand, die nur anstrengt und dabei jede Menge nimmt aber nichts gibt (zumindest nicht mir).
Bei Bruckner ist das anders. Da kann ich alles hören und auch zu fast jeder Zeit. Bruckners Musik folgt einer eigenen Harmonie. Bei Beethoven oder Mozart kann man jede Auflösung erwarten, man hat sehr oft das Gefühl, die Stücke sind sehr lang, weil man nach drei Tönen schon die nächsten fünf vorrausahnt und nicht selten zwei Takte einfach absitzt, bis man das Gefühl bekommt, daß es dann endlich mal weitergeht.
Man bekommt oftmals ein Exposé wie ein großes Haus hingestellt, das dann mit Details verziert wird. Oder eine Geschichte wird erzählt, die aber schon nach wenigen Wiederholungen schon kennt und die einem daher immer kleiner und begrenzter vorkommt.
Bei Bruckner ist das nicht so. Obwohl seine sehr berechneten Symphonien nie so schnell oder verspielt werden hat er anscheinend einen ganz anderen Ansatz. Sie scheinen Soundtracks zu sein (und wenn man sich Filmmusikkompositionen z.B.von Horner für "Krull" oder "Willow" - in dem allerdings auch ne Menge geklauter Mozart steckt - anhört, weiß man daß diese Assoziation wenig überraschend kommt) für reisen durch mächtige, unüberschaubare Weiten. Keine Moldau, in der einem Flußlauf gefolgt wird, sondern ein majestätischer Flug über das riesige Eismeer am Nordpol. Keine Liebesgeschichte in spanischem Ambiente, sondern mal eben die Erschaffung und der Untergang von Planeten und Milchstraßen werden da vertont. Und da gibts dann auch nichts mehr zu erwarten, der momentane Klang, den er akribisch vor einem auftürmt füllt den Moment völlig aus, das kommt m.E. von seinem Hintergrund als Organist und vielleicht ist da auch der Grund dafür, daß ich so uneingeschränkt begeistert vn ihm bin, denn ich mag es, wenn Musikstücke jeden Fleck im Raum ausfüllt und wenn es ein einzelnes Instrument gibt, das das kann, dann ist das eine Kirchenorgel.
Eeiner der besten Brucknerdirigenten, Dohnanyi hat mal erklärt, daß einem bei Bruckner die Zeit nur so verfliegt. Das liegt meiner Meinung nach genau daran, daß man sich von dieser Musik, die den Raum und den Moment so komplett ausfüllt, einfach mitnehmen und sicher sein kann, daß man nicht ein einziges Mal das Gefühl bekommt, auf irgendetwas warten zu müssen sondern wirklich komplett irgendwohin fortgetragen wird, wo es keine Zeit gibt.
Wenn ich mir den Kopf mal richtig frei machen will von all dem Kleinklein, den momentanen Verpflichtungen und Beschränkungen und mal aus dieser täglichen Enge, unter der Bruckner ja auch schwer gelitten hat, dann läuft hier eine seiner Symphonien. Jetzt gerade übrigens die dritte, die wahrscheinlich auch die von Filmmusikkomponisten am ausgeraubtesten sein dürfte.

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Samstag, August 11, 2007

Jihad the Musical
Das ganze erinnert mich zwar im ersten Augenblick so ein wenig an The Producers, macht aber nix, ich würds auf jeden Fall gerne mal live sehen.
Hab mich nämlich grade über den Hauptdarsteller Sorab Wadia als verhinderten Terroristenchef und sein Burka-Ballett schlappgelacht.
(via invasionsystems)

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Freitag, Juli 27, 2007

Von unterm Bett vorgekramt

(via designboom)

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Donnerstag, Juli 19, 2007

Mike Post Top 5 TV-Serienintros
Mike Post ist für mich ja die Blaupause des Serien-Soundtrackproduzenten. Ich glaube, niemand, der in den Achtzigern und Neunzigern in seiner Kindheit die Amiserien im Vorabendprogramm geschaut hat, kennt nicht mindestens einen seiner typischen Intros und kann die mitsummen, sobald der erste Ton läuft.
Posts Themes haben meistens einen längeres, percussives oder auf Standardakkorden reitendes Intro, die eigentliche Catchphrase ist aber immer ein Ohrwurm (ich sag nur "A_Team". Oder "Magnum").
Das was Post speziell macht ist, daß er trotz z.B. eines heroischen Gesamtgestus der Serie (z.B. bei Hunter oder - örks - Renegade) immer mal ein gewisses Augenzwinkern oder mal eine sentimentale Phrase einbaut, das vor einem zu ernsthaften Eindruck schützt. Irgendwie hört man bei ihm immer ganz klar ein "He, das ist nur Unterhaltung" heraus. Ich glaube, das ist es auch, warum für mich die inzwischen natürlich recht altmodisch klingenden Tracks dennoch auch heute noch grinsen lassen, wen ich sie höre. Oder sehe. Hier daher meine Mike Post TV Top 5:

