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Mittwoch, Januar 20, 2010

Memo für 12. Februar
Lese grade folgendes (via René):
Am 12. Februar 2010 strahlt Arte zeitgleich zur Premiere im Friedrichstadtpalast in Berlin und in der Alten Oper in Frankfurt die rekonstruierte vollständige Fassung Metropolis 2710 aus.
Wer kommt zum Gucken? Ich stelle Premieren-Champagner in den Kühlschrank.

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Samstag, Dezember 19, 2009

Wenn ich ins Kino gehe
dann lege ich normalerweise alle Kritik ab und schaue mir genau den film an, der mir vorgeführt wird. So kommt es, daß ich hin und wieder Filme gegen den allgemeinen Trend genießen kann. Zum Beispiel Max Payne, der mir wohl so ziemlich als einzigem gut gefallen hat.
Oder Avatar. Den hab ich grade gesehen und ich werde mir seit langem mal wieder einen Film nochmal ansehen, weil ich das einfach nochmal erleben will. Nicht daß ich nicht öfter mal manchen Film zweimal sehe, aber in den letzten Jahren hatte das immer soziale Gründe (sprich: jemand wollte mit mir ins Kino) und nur um den Film nochmal zu sehen hätte ich die alle nicht nochmal angeschaut.
Avatar ist, wenn man die richtige Brille des kritischen, emotionalen Manipulationen resistenten deutschen Kulturfreundes aufsetzt, ein schrecklich öder Film mit einer Baukastenhandlung mit völlig vorhersehbaren Wendungen, bösen Bösewichten, guten Gutewichten und unmöglichen Zeit- und Streckenverhältnissen.
Er ist noch dazu, wenn man den schwarzen Rollkragenpulli der Konsumkritik anzieht, auch noch ein Inbegriff des amerikanischen Krawallkinos, das ganz auf visuelle Effekte und große Szenerien setzt und ganz klar popcornfressende Burgerfans als Zielgruppe zu haben scheint.
Schlüpfe ich dann auch noch in die Hosen des aufgeklärten, sozialkritischen Intellektuellen fiele mir natürlich auf, daß mir hier ein Ökokitsch sondergleichen aufgetischt wird mit unirdisch edlen Wilden die gegen eine böse geldgierige Company mit einem skrupellosen Militär nur dadurch eine Chance haben, daß der menschliche Held "Der mit dem Wolf tanzt"-gleich zu einem noch besseren Wilden wird und somit Messiasgleich den Tag den Planeten rettet.
Allerdings gehe ich lieber (im übertragenen sinn natürlich) nackt ins Kino, denn was mir an Filme anschauen gefällt ist nicht, meine intellektuelle Überlegenheit gegenüber denen zu zelebrieren, die sich das ganze ausgedacht und umgesetzt haben. Ich versuche, mein inneres Kind loszulassen, das sich einfach freut, wenn es mal für ne Weile in eine andere Welt darf. Diesem Kind ist es egal, wie oft es eine Variante derselben Story sieht. Es will mitgerissen werden, es freut sich darüber wenn es lachen und weinen und mitfiebern und staunen darf. Wenn der Bösewicht von der süßen Außerirdischen abgemurkst wird, wenn man Freudentränen weint, weil alles so schön ist, seinem Hass gegen die Zerstörung des riesigen Wohnbaumes frönt und wenn man um die arme Sigourney Weaver trauert.
Es wird leider mit zunehmendem Alter immer schwerer, das zuzulassen (oder die Filme werden tatsächlich schlechter - allerdings sollten die ach so abgebrühten Kritiker bedenken, daß Bud Spencer und Terence Hill Filme früher der bewunderte Gipfel der Action-Comedy waren), daher freue ich mich immer besonders, wenn das Kind mal wieder zufrieden zu mir sagt "Boah! Das war toll!" wenn der Abspann läuft.
Bei Avatar lief ein sehr langer Abspann und das Kind in mir jubelte jede einzelne Sekunde davon. Scheiß doch auf die Intellektuellen und die politisch aufgeklärten Kulturfeingeister.

