Dienstag, September 22, 2009
Zweiklassenwahlrecht? Warum nicht einfach wieder nen Kaiser einsetzen?
Der RCDS-Vorsitzende Ludewig......hat ein Thesenpapier an sämtliche Vereinigungen der CDU geschickt. In dem Papier mit dem Titel "Drei Thesen zur Stärkung der Leistungsträger" heißt es: "Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz-IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht funktionieren. (...)Das schlimme ist ja nicht der Vorschlag selbst, Leute die so denken gibts schon länger (und der Vorschlag ist ja auch schon von letztem Jahr, wie ich grade durch Fefes Anmerkung bemerkte). Das Schlimme ist, daß der glaubt, daß es heute möglich ist, solche Vorschläge ernsthaft in den Raum zu stellen.Labels: politik
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Im Moment kommt man sich echt vor wie so ein Wackel-Dackel. Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
So ein zukünftiger Vorstandsvorsitzender kann so was schon mal ungestraft raushauen.
Der war damit auch schon einmal bei Anne Will:
http://www.youtube.com/watch?v=jCMXLYnJah4
Westerwelle fragte ihn: "Halbes Wahlrecht für Arbeitslose, das gilt dann aber auch für Studenten, oder?"
Bekommen wir demnächst Schwarz-Gelb, kommen vielleicht noch mehr kreative, gruselige Vorschläge.
Wer weiß schon, wie dann Leistungsträger definiert wird. Sicherlich nicht der hart arbeitende und knapp über dem Existenzminimum Verdienende, eher der zukünftig von den Steuersenkungen Profitierende. Wer das sein wird, lässt sich leicht erahnen.
naja. Kaiser ist ja bissl overengineered, da bräuchte es ja erst mal ein paar Könige unten drunter Grundsätzlich fänd ich nen Könich aber gut. Würd mich für die ersten 5 Jahre zur Verfügung stellen,d anch müsste aber jemensch anderes übernehmen, man hat ja auch noch seine Hobbies...Kommentar veröffentlichen
FausRÖ aka FausOF