5. Riptide (a.k.a. 'Trio mit vier Fäusten')
Allein wegen des frechen Beach Boys Ripoffs in der Mitte klasse.

4. Stingray
War ein kleiner Geheimtip damals. Sehr detailverliebt geschnittene Serie mit leider nur einer Hand voll Folgen.

3. NYPD Blue
Sehr stark, fast keine Melodie. Alle andern haben hier geklaut.

2. Detektiv Rockford
Früheste TV-Kindheitserinnerungen. Immer noch eins der besten TV-Themes ever.

1. Hill Street Blues
Mit meilenweitem Abstand das Beste von Mike Post und eine der besten TV-Themes überhaupt. Großartiges Klavier. Könnt ich sofort losheulen.

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Samstag, Juli 07, 2007

Gebt doch privaten deutschen Sendern nichts wichtiges zu senden
die verdummbeuteln das doch alles nur, und zwar massiv. N24 und Pro7 als "Exklusivsender" für die heutigen Live-Earth Konzerte senden ständig Stückwerk, gehen in unpassendsten Momenten in die Werbepausen und lassen dauernd irgendwelche Nullmoderatoren Nullmoderationen runterseiern.
Viel blöder noch ist das offensichtlich völlig fehlende Verständnis dafür, wie solche Livekonzerte funktionieren. Da finden die interessanten, aber halt vielleicht auch für den deutschen Mainstream-Radiohörer unbekannten Bands, gar nicht erst statt und selbst von den bekannten zeigen sie jeweils grade mal einen Song.
Das sieht dann am Ende so aus, daß, anstatt sich zu freuen, daß man da aus fünf gleichzeitigen Konzerten ununterbrochen Livemusik zeigen kann, man mal einen Schnipsel von hier und einen Schnipsel von dort sendet, wobei die zweite Band eigentlich schon vor der ersten gespielt hat. Und wo ich völlig ratlos bin: Die senden tatsächlich ständig irgendwelche Acts doppelt und dreifach. Wo man zur gleichen Zeit auf vier unterschiedlichen Livekonzerte schalten könnte. Da wird aber stattdessen ein einzelnes Lied aus London gesendet, sofort abgebrochen, damit einer der Moderationsdeppen minutenlang Leerphrasen absondern kann, dann kommt ein Jingle, dann Werbung, dann ein Jingle, dann wieder ein Lied von heute Morgen, dann nochmal eines von heute mittag, das schon zwei mal lief.
Was machen die denn da???? Ich hab jedenfalls inzwischen abgeschaltet und such mir nen Radiosender, das ist ja völlig sinnlos, da. Wenn die bei Pro7 das Konzert eigentlich gar nicht senden wollen (jedenfalls wäre das eine Erklärung, denn sie tuns ja nunmal nicht), hätten sie es doch einfach jemanden anderen machen lassen können, aber warum haben die das Ding denn übernommen und machen dann absolut gar nichts draus? Ich hoffe nur, daß nächstes mal wieder Phönix ranlassen wird, die haben letztes Jahr beim Live Aid Konzert schön gezeigt, wie man sowas richtig macht.

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Mittwoch, Juli 04, 2007

Vorfreude
Morgen schauen wir uns in Mainz Bobby McFerrin und Aziza Mustapha Zadeh an. Wir haben absolut geniale Plätze erste Reihe mitt im zweiten Drittel, weil ich die Karten schon vor Monaten gekauft habe. Ich kanns gar nicht erwarten...

