Mittwoch, Februar 04, 2009
Morgen tritt Mehdorn zurück
Er hat es so lange geschafft, hat alles ausgesessen und jede Verantwortung abwälzen können. Wie Scheiße muss sich jemand fühlen, der immer wieder kurz vor dem Ziel - dem Börsengang und damit dem fetten Geldregen aufs eigene Konto - ausgebremst wird, bis er sich am Ende doch nicht lange genug festklammern kann und ausgerechnet an "Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung" scheitert?
Ich fände das gut. Schon allein wegen des Signals, daß ein Vorstand auch wirklich fliegt, wenn Mitarbeiter Stasi-like bespitzelt werden.Labels: bahn, korruption, mehdorn
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
tja, er badet allerdings offensichtlich jeden morgen in sekundenkleber, so ignorant kann man doch gar nicht die turmhoch aufragenden zaunpfähle übersehen.Kommentar veröffentlichen