Freitag, Februar 06, 2009
Mit der üblichen Unsouveränität
mit der vor allem Firmen und Institutionen Abmahnungen an Blogger schreiben und diese nach dem Rückschwappen der Reaktion als massiver PR-Gau zurückziehen, tut das nun auch die Bahn.
Kein Ansatz eines Versuches, doch noch irgendwie ein wenig Würde zurückzugewinnen. Man tut einfach 'gar nichts mehr' (nicht neu) und gibt sich auf Nachfrage kindisch verstockt:Die rechtliche Bewertung der Bahn ist unverändert, also "Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen" durch die Veröffentlichung des Memos. (...)Natürlich könnte Markus jetzt seinerseits auf Unterlassung der Behauptung bestehen, er habe Betriebsgeheimnisse verraten. Allerdings kann er darauf auch ganz gut verzichten. Im Gegensatz zu Transparency, die die Medien als Nachtret-Sprachrohr nutzten, um damals Moni weiterhin zu diskreditieren, so daß ein solcher Schritt wirklich notwendig war, kann die Bahn die Hilfe der Medien für ihre Position sicher nicht erwarten.Labels: abmahnung, bahn, rechtskram
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Kommentar veröffentlichen