Samstag, Februar 13, 2010
Wie man sie eben gerade braucht...
...so macht man sich die Welt gerecht. Die bayrische Justizministerin Beate Merk spricht folgendes Wort gelassen aus:"Da Daten anders als Autos oder Handys keine Sachen sind, kann man sie nicht stehlen. Und wo es keine gestohlene Ware gibt, da gibt es auch keine Hehlerei."Und meint damit allerdings nicht etwa den angeblichen "Diebstahl" von Musikdateien. Der ist wahrscheinlich immer noch ganz böse und verwerflich. Es geht vielmehr um die Daten der Steuersünder-CD:In einem Beitrag im Münchner Merkur äußert sie sich zum Vorwurf, der Staat würde sich der Anstiftung zur Hehlerei schuldig machen, wenn er für illegal erworbene Daten bezahlen würde. (...)Labels: bigotterie, musikindustrie, politik
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Montag, Dezember 21, 2009
1977
Ein aufrüttelnder Artikel über den Untergang der Unterhaltungsindustrie beginnt so:Die Musikbranche feiert den 100. Geburtstag des Tonträgers und wagt sich nicht einzugestehen, daß das "Jahrhundert der Schallplatte" zu Ende geht. Erstmals werden mehr Tonband-Kassetten als Schallplatten verkauft. Vor allem die Leerkassette stellt die Musikfirmen vor kaum lösbare Probleme: Sie verlieren durch Überspielungen in Westdeutschland pro Jahr rund eine Milliarde Mark. Das Unterhaltungsgewerbe steuert in eine Existenzkrise...und erschien im April 1977 im Spiegel. Die Musikindustrie konnte sich damals neu erfinden, indem sie die CD als neuen Datenträger nutzte, der günstiger herzustellen und teurer verkaufbar war als die Schallplatte. So lange der Qualitätsvorsprung vorhielt, war die Industrie wieder safe und machte mehr Geld mit Tonträgerverkäufen als je zuvor.
Da sie aber beim nächsten Techniksprung nur noch auf Lobby-Artikel und Argumentationen wie in 1977 vertraute, ist sie nun - wie man unschwer angesichts dessen, daß man diesmal die Chancen zur Neuerfindung des Musikproduktes sein ließ, konstatieren kann - völlig eigenverschuldet tatsächlich in der Krise. Was nicht bedeutet, daß keine Musik mehr produziert und verkauft wird. Nur machen das eben inzwischen andere.Labels: musikindustrie
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Sonntag, November 22, 2009
Zitate aus der Urzeit
"I am speechless about the idea of putting music fans in jail for downloading music. It is wrong to illegally download, but the answer cannot be jail. Here in America we create new opportunities out of adversity, not punitive laws and we should look to new technologies, like Apple's new Music Store for solutions. This way innovation continues to be the hallmark of America. It is the fans that drive the success of the music business; I wish this would not be forgotten."sagte 2003 ein gewisser Herr Jackson.
(via mjj.posterous)Labels: musikindustrie
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Donnerstag, August 13, 2009
Eine gute Theorie
von Nina Paley über den Grund für das Interesse daran, alte Kultur so lange wie möglich nicht frei zu geben:Q: Why would corporations hang onto all these old copyrights if they are going to make it so hard to use them?(via Twitter, wie inzwischen so ziemlich alle interessanten Links)
A: Well, there's a good answer to that. The corporations that hold these copyrights are media companies that also control most of the new media that comes out. Estimates vary, but it's said that 98 percent of all culture is unavailable right now because of copyrights. So the reason they hold the copyrights isn't because they want to get paid, it's because they don't want all the old stuff competing with the media stream that they control now.
If you control Britney Spears, people are only going to listen to Britney Spears if they can't listen to anything else. That's why I think the system is still in place.