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Mittwoch, September 16, 2009

Das wird der schönste Film des Jahres
Das ist jetzt schon der schönste Trailer des Jahres.

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Samstag, August 29, 2009

Doch kein Nerd
Ich dachte ja immer, ich bin ein ziemlicher Nerd, vor allem weil ich ziemlich viel unnützes Wissen über den Film "Tron" zusammengesammelt habe. Dachte ich jedenfalls. Erste Zweifel konnte ich letztens noch abschütteln, als ich irgendwo las, daß Michael Dudikoff mitspielte, wovon ich keine Ahnung hatte. Ok, Dudikoff ist zwar ein bekanntes B-Movie-Gesicht für jeden, der in den Achzigern zumindest einmal mit halbem Auge in eine Videothek geschaut hat, aber da seine Filme selbst für von höchstens halbwegs gut gemachtem Trash verführbaren Gemütern wie mich absolut nicht auszuhalten waren konnte ich mir noch einreden, daß das einfach ein lässliches Versehen war. Außerdem war seine Rolle in Tron so klein, daß er nicht mal einen Namen hat.
Was mich allerdings soeben erschütterte ist, erst heute beim geschätzt zwanzigsten Ansehen des Films dieses - zugegebenermaßen schnell zu Beginn des Films verheiztes - Rentenberechnungsprogramm namens Crom erkannt zu haben:

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Montag, Februar 23, 2009

Oscar mit miesem Timing
Vielleicht hat man zu viel auf einmal versucht, anders zu machen. Die Oscarverleihung gestern Nacht jedenfalls war eine der ungelenkigsten, die ich je gesehen habe. Man erkannte so oft, was man sich eigentlich dachte und man scheiterte so oft im Detail. Das größte davon das Pacing: Es war ein ständiges Stocken und Rasen, unruhig, unausgewogen und ärgerlich.
Dabei war die erste halbe Stunde mit einem schönen Liveintro von Hugh Jackman, dessen Musicalvergangenheit in Deutschland anscheinend ziemlich unbekannt ist, zumindest unter den Twitterern, wirklich vielversprechend.
Danach holperte und rumpelte es aber zwei Stunden lang: Immer wieder, wenn die Show mal begann, wieder eine gute Strecke zu haben, wurde die durch eine der vielen schlecht gesetzten Umbaupausen, einen der den Gesamtkontext einer sehr viel persönlicheren Feieratmosphäre hart störenden Filmeinspieler, dem über zwei Stunden kaum vorhanden seiens und dadurch die Story haltenden Hosts, der unangenehm auffallend unbalancierten Stop and Gos aus langen Einzellobpreisungen und völlig lieblos heruntergeleierten Nebenkategorien oder der schlaftablettigsten Bildregie ever in die Wand gefahren.
Es fehlten auch völlig auflockernde Musiknummern - abgesehen von einem wiederum völlig kontextlosen Musicalmedley. Die Einspieler waren ziemlich unverständlich, weil sie alte und nominierte Filmausschnitte mixten - eine Ausnahme war allerdings der gut gemachte Comedy-Clip. Die Idee, die Bühne tiefer in den Raum zu den Gästen zu schieben war eine gute, die dadurch erreichte familiärere Atmosphäre wurde aber durch die schlechten Kamerapositionen zerstört. Auch die an der Seite aufgebaute Swingband funktionierte nur halb. Zu oft schepperte sich das Arrangement - und die Brass-Gruppe - nervig in den Vordergrund, wo man mit einer sachteren Nummer viel besser gefahren wäre. Das alles wurde irgendwann nur noch anstrengend.
Ich hatte irgendwann keine Lust mehr zu Twittern, und bin am Ende auch folgerichtig eingeschlafen. Dabei habe ich ausgerechnet die Musikkategorien und den Livetime Achievment Award (gabs denn einen?) verpasst. Erst zur letzte halbe Stunde dagegen zeigte sich, wie das Ganze wohl wirklich gedacht war. Ich mochte die schönen Praises der "alten" Kollegen für die Nominierten und auch die Dankesreden der Gewinner, vor allem von Kate Winslet und Sean Penn, waren nett und gefühlvoll.
Ich fände es prima, wenn man bei einigen der Ideen bliebe, die man gestern ausprobierte. Das Familiäre, das Liveintro, die Lobesreden an alle fünf Nominierten. Wenn man dann die Einspieler ganz weglässt und stattdeesen wieder Livemusik macht, den Nebenkategorien wenn schon nicht mehr Zeit, dann wenigstens doch mehr Platz zum atmen lässt und Hugh Jackman richtig hosten und nicht nur alle dreiviertel Stunde mal auf die Bühne lässt könnte das eine prima Show werden.

