Samstag, August 11, 2007
Sebastian Foss Kommentarspam unerwünscht
Wie sicher den meisten schon bekannt ist, hat sich Mario die Spam-Software von Herrn Foss gekauft, um mal nachzuschauen, wie die funktioniert bzw. wie das mit den "zwei Millionen Blogs", die angeblich Werbeeinträgen in ihren Kommentaren zugestimmt hätten, konkret aussieht.
Tatsächlich gibt es in dem Programm eine Liste all dieser Blogs und es überrascht wohl wenig, daß sich nun, da Mario direkt nachschauen kann, jede Menge Blogger melden, die natürlich keine Zustimmung gegeben haben, geschweige denn nach einer gefragt wurden.
Ich nehme an, daß es angesichts der behaupteten zwei Millionen Blogs wahrscheinlicher ist, ein Blog in der Liste zu finden als es nicht zu finden. Kaum überraschend, daß auch ich da drin stehe, was mich erstens dazu veranlasst, hier klar zu stellen, daß ich natürlich ebenfalls weder gefragt wurde noch der Aufnahme in dieses Programm zugestimmt habe. Nächste Woche kümmere ich mich darum, was man da rechtlich tun kann. ich könnte mir vorstellen, daß mehr als eine Abmahnung drin ist. Vielleicht kann man ja auch eine einstweilige Verfügung erwirken, die die Verbreitung der Software verbietet, so lange mein Blog dort noch als Spamziel eingetragen ist...
Labels: rechtskram, spam
von Jens Scholz direct link
Kommentare:
Wie waere es mit Ignorieren von solchen Geschaeftemachern und das Einbinden eines CAPTCHAs in das eigene Blog? Eigentlich ist schon dieser, mein, Kommentar ueberfluessig.
naja, ich habe eigentlich auch gar nicht die befürchtung, daß der mich zuspammt. es geht so einwenig darum, leuten wie diesem typ ein paar grenzen zu zeigen. spammer wie er sind einfach eine riesen pest im internet. viele von denen muss man schon allein deswegen ignorieren, weil die sich nicht offen zeigen. aber wenn schon mal einer den kopf rausstreckt und noch dazu in deutschland, dann möchte ich schon auch was gegen den unternehmen.Kommentar veröffentlichen