There's so much old good music that people would be listening to now. But if people listened to it, what would they do with the new stuff? If culture were freer, it would compete with people's time in consuming new stuff. That's my theory, anyway. (...)Labels: copyright, medien, musikindustrie, rechtskram
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Mittwoch, April 15, 2009
Musikindustrie
ist für sich gesehen ja schon ein unsympathischer Begriff. Wie unsympathisch diese Industrie auch tatsächlich ist, zeigt sie uns ja seit einigen Jahren mit den Versuchen, ihren unvermeidlichen Niedergang aufzuhalten, indem sie das inzwischen offiziell gescheiterte DRM erfand und per Lobbyarbeit direkten Einfluss auf das generelle Internetverhalten der Menschen zu nehmen.
Ich glaube nicht, daß ich breit ausführen muss, warum ein Geschäftsmodell, das sehr gut funktionierte, da es darauf beruhte, Kopien von Musikdateien ein wenig günstiger herzustellen und zu verkaufen als dies dem Konsumenten gekostet hätte, heute nicht mehr funktioniert, weil besagte Erstellung und Kopie inzwischen für den Konsumenten billiger ist als die von der Musikindustrie angebotene Ware. Auch nicht nochmal erklären muss ich, warum Musiker keinen echten Vorteil davon haben, ihre Musik über die Musikindustrie vertreiben zu lassen.
Die Frage ist vielmehr, wie Musiker heute arbeiten sollen und wovon sie leben können. Die Antwort ist wohl grob leicht zu beantworten: Primär damit, daß sie Musik machen und das sowie das direkte Drumherum dieses Musik machens verkaufen und erst sekundär mit dem bisherigen primärem Verkauf von Kopien ihrer Musik.
Im Detail ist das allerdings tricky, da es noch zu wenig neue Ideen gibt, wie das denn stattfinden kann: Livemusiker habens da erst mal offensichtlicher, für sie heißt das erst einmal, sie müssen mehr Livemusik machen und versuchen, in diesem Umfeld weitere Produkte und Services anzubieten, sei es durch den direkt danach folgenden Verkauf von Konzertmitschnitten, Internetcommunities oder Exklusivangeboten, die natürlich nicht gleich die Dimensionen haben müssen, wie sie Josh Freese grade erfolgreich ausprobiert.
Was Studiomusiker machen können, weiß ich nicht so genau. Ich selbst spiele ja Keyboard, aber eben nicht live und meine Musik kann ich auch nicht aufführen. Aber ich denke, es wird über kurz oder lang andere und neue Möglichkeiten geben, viele Musiker müssen allerdings erst noch bemerken, daß der Verlust ihrer Abhängigkeit von der Musikindustrie ihnen in wirklichkeit neue Freiheiten gibt. Aber da die ersten ja schon feststellen, daß die Micromargen, die sie von ihrer Arbeit erhalten haben, in keinem Verhältnis zu dem stehen, was sie bekommen, wenn sie die Dinge selbst in die Hand nehmen, kann auch das nicht mehr allzu lange dauern...Labels: musik, musikindustrie
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Sonntag, Januar 11, 2009
Ein völliges Durcheinander
hat die Süddeutsche da gestern veröffentlicht (via twitter). Dies passierte in Form eines Kommentars von Andrian Kreye aus Anlass der Ankündigung, daß es zukünftig auch kein DRM mehr in iTunes geben wird. Schon mit dem Untertitel "Kopierschutz am Ende" verwirrt er mich etwas, denn einem völligen Laien kann man zugestehen, diese beiden Dinge zu verwechseln, aber eine Journalist, der sich als so Kenntnisreich wähnt, um einen persönlichen Kommentar zu schreiben?