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Sonntag, Dezember 14, 2008

Nazi-Zombies???
Den Film da würd ich nächstes Jahr übrigens gern im Fantasyfilmfestival sehen. (via Cynx)

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Sonntag, Oktober 19, 2008

Krabat
übrigens hab ich mir letztens mit Joshua zusammen angesehen und bin doch angemessen begeistert über den Film. Das Buch hab ich vor einer Ewigkeit gelesen, erinnere mich dabei aber gut, daß es einige echte Längen hat und es noch dazu schwer war, den vielen Handlungsfäden zu folgen. Jedenfalls war das Buch gut, aber eben zuweilen auch sehr ermüdend: Zum Beispiel, bis die Handlung mal ansatzweise ins Rollen kam oder der ganze mythologische Überbau hinter der Magie des Meisters, der mir damals schon als langatmig und kompliziert beschrieben, aber eignetlich doch nur altbacken und flach erschien.
Das hat man klugerweise im Film gestrafft: Das mittlere der drei im Buch beschriebenen Lehrjahre flog raus und die Geschichte wurde sehr reduziert, indem man sie auf die Sicht von Krabat reduzierte und alles was er nicht wissen konnte wegließ. Auch daß man die Magie für den Film filmgerecht visuell darstellte statt klassisch mit Ritualen und Sprüchen wie im Buch finde ich ok - man hats ja nicht übertrieben damit und die wirklich beeindruckenden Szenen haben am Ende doch noch die Schauspieler.
Die Schauspieler, genau. Also Daniel Brühl, der mir ja schon langsam vorkam wie Michael J. Fox, durfte als Altgeselle Tonda endlich mal jemanden in seinem tatsächlichen Alter spielen und noch dazu nicht den unbedarften Halbtrottel sondern jemanden mit Erfahrung und Charakter. Auch die anderen Schauspieler machten ihre jeweiligen Charaktere gut unterscheidbar, was nicht leicht ist da man sich wie gesagt völlig auf die Sicht der Hauptperson einengte.
Daß der Film in allen technischen Belangen - Kamera, Tricks, Schnitt, Soundeffekte - völlig auf dem Stand der Zeit ist gefiel mir von Beginn an ebenfalls sehr (kleine Ausnahme ist die wirre "Ich-wär-so-gerne-Ridley-Scott"-Kampfszene mit den Soldaten) und was mir ebenfalls ganz besonders gut gefiel war der wirklich schöne Soundtrack von Annette Focks.
Solche Fantasyfilme darf es wegen mir gerne mehr geben, Krabat ist so viel wuchtiger, dichter und intensiver als diese ganzen oberflächlichen Plastik-Narnias.

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Sonntag, August 31, 2008

Max Payne???
Es gibt nicht viele Verfilmungen von Computerspielen, die man sich anschauen kann. So gesehen fällt mir grade noch nicht mal ein einziger ein. Aber eventuell ändert sich das demnächst, denn der Trailer von Max Payne - einem meiner absoluten Lieblingsspiele - sieht großartig aus. Großartig in dem Sinne, daß der Film aussieht, sich anfühlt und aich anhört wie die Vorlage.
Das liegt natürlich auch am Spiel, das all diese Stilelemente schon perfekt integrierte: Diese Kamerafahrten und Slomos, diese unmöglichen Shootings mit Massen von Gegnern, diese morbiden Szenerien natürlich immer nur Nachts und im Schnee oder Regen, das Film Noir-mäßige Sprechen aus dem Off, die harte, bluesige Musik und die coolen Protagonisten. Mark Wahlberg ist optisch irgendwo zwischen den Spielfiguren aus Teil 1 und 2 und passt mir ganz prima und "Mona" (das ist in diesem Artkel die Dame mit Pferdeschwanz) sieht aus, als wäre sie direkt aus dem Spiel gecastet worden.

