Sonntag, September 30, 2007
Endlich Hamburg
Es ist offensichtlich, daß ich dieses Jahr mit Hamburg etwas im Clinch liege, da ich zum ersten tatsächlich drei Anläufe brauchte, um diese Stadt endlich mal zu erreichen und zum zweiten natürlich ausgerechnet das seit vielen vielen Wochen einzige Wochenende erwische, an dem das Wetter sich lediglich im Delta der Zustände Regen, Wind und Kälte abspielt.
Allerdings macht das nicht viel aus (außer mal einer ganz kurzen schlechten Laune während Alex und ich eine viertel Stunde im Regen rumlaufen mussten), denn ich habe eigentlich gar keine Zeit gehabt, mich mit Dingen wie Wetter und so zu beschäftigen. Ich hatte eher das Luxusproblem, zu wenig Zeit zu haben für all die Leute, die es zu treffen galt und die Dinge, die ich tun oder sehen wollte. Am Freitag kam ich ja direkt aus Zürich mit einem AirBerlin-Flieger, für den es in Sachen "Wie erreiche ich vor der Landung einen Druckausgleich, bei dem den Passagieren mal besser nicht die Ohren platzen" einen gewissen Nachholbedarf gab. Nach den letzten heftigen Wochen und dem gut überstandenen Termin kam zum Einstieg ins Wochenende genau richtig, daß Isa und Axel heimlich Pia, Malte und Familie Merlix (3 Wochen alte Babys sind echt mal süß!) zu selbstgemachter Pizza eingeladen hatten.
Samstag dann gabs unter Herrn Djundees Führung erstmal ein wenig Sightseeing in ein paar Ecken, die ich letztes Jahr noch nicht gesehen habe. Lecker Fischbrötchen inklusive. Später versackte man gemütlich bei Cocktails (Endlich, möchte ich mal sagen. Jedes mal, wenn ich nach Hamburg kam und gefragt wurde, was ich denn abends gern machen würde schlug ich ja Cocktails trinken vor) in einer arg nach achtzigern aussehenden Bar. Mit jedoch tatsächlich sehr guten Cocktails (zumindest den beiden, die ich getrunken hatte - Frau Schwadroneuse hatte da einen, der optisch und geschmacklich absolut dem Ambiente entsprach).
Heute nun gehts gleich noch rüber zum Kaffeesatzlesen, was ich auch zum ersten Mal sehen/hören werde und worüber ich dann wahrscheinlich morgen was schreiben kann. Von da aus hocke ich mich nämlich direkt in den ICE nach Köln um viertel vor Acht und hoffe, spätestens um eins im Bett zu liegen.
(Ich muss noch einige Links nachpflegen, leider komme ich aber mit Isas Apple nur so halbwegs zurecht und strg-N für ein zweites Browserfenster geht schonmal nicht...) von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Dritter Absatz, erster Satz - würdest Du den nochmal gegenlesen? (hihi!)Kommentar veröffentlichen
Hamburg macht doch bei Regen, Wind und Wolken erst richtig Spaß, finde ich. Großes kleines Bloggertreffen, wie man sieht...