Ich musste den Artikel jedenfalls dreimal lesen, um zumindest ansatzweise so eine Art Argumentationskette in diesem Wirrwarr zu finden, in dem es vor lauter in sich verschachtelten Missverständnisknoten und Behauptungsaufschüttungen, Sätze wie diese sind, die einem immer wieder das Hirn in den Notaus treiben:Grob vereinfacht wurde da auf der einen Seite die "Befreiung vom Kopierschutz" gefeiert, auf der anderen der "Einbruch des Ölpreises" beklagt, dabei sollte die Gewichtung eigentlich umgekehrt sein. Kulturelle Arbeit sollte bezahlt, der Profit aus Rohstoffverknappung gegeißelt werden.Ölpreis. Kopierschutz. Gewichtung... HÄÄÄ?
Wenn ichs richtig verstanden habe, dann geht die Argumentationskette - die durch die Gleichsetzung von DRM und Kopierschutz allerdings von Anfang an nicht an irgendeine mehrheitswahrgenommene Realität anpassbar ist - darum:
Dieser Computerhersteller Apple (Hippies) und die Internetkultur insgesamt (auch Hippies) zerstören durch die Umstellung von iTunes auf den Verkauf DRM-freier Downloads die alten Vertriebsmodelle der Musikindustrie (die er fälschlicherweise Kulturindustrie nennt und von der er anscheinend annimmt, sie sei hoheitlich Verantwortlich dafür, daß Künstler Geld bekommen).
Soweit so gut. Was ich nun allerdings nicht gefunden habe ist ein Hinweis darauf, was daran eigentlich so schlimm ist. Ich meine: Er findet es schlimm, denn er schreibt ja Dinge wie daßes Apple natürlich nicht um die Musik geht, sondern darum, Computer und Musikspieler zu verkaufen. Koste es, was es wolle.was freilich völlig falsch ist, denn die Kohle, die Apple mit dem Verkauf von Musik und Filmen macht dürfte ein zigfaches dessen sein, was mit iPods umgesetzt wird.
Der eigentliche Schlüsselsatz zur Auflösung der Luftmaschen denke ich, ist wohl dieser:denn im Geschäftsmodell der digitalen Industrie war das Bezahlen für kulturelle Inhalte nie vorgesehen.Eventuell liegt hier nämlich das größte Missverständnis von Herrn Kreye: Er glaubt offenbar daran, daß "kein DRM" bedeutet, daß die Verkäufer von Musik und Filmen wie Apple ab jetzt die Downloads verschenkt und die Internetnutzer alles umsonst bekommen.
Aber selbst dann hab ich immer noch nicht so richtig verstanden, was die Hippies und der Ölpreis damit zu tun haben und wieso es ein "Zweiklassensystem mit einem tiefen Graben zwischen Stars und einem kulturellen Prekariat" geben soll, das er leider nicht näher erläutert um zu verstehen, was er eigentlich damit meint. Jedenfalls ist das eine der amüsantesten und wirrsten Reaktionen darauf, daß sich eigentlich nur Vertriebskanäle verschieben und langsam funktionierende Geschäftsmodelle für digitale Inhalte entstehen, die zugegebenermaßen die alte Musikindustrie in der Bedeutungslosigkeit zurücklässt, weil die lieber ihre toten Pferde weiterreiten wollte - wofür aber nun wirklich kein Hippie was kann.Update:
- Markus hat eine einfachere Erklärung gefunden:
Bei sueddeutsche.de schreiben jetzt Bots
- Das Rätsel der Zweiklassengesellschaft - was Kreye meint und wo er sich freilich irrt - erklärt flüchtige notizen. Danke.
