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Montag, August 13, 2007

Wenn zwei gleichzeitig mitdenken kommt Murks raus
Astrid kam gestern aus Dänemark zurück. Ankunft 6.54h in Köln. Grob ausgemacht war aber, daß wenn der Zug zufällig schon in Düsseldorf halten sollte, sie gleich dort aussteigen könnte, mich anruft und ich sie abhole. Nur daß letzteres nicht ging, weil sie ihr Handy nicht mitnehmen konnte. Damit war irgendwie nicht mehr klar, was und wie das alles vonstatten gehen sollte. Aber wir denken ja beide mit:
Ich dachte: Sie hat kein Handy dabei, kann also nicht anrufen, wann sie wo ist und ich bleibe daher in Frankfurt so lange es geht, da wenn sie eine Nummer im Kopf hat, es meine Festnetznummer ist. Als sie nicht anrief, fuhren wir morgens nach Köln zum Bahnhof, wo ich ja genau wußte wann sie ankommen wollte. Da stieg sie aber nicht aus. Wir haben noch eine Weile im Bahnhof gesucht, da der Zug sehr lang war und sind am Ende wieder Richtung Düsseldorf los. Dann rief meine Mutter an, daß Astrid sich bei ihr gemeldet hat, sie sei in Düsseldorf vor der Tür und keiner ist da. Ich also mit 220km/h in 20 Minuten zurückgebraust, aber sie war schon weg. Dann der nächste Anruf meiner Mutter, Astrid sei nach Köln gefahren. Wir also wieder nach Köln, konnten sie wieder lange nicht finden. Grund war, daß jemand nach nur zehn Minuten ihren Geldbeutel klaute.
Sie dachte: Ah, der Zug hält in Düsseldorf und sie hat auch die Adresse dabei, also steig ich ins Taxi und fahre direkt hin. Völlig logisch, nur daß ich ja in Frankfurt geblieben war, weil ich nicht wusste, daß sie die Adresse dabei hatte. Somit war niemand da und sie rief meine Mutter an, weil sie meine Handynummer nicht auswendig kann (der Fluch des Rufnummernspeichers), die fand die Nummer aber nicht gleich und sagte, sie habe gestern abend noch mit mir telefoniert. Richtig kombiniert muss ich also in Köln sein, weshalb Astrid gleich wieder ins Taxi stieg um mit dem nächsten Zug nach Köln zu fahren. Dort warich aber nicht mehr, was sie beim nächsten Anruf bei meiner Mutter erfuhr. Daher wurde ausgemacht, sie wartet in Köln am Dom, bis wir wieder dort sind. Während dieses Anrufs klaute jemand ihren Geldbeutel und sie ging zur Polizei, um Karten usw. zu sperren, weshalb wir sie nicht gleich fanden.
Klassischer Fall also: Wenn nur einer von uns einfach nicht mitgedacht hätte, hätte der Plan des jeweils anderen prima geklappt. Inzwischen hat auch jemand angerufen, die den Geldbeutel gefunden hat. Viel Bargeld war eh nicht drin, insoweit ist dieses Thema - das einzige was wirklich Gefahr lief, ärgerlich zu werden - zum Glück glimpflich abgelaufen.

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von Jens Scholz   direct link     
 

Kommentare:

soviel zu der häufig gestellten frage: "was haben wir eigentlich gemacht, als es noch keine handys gab?" ;-)
 
ha! ganz genau, so was gabs in der prä-handyzeit öfter!
 
OMG, what a mess.Sieht ja aber so aus, als ob ihr´s mit Gelächter genommen habt. Bravo. Da ist ja wohl mehr gelungen, als es auf dem ersten Blick scheint.
 
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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