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Montag, Juni 09, 2008

Tut mir ja echt leid
aber ich habe mich gestern ganz hervorragend unterhalten gefühlt von Herrn Jones. Eventuell reagieren da einige echt überkritisch und verklären die alten Filme ein wenig zu arg.

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Mittwoch, Mai 14, 2008

Aufholen
Ok, auf die Schnelle mal ein Abriss der vergangenen zwei Wochen:

Iron Man ist wirklich ein sehr schöner und empfehlenswerter Popcorn-Film, der von allen Comicverfilmungen bisher am meisten hübsches Geek-Material eingebaut hat. Im Großen natürlich der Umstand, daß es dreiviertels des Filmes darum geht, wie Tony Stark - den Robert Downey jr. zum Niederknien groß darstellt - seine Iron Man Rüstung kontruiert und immer wieder verbessern muss, bis sie endlich so aussieht, wie man sie kennt. Im Kleinne durch die vielen schönen Einsprengsel, die nur die Leute verstehen, die die Comics kennen (z.B. "S.h.i.e.l.d." oder die Ausrede, "es sei der Bodyguard gewesen") und natürlich durch den schönen Schlussgag mit Samuel L. Jackson nach dem Abspann, den freilich drei Viertel der Besucher nicht mehr mitbekommen haben. Und Jeff Bridges mit Bart und Glatze hab ich erst erkannt, als er was gesagt hat.

Dann war vorletztes Wochenende unser Maifest irgendwo im Spessart. Nach ein wenig herumzicken war das Wetter so super wie die ganze Veranstaltung. Ein Riesenspaß und das Highlight war dabei das wüste Fangen-Spiel und die fast schon unwirklich romantischen Abende mit viel Musik, Tanz und allem, was zum Mai so gehört.

Auch schön: Die Grillsaison wurde hinten bei Dave und Eva eingeläutet. Ungefähr so hab ich mir das Leben hier gewünscht - alle kommen zusammen, grillen, trinken und tratschen gemütlich in die Nacht hinein.

Tja, und das vergangene Wochenende dann mein und Joshuas erster Larp. Klar, ein wenig Rollenspielerfahrung hab ich und auch die Mittelaltermärkte, auf denen wir uns Mitte der Neunziger regelmäßig herumtrieben hatten ja schon ein paar Liverollenspiel_Elemente. Auch daß ich NSC, also kein Spieler sondern Statist war ist mir von da bekannt und Schapielerfahrung hab ich ja auch.
Aber mit einem Trollkostüm und fünf anderen Trollen vor einem von den Spielern magisch verschlossenem Burgtor zu stehen und trollisch - sprich dumm wie Brot - darüber nachzudenken, wie man da reinkommen kann ist schon was anderes. Ich bin auch noch gar nicht fertig damit, die vielen Eindrücke zu ordnen und weiß auch noch nicht, was eigentlich das beste daran war. Die vielen schönen Kämpfe, bei denen ich als Pirat, Troll, Geist, Magier oder Feuerdämon verkleidet Schwerter, Äxte und Prügel schwingend durch kleine und große Schlachten gedroschen bin. Oder die lustigen Tavernenabende mit viel Gesang und Getränk? Oder das unverschämt gute Wetter, bei dem ich in den zwei Tagen so braun geworden bin als wär ich eine Woche am Strand gelegen, weil ich als morgenländischer Wahrsager Ahlan ibn Sahlan einfach gemütlich in der Sonne Wasserpfeife geraucht habe? Oder weil ich mich gefreut habe, daß Joshua das alles so toll fand, daß er ganz vergessen hat, den desinteressierten abhängenden Emo-Punk zu geben, dem alles zu doof ist und stattdessen richtig aufdrehte und Freundschaften mit allen möglichen Leuten (interessant fand ich den großen Anteil an Pädagogen, Lehrern und Erziehern) dort schloss?
Demnächst gibt es Fotos und Videos, bis dahin dürfte ich die Flut von Bildern in meinem Kopf geordnet haben und dann schreib ich nochmal was drüber.