- René stellt fest, daß einiges in dem Artikel durchaus richtig ist, wenn mans aus dem Interpretationswust herauslöst.Labels: journalismus, musikindustrie
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Dienstag, April 29, 2008
Die beste der vielen Antworten
auf das miese Jammergewäsch der Contentvermarktungsindustrie (die einfache Antwort wäre gewesen: "Ach Gott, heult doch. Ihr seid Vermarkter, die sich an einem nicht mehr funktionierendem Vertriebsmodell festhalten und geht daher vor die Hunde. Was niemanden stört, denn ihr seid ja nicht die Erzeuger von Kultur") ist definitiv diese hier:(...) Wir, das Internet, möchten Sie daher bitten, die Angelegenheit zur Chefsache zu machen, da es wohl derzeit kaum wichtigere Probleme gibt, um die Sie sich kümmern müssten.Ich bitte darum, eine Unterzeichnerliste zu eröffnen und ein Konto anzugeben, um dafür spenden zu können, daß dieser Brief in genau dieser wohlfeilen Formatierung ebenfalls als ganzseitige Anzeige in diversen Magazinen veröffentlicht wird.Labels: deppenalarm, musikindustrie
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Mittwoch, April 09, 2008
Mike Batt über Internet und Musikindustrie
Labels: musik, musikindustrie
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Montag, November 26, 2007
Argumentationsknoten auflösen
Jetzt mal langsam. Das muß ich mir jetzt grade mal selbst versuchen, zu erklären:Während der Bundestag den Zugriff auf gespeicherte Daten grundsätzlich auf die Erteilung von Auskünften für hoheitliche Zwecke beschränken will, drängen die Länder darauf, die Daten auch Rechteinhabern zur Verfügung zu stellen. Diese sollen einen zivilrechtlichen Auskunftsanspruch gegenüber Internet-Providern erhalten, also ohne Einschaltung der Staatsanwaltschaft die Daten von Internetnutzern bei deren Providern abfragen können.Also, erstmal die Begriffe klären: Man geht im Prinzip davon aus, daß jeder Internetnutzer ein "potenzieler Rechtsverletzer" ist. Das dürfte Stimmen, jedenfalls dann, wenn auch jeder Autofahrer "potentieller Rechtsverletzer" ist sobald es z.B. eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Jeder, der Einkaufen geht, ist ein "potenzieller Rechtsverletzer", da theoretisch jeder einen Ladendiebstahl begehen kann. Jeder Mensch kann also fast ständig und nahezu überall ein Rechtsverletzer sein. Gut, kapiert.
Der Bundestag argumentiert dabei wie die Rechteinhaber: Es gehe darum, eine große Zahl von potenziellen Rechtsverletzern nicht in unnötiger Weise zu kriminalisieren und die Staatsanwaltschaften zu entlasten.
Was haben wir als nächstes? Ah ja, Rechteinhaber. Die Musikindustrie ist Rechteinhaber, weil sie Leuten irgendwelche Rechte im Umgang mit der von ihr verkauften Musik gewährt (bzw. eigentlich viele Rechte eben nicht gewährt). In dieser Lesart wäre ich aber auch Rechteinhaber. Ich besitze Rechte, die mir z.B. das Grundgesetz gewährt. Ein Ladenbesitzer ist Rechteinhaber. Mein Arbeitgeber ist Rechteinhaber. Also auch hier: Jeder hat irgendwelche Rechte gegenüber anderen.
Nun gibt es da aber diesen seltsamen Satz, daß man "eine große Zahl von potenziellen Rechtsverletzern nicht in unnötiger Weise (...) kriminalisieren" will. Was ja schön ist, aber bisher tut das ja niemand, oder? Die "Rechteinhaber" Musikindustrie muss ja bislang erstmal einen Rechtsverstoß feststellen und dann versuchen, den "Rechtsverletzer" festzustellen und anzuzeigen. Dieses Vorgehen ist meiner Meinung absolut das, was die Länder mit diesem Satz verlangen: Die ganzen Internetnutzer, die keine konkreten Rechte verletzen, sind vor irgendwelchen pauschalen Anschuldigungen bezüglich der "potentiellen" Möglichkeit geschützt.
Insoweit verstehe ich also nicht, wie man auf das argumentative Brett geraten kann, daß man pauschale Kriminalisierungen vermeidet, wenn man einer kommerziellen Organisation Nutzerdaten zur Verfügung stellt, nur weil diese Nutzer potentiell Kriminell sind. Das ist doch wesentlich näher dran am Vorwurf, daß hier jemand - nämlich jeder Internetnutzer - generell kriminalisiert wird.