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Dienstag, Juli 03, 2007

Psychedelic Revolution
arte macht ja grade diese "Summer of Love" Sendereihe. Ja okay, finde ich tatsächlich einigermaßen interessant, denn das sind die gesellschaftlichen und musikalischen Einflüsse meiner Elterngeneration.
Ich habe allerdings schon ziemlich viel über die Sechziger gelesen und gesehen, was ich aber heute unbedingt nicht verpassen will ist die Sendung Psychedelic Revolution '67. Ich finde diese ganze Psycedelic Sachen, die es Ende der sechziger gab, extrem interessant. Klar sind da auch Ecken dabei, die ich eher langweilig finde - zum Beispiel alles, wo es elend lange Gitarrensoli gibt - aber ich denke, es gab danach keine musikalische Epoche mehr, in der es derart viel experimentelle Musik gab, in der fast alle in der heutigen Popmusik gängigen Techniken entwickelt wurden und auch textlich und gesanglich völlig neue Wege eingeschlagen wurden wie damals. Von den butterschleimweichen Byrds bis zu den Punkvorläufern Blue Cheer gabs einfach irrsinnig viel Abwechslung. Davor gabs ja eigentlich nur verschiedene Varianten von Blues und Beatmusik.
So, es geht los, ich muss jetzt gucken...

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Mittwoch, Juni 27, 2007

Took my meds
Ja, der Sound in der Phillipshalle war sehr Mittelmäßig. Ja, ich hab mich immer noch nicht daran gewöhnt, daß Hauptacts seit einiger Zeit nicht mehr nennenswert länger als 90 Minuten spielen. Ja, die erste Vorband hatte den dämlichen Namen "Howling Owls" und klangen genau so. Das war aber auch schon mit Kritik.
Vorband Nummer Zwo hatte zwar auch nen dämlichen Namen (Satellite Party), ich fand die aber sehr gut und die blonde Tabledancerin spielt sicher musikalisch eine ganz wichtige Rolle.
Placebo war laut. Laut war gut, denn da ich gestern noch rechtzeitig vor dem Konzert mal wieder für allen Frust der Welt die Schuld zugesprochen bekam (meine Stressignoranz hilft bei vielem, aber es gibt leider doch Stellen, an denen man mich immer trifft) war Placebo tatsächlich die richtige medizinische Versorgung. Das Hirn wurde durchgeblasen, eine hübsch hypnotische Lightshow abgefeuert und nachdem ich rechtzeitig auch diesem Riesen enkommen war, der es während der Vorgruppe eine Weile lang ständig wieder schaffte, sich genau vor mich zu stellen, egal wie oft ich den Standort wechselte, war alles gut. Und laut, aber das erwähnte ich schon.
Heute rauschen die Ohren noch ein wenig, ich hab das erste Mal verschlafen (aber nicht so sehr, daß ich nicht mehr rechtzeitig die Bahn erwischt habe, aber zum rasieren hats nicht mehr gereicht) und die Knie schmerzen. So muss es sein.

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Dienstag, Juni 26, 2007

Placebo
heute abend live in Düsseldorf. Dank Stefan, Steffi und Sonja, die mich eingeladen haben, bin ich mit dabei.

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Montag, Juni 18, 2007

Weird Al
Seit Wochen will ich schon was über die neue CD von Al Yankovic schreiben und immer kam was dazwischen. Auch jetzt hab ich nicht die Zeit dazu:
Ich würde eigentlich gerne darüber schreiben, wie ich irgendwann Anfang der Achtziger Jahre ein Michael-Jackson Spoof-Video von ihm bei "Formel Eins" gesehen habe, als Peter Illman noch die Sendung gemacht hat. Daß ich seitdem jede CD gekauft habe, seinen Film "UHF" immer noch sehr großartig finde ("Heute zeigen wir den Pudeln, wie man fliegt") und wie absolut unglaublich es ist, daß der Mann seit gut fünfundzwanzig Jahren im Geschäft ist und seitdem wirklich jede CD besser ist als die vorige (ok, "Bad Hair Day" war ein Ausrutscher).
Ich würde mich gerne in aller Ausführlichkeit dafür begeistern, daß seine Parodien sogar musikalisch um Längen besser sind als die Originale, weil er die mit eine schier unglaublichen Akribie grundsätzlich mit vielen Instrumenten und exzellenten Musikern produziert.
Ich würde gerne in epischer Breite meine Bewunderung dafür zum Ausdruck bringen, daß er seine Videos und Songs ins Internet stellt, während andere die Anwälte rufen, wenn ein Fan auch nur einen MTV-Mitschnitt zu YouTube hochläd. Und auch über die Bewunderung dafür, daß seine CDs grundsätzlich weniger kosten als die der Major Labels, obwohl mehr drauf ist und bei der letzten (die steht für 12 Euro im Laden) auch noch eine DVD mit einem sehr sehenswerten Making Of mitkommt.
Zu alledem komme ich nicht. Daher möchte ich zumindest ein wenig Blogger-Selbsterkenntnis in Form seines neuesten Videos mit euch teilen:

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Sonntag, Juni 17, 2007

Hardrock am Vormittag
Weil grade von zwanzig Meter die Straße runter die Hardrock-Gitarren von Fucky Strike so schön durchs offene Fenster schrubben: Falls hier der Eindruck entsteht, diese Flickr-Geschichte nimmt in meinem Leben grade eine große Rolle ein - sie tut es nicht. Im Gegenteil, die paar Kommentare hier und dort sind mehr oder weniger sehr nebenbei entstanden, meist, während ich ein paar Minuten nichts wirklich sinnvolles anfangen konnte, weil ich nur noch schnell auf irgendwas wartete.
Womit ich den gestrigen Tag und die Nacht vebracht habe war das Open Doors Festival hier in Neu-Isenburg. Zwei Tage lang gibts an jeder Ecke und in jeder Kneipe Livemusik und Party. Alles ohne Eintritt und dennoch mit richtig guten Acts. Okay, auch schlechte und in diesem Jahr scheint man sich leider ein wenig zu sehr darauf verständigt zu haben, schlechte 80er Coverbands zu casten, aber denen kann man dennoch gut aus dem Weg geben.
Gestern Abend jedenfalls empfahl sich wieder einmal der Kunstbahnhof als der beste Platz für laute, schnelle und frische Musik. Da Joshua dieses Jahr "open end" erlaubt bekam und sich um Acht am Bahnhof mit seinen Freunden treffen wollte, hatten wir ohnehin nicht gedacht, länger woanders zu sein. Als Joshua seine Leute gefunden hat, bin ich zwar mit Thomas gegen Neun nochmal eine Runde über die anderen Bühnen gegangen, aber in der Hugenottenhalle hüpte eine Michael Jackson Double über die Bühne, vorm Cafe Rouge spielte man um die Krone der schlechtesten Coverband der Welt und auch beim Bier Müller lief nur Olibaträger-Rock.
Die Busters, die in der TV-Halle spielten, waren klasse, aber eben in der Halle. Da wollten wir uns nicht wirklich reinquetschen. Treffer: Oliba-Rock. Wurzel: Okayer Rock, aber halt auch nur wieder Covertitel (immerhin spielte man auch The Clash). Thomas war müde, ich ging zurück zum Bahnhof, wo grade Ben*Jammin spielte. Gefiel mir gut, waren live wesentlich besser und härter als es die eher poppigen Studiotracks auf Myspace (habe "Spring" dort kaum wiedererkannt) vermuten lassen. Schön Laut, super breit und sauber abgemischt und durch den auffälligen, sehr guten Keyboard und Synthieeinsatz erfreulich abwechlungsreich.

pornorocker nasty riot

Hübsch skurriles Highlight waren danach Nasty Riot, die so ein wenig als Reinkarnation von Guns'N'Roses mit ein wenig mehr Pornoappeal daherkamen. Sehr spaßig! Sehr Laut! Die Meute vorne ging ordentlich ab, Pogen, Stagediving und Hedbangingeinlagen inklusive (ein Dive ging allerdings auch böse daneben).
Zwar hab ich auch mal kurz überlegt, ob ich was unternehmen müsste, weil die Jungs die Leute derart gut aufgeheizt haben, daß die Kids mittendrin vielleicht etwas unter die Räder kamen, dachte mir dann aber, die müssen da halt durch und werden sich schon selbst zurückziehen können wenn nötig. Überhaupt hab ichs ganz gut geschafft, nicht anwesend zu sein, erst später dann wieder draußen, hab ich Joshua kurz mal drauf angesprochen, ab jetzt bissel drauf achtzugeben, daß die Leute am Platz jetzt langsam zu besoffen werden und schon die ein oder andere Prügelei stattfindet.
Ich denke, das war dann auch nicht peinlich für ihn. Und zum Glück seh ich ja auch nicht aus wie Eltern so aussehen.

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Samstag, Juni 16, 2007

Musik
So, ich bastel jetzt ein wenig an einem neuen Stück rum, das ich letztens angefangen habe, einzuspielen. Es ist ein wenig verflixt, weil ich damit seit ein zwei Monaten auf dem Klavier rumexperimentiere und sich das da halt richtig gut anhört, aber so wie ich Klavier spiele natürlich nicht aufs Keyboard umsetzen lässt. Ich glaube aber, ich hab jetzt einen guten Ansatz gefunden. Das läuft übrigens bei mir immer so: Ich klimper irgendwelche Sachen ewig lang auf dem Klavier hoch und runter, bekomme die ganz lange nicht fürs Keyboard zu fassen und irgendwann klappts plötzlich (in diesem Fall half eine Jamsession bei Mario). Dann gehts plötzlich ganz schnell und innerhalb von ein zwei Tagen wird was ordentliches draus.
Wenns klappt, wird Miriam morgen vorbeikommen und vielleicht schaffen wir es dann sogar, mit The World is Stone vorranzukommen.
A propos Musik. David hat hier was wirklich großartiges gefunden.

