Dienstag, Juli 10, 2007
Gegen genervt sein
hilft bei mir exzessives spazieren gehen (bei mir ist das dann eher spazieren marschieren - aber ich mach das ja alleine) in der Stadt.
Immer noch wenig Lust zum schreiben. Dafür hab ich Fotos gemacht (und ich kann immer nur wieder betonen, wie viel Spaß das macht, die so exakt wie möglich zu geotaggen).
Wenigstens ist der Kopf nun wieder frei und die Beine angenehm schwer. Jetzt noch den Burger verdrücken, den ich mitgebracht habe und ins Bett.Labels: privat
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Hallo Jens,
zweiter Versuch, einen Kommentar einzugeben. Ich bin Neuling auf diesem Gebiet.
Ich habe deine Seite vor einigen Tagen zufällig entdeckt, und auf dein letzter Eintrag muss ich einfach antworten.
Deine derzeitige Stimmung kann ich gut nachvollziehen. Ich bin gestern schon vor der Arbeit ne Runde laufen gewesen, weil ich keine Lust mehr hatte, mich so schlapp zu fühlen. Bewegung hilft gegen Blockaden aller Art - danach konnte ich den Tag im Büro leicht überstehen.
Traurig, deine Bilder von geschlosssenen Lichtspielhäusern in meiner ehemaligen Heimatstadt. Bald gibt es nur noch diese ätzenden Popcorn-Kommerz-Kinos außerhalb der Stadt.
Gruß
Elke
witzigerweise hat mich das gar nicht so sehr frustriert. letztlich sind die kinos so wie es sie mal gab tatsächlich vergangenheit.Kommentar veröffentlichen
die dinge sind heute anders, nicht besser oder schlechter.
ich habe auch gesehen, daß der kleine zeitschriften und süßigkeitenladen bei meiner alten schule jetzt ein schnellimbiss ist. dafür ist der gammelige spielplatz am fürstenplatz heute viel heller und schön verkehrsberuhigt.
in die bäckerei drei häuser weiter von unserer alten wohnung ist einer der typischen zeichen des angeblichen aufschwungs eingezogen (also eine änderungsschneiderei, ein wettbüro oder ein internetcafe).
dafür kam ich an einem laden vorbei, in dem ein junges paar grade recht glücklich pause vom renovieren gemacht hat.
schöne dinge gehen, andere kommen.