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Samstag, April 26, 2008

Eisner kann sich leider nicht mehr wehren
Ich hatte mich echt gefreut, als bekannt wurde, daß die Verfilmung von The Spirit endlich angegangen wird. Und jetzt das: Frank Miller? Ich hab nicht grundsätzlich was gegen Miller und die Filme, in die er involviert ist. Sin City hab ich zum Beispiel auch gemocht, das war aber sein eigenes Zeug und blieb in ziemlich allen Belangen bei der Vorlage. Aber Miller hat doch eine völlig andere Philosophie als Will Eisner. Millers Welten sind immer sozialdarwinistisch, mit einfachen, fast schon faschistoiden Lösungsansätzen. Was macht denn so einer mit einer so vielschichtigen Figur wie dem Spirit?
Die stilistischen Ähnlichkeiten von Sin City und Spirit (die allein den Teaser fast schon zu einer Enttäuschung machen) sind doch rein Äußerlich und unterscheiden sich schon in der Grundintention: Wo Eisner die Ästhetik des Pulp ironisch einsetzt nimmt Miller die in Sin City Bierernst.
Eisners Welt ist zwar genauso hart wie Millers, aber deswegen hat er ja den Spirit dort hineingesetzt: Er versteckt ein höchst philantropisches, soziales Gewissen in dieser Figur. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Miller, der völlig gegenteilige Vorstellungen von Heldenbildern hat, das berücksichtigt und fürchte, daß dem Spirit am Ende das, was ihn ausmacht, nämlich der Spirit, fehlen wird.
Ich werde ihm aber natürlich die Chance geben, mich eines Besseren zu belehren und wenn er das tut, mich auch drüber freuen. (via svenk, der auch eher skeptisch wirkt...)

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Freitag, November 30, 2007

In The End
We all bear the scars,
Yes, we all feign a laugh.
We all sigh in the dark,
Get cut off before we start.
And as the first act begins,
You realize they're all waiting
For a fall, for a flaw,
For the end.

There's a past stained with tears.
Could you talk to quiet my fears?
Could you pull me aside
Just to acknowledge that I've tried?
And as your last breath begins,
Contently take it in
'Cause we all get it in the end.

And as your last breath begins,
You find your demons' your best friend
And we all get it in the end.

We all get it in the end.
Yes, we all get it in the end.
(Scott Matthew)
Video hier ansehen.

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Donnerstag, Oktober 18, 2007

Hell freezes over
Es gibt ja solche ewigen Grundsätze. Sowas wie: Das Universum dehnt sich aus. Oder: Wo auch immer Du hingehst, dort bist Du dann. Oder: Uwe Boll macht miese Filme. Well...
Okay, vergesst einfach alles was ihr über den Regisseur vielleicht im Kopf habt. Vergesst alles was ihr über Uwe Boll gelesen habt und vergesst vor allem die Filme die ihr bisher von ihm gesehen habt. (...)
hier weiterlesen. Und schon allein deswegen muß ich mir den Film auch ansehen...

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Sonntag, Juli 01, 2007

D'Oh

auch machen...
(via)

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Montag, Juni 25, 2007

Shrek drei
Längen. Minutenlange Langeweilige, Ödnisse mit immergleichen Landschaftssets, kaum lustige Gags bis zum Erbrechen totreitende Dialoge. Und dazu unerträgliche, platteste Moralansprachen.
Hätte man die drei oder vier guten Ideen in den zweiten Film gepackt, wäre wenigstens der gut geworden.