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Montag, Juni 04, 2007

Wenn Google fragt
will ich mal schnell einen Referrer beantworten:
Wer singt lords of cobol?
Die Dame heißt Raya Yarbrough. Hören kann man hier was von ihr.

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Sonntag, Juni 03, 2007

You could be happy
You could be happy and I won't know
But you weren't happy the day I watched you go

And all the things that I wished I had not said
Are played in loops 'till it's madness in my head

Is it too late to remind you how we were
But not our last days of silence, screaming, blur

Most of what I remember makes me sure
I should have stopped you from walking out the door

You could be happy, I hope you are
You made me happier than I'd been by far

Somehow everything I own smells of you
And for the tiniest moment it's all not true

Do the things that you always wanted to
Without me there to hold you back, don't think, just do

More than anything I want to see you, girl
Take a glorious bite out of the whole world
(Snow Patrol)

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Sonntag, Mai 27, 2007

It's alive!
Ich glaube, ich habe in den letzten drei Monaten zehn Mal angefangen, eines meiner Lieblingslieder aufzunehmen, und jedesmal hab ich aufgegeben. Allerdings lief es heute so gut, daß es endlich geklappt hat. Das Problem war, daß ich da diesen Neunziger-Stil rausnehmen wollte, was echt schwierig gewesen ist. Ich dachte lange, daß sich das dann ungefähr so anhören müsste, aber so sehr ich Bombast mag: Bei diesem Stück muss die Stimme das Lied fast allein tragen.
Die Lösung kam mir erst letzte Woche, als ich ein Rehearsal von Annie Vielleneuve entdeckt habe. Also habe ich nicht nur diesen halben Reggae der Cindy Lauper Version rausgeworfen, sondern gleich mal alles Schlagzeug. Stattdessen begann ich mit einer ganz sparsamen Grundakustik, die ich ganz vorsichtig mit ein paar Padhighlights leicht steigerte und erst ganz am Ende des Stückes ist dann ein wenig Schlagzeug und das typische Jenszeug reingekommen.
Miriam möchte das einsingen (bzw. ich möchte, daß sie das macht), wodurch das Ganze dann glaube ich richtig gut werden kann. Bin nun, nachdem ich schon dachte, das bekomme ich gar nicht mehr hin und mir das Ergebnis von heute ausnehmend gut gefällt sehr gespannt, wie es wird...

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Samstag, Mai 26, 2007

Zum hören
Miriam hat ihre Myspace-Seite an den Start gebracht und auch schon mit zwei Liedern bestückt. Da ich vor allem bei "My Paradise" nicht ganz unbeteiligt war freu ich mich heute natürlich wie Bolle, daß ich mich nicht mehr darauf beschränken muss, nur Freunden von ihr vorschwärmen, sondern daß ich jetzt ihre tolle Stimme endlich mal in aller Öffentlichkeit weiterverbreiten kann.

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Samstag, März 24, 2007

Munich
ist jetzt hier zu hören.

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Donnerstag, März 08, 2007

Geht das eigentlich auch?
wenn ich den myspace-Player hier einfach reinkitte?

Geht ja tatsächlich, jetzt muss ich nur noch den Parameter finden, der bestimmt, daß der nicht gleich zu dudeln anfängt...
Ah, gefunden.

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Montag, Februar 05, 2007

Erste Schritte
Ich war so richtig KO die letzten Tage. ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal derart fertig war, daher gabs hier auch längere Zeit nichts Neues mehr. Aber inzwischen bin ich wieder einigermaßen auf dem Damm und habe mir nochmal eindringlich sagen lassen, daß ich in Zukunft besser darauf achten muss, meine Erholungszeiten einzuhalten.
Heute nachmittag habe ich mir dann einen Luxus gegönnt: Ich habe mich ans Keyboard gesetzt und Musik gemacht. Zwar immer noch nicht die Playbackspur von "The World is Stone", die ich Miriam schon länger versprochen habe, aber das wollte unbedingt ans Licht. Habs auch schon zu Myspace hochgeladen, sagt doch mal Bescheid, obs euch gefällt.

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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