Das scheint also eine Luftargumentation zu sein. Eine Rechtfertigung, die man genauso umkehren kann, um das Gegenteil zu verlangen: Mit derselben Argumentation wäre es ja möglich, den Zugang zu Daten einzuschränken, wäre die Situation so, daß die Musikindustreie schon an diese rankäme.
Bleibt bei der Suche nach den wirklichen Gründen noch "die Staatsanwaltschaften zu entlasten". Das könnte sein. Also, ich meine, das könnte sein, daß man das möchte, nicht etwa, daß man das kann, denn sollten irgendwelche Rechteinhaber einen Zugriff auf die gesammelten Nutzungsdaten erhalten, stehen sofort tausend andere Rechteinhaber Schlange, die diese ebenfalls haben möchten. Dann kann man die Vorratsdatenspeicherung auch gleich öffentlich machen. Und wenn Rechteinhaber im großen Stil Zugriff auf das Internetverhalten bekommen, dürften die Staatsanwälte eher mehr zu tun bekommen als weniger, denn ich bin mir sicher, daß die versuchen werden, richtig Geld damit zu machen. Das kann man ja gut mit den phantastischen Schadensersatzforderungen (und daß die da Angst um ihr Image haben glaube ich nicht, die glauben ja, sie verklagen ohnehin nur Leute, die keine Musik kaufen), welches Geschäft würde sich die durch die Lappen gehen lassen?Labels: musikindustrie, politik, überwachung
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Donnerstag, Juli 26, 2007
Endlich mal ein Gericht mit Ahnung
denn es hat die Ermittlung des Anschlussinhabers bei Tauschbörsen-Strafverfahren für unzulässig erklärt:Das Amtsgericht Offenburg hat der dort ansässigen Staatsanwaltschaft wegen "offensichtlicher Unverhältnismäßigkeit" untersagt, eine Provider-Anfrage zur Ermittlung der IP-Adresse eines mutmaßlichen Tauschbörsennutzers zu stellen. Das Anbieten von wenigen urheberrechtlich geschützten Musikstücken per Tauschbörsen-Client sei "der Bagatellkriminalität zuzuordnen", erklärte das Gericht im entsprechenden Beschluss vom 20. Juli 2007 (Az. 4 Gs 442/07).(...)Und nicht nur das, sondern aus der Begründung spricht endlich einmal genau der gesunde Menschenverstand, den man so lange vermisst hat. Denn all diese Anzeigen der Musikindustrie basieren ja auf dem Download eines Musikstückes als Anlass für die Strafanzeige. Damit habe die Kanzlei in ihrer Anzeige lediglich einen Download vom Beschuldigten nachgewiesen, nämlich den von der proMedia zur Beweisführung getätigten.
Und weiterzweifelte das Gericht jene Argumentation an, die die Musikindustrie stets anführt. Im vorliegenden Fall sei ein vom Tauschbörsennutzer angebotenens Musikstück legal für weniger als einen Euro zu haben gewesen. Dies sei aber keinesfalls mit dem entgangenen Umsatz gleichzusetzen, denn es verhalte sich "hier wie überall, wo der Markt regiert: Beim Preise 0 fragt auch derjenige ein Produkt nach, für das er sonst nicht mal einen Cent ausgeben würde." Zur Bekräftigung führte auch das Gericht eine Studie an: Die Universität Harvard ermittelte demnach im Jahre 2004, dass der Schaden, der der Musikindustrie durch Tauschbörsen entsteht, gegen Null tendiere... (Da gehts hierum, js)Was für eine Wohltat, daß da ein Gericht sich den Sachverhalt endlich mal ordentlich angesehen hat.
(via Ingo)Labels: musikindustrie
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Montag, Februar 26, 2007
Absage
Caro möchte kein Freund von Vertigo sein.Labels: abmahnung, musikindustrie, myspace
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