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Sonntag, Juni 24, 2007

Hot Fuzz
Man bekommt ja mit zunehmenden Alter das Gefühl, so ein wenig die Lust am Kino zu verlieren, weil man dann doch irgendwann mal alles gesehen hat. Und es stimmt ja auch, man wird ja tatsächlich immer seltener überrascht und wenns doch mal wieder passiert, dann kann man sich sicher sein, daß man spätestens in der unvermeidlichen Fortsetzung - die in der Regel einfach nur mehr vom gleichen bietet und daher das wichtigste Element des Vorgängers verloren hat - im Kino sitzt und sich ein wenig langweilt.
Nun gibts diese beiden englischen Typen, Simon Pegg und Nick Frost, die vor einiger Zeit diesen völlig abgedrehten Zombiefilm gemacht haben. Die beiden kümmerten sich einen Dreck darum, ihn auf Mainstreamtauglichkeit (sprich: den kleinsten gemeinsamen Nenner, um den breitestmöglichen Zuschauergeschmack zu treffen) zu trimmen - sowohl beim Humor wie beim Splatter konnte man jederzeit erkennen, daß das ein "Friss oder Stirb"-Film ist. Wem er nicht gefällt soll halt gehen.

Nun ist da also der zweite Film vom selben Team. Man könnte durchaus berechtigt befürchten, daß man dem größeren Budget, den höheren Erwartungen und dem gesteigerten Erfolgsdruck geschuldet bravere Kost vorgesetzt bekommt. Immerhin ist es ja schon "nur noch" eine Krimikomödie und kein Splatterfilm mehr. Der Trailer war zwar vielversprechend, aber das heißt ja nicht, daß man nicht doch versucht hat, den skurillen Humor mit einer Prise Mainstreamalbernheiten zu glätten.
Erstmal die Entwarnung auf ganzer Linie: Nichts davon ist passiert. Ganz im Gegenteil, der Film ist das Beste, was ich seit langem gesehen habe. Wir haben hysterisch gelacht (ich sag nicht, wo), es gab wilden Szenenapplaus und großartige, weil wirklich jedesmal völlig unerwartete Schocksekunden. Ich verrate hier überhaupt nichts über den Film. Ich rate nur jedem, der in den letzten Jahren immer enttäuscht aus dem Kino gekommen ist, weil sich der Film anfühlte wie bei McDonalds gegessen zu haben: Schaut ihn euch an, wenn möglich im englischen Original. Lasst euch vom dämlichsten deutschen Untertitel der Welt nicht abschrecken. Der Film ist grandios:
Die Story trägt hundertprozentig, trotzdem sie eine Persiflage auf Actionfilme ist, die Charaktere sind breit angelegt und absolut liebens- und hassenswert (Timothy Dalton spielt den leicht wahnsinnigen Supermarktchef mit großer Geste) und es ist eine derartige Erleichterung und ein unglaubliches Vergnügen, endlich mal wieder in einem Film zu sitzen, bei dem man in jeder seiner extrem detailverliebten Millisekunden spürt, wie viel Spaß und wie viel Energie diese Leute beim Drehen hatten. Eine weitere Wohltat ist es, nicht nur eine hervorragende Besetzung, eine perfekte Kameraführung, ein rundes Design, einen Soundtrack wie die Faust aufs Auge zu sehen sondern endlich auch mal wieder ein wirklich gutes Drehbuch genießen zu können. Etwas, was ich schon fast aufgegeben hatte.

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Montag, Mai 28, 2007

Kurzkritik
Spiderman: Scheiße
Piraten: Gut

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von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Freitag, Mai 25, 2007

Leicht deliriös
Zwei Tage echt spät ins Bett kommen, noch dazu gestern nach fast drei Stunden Piratenfilm in einem dazu passenden, weil schwülen, komplett vollen Kinosaal, der nach zehn Minuten roch wie eine Hafenspelunke in Tortuga.
Wie ich das genieße!

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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