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Montag, Januar 19, 2009

Wies wirklich war
bei der Hessen-Wahl in Frankfurt Wiesbaden dabei zu sein schreibt Andrea:
Der Hessische Landtag ist belagert von Übertragungswagen. Mindestens zwanzig Stück stehen da und funken Bilder ins Land. Das sieht dann immer so aus, als jubelten in einem Raum achtzig Parteimitglieder, während zwanzig Fernsehmenschen sie dabei filmen. Ich aber habe gestern gelernt: Das Verhältnis ist genau andersherum. Es ist gar nicht so, wie es im Fernsehen aussieht. (...)

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von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Sonntag, Januar 18, 2009

Hessenwahl
Wie erwartet. CDU bleibt gleich, wer sollte die plötzlich auch wählen wollen als die die sie auch schon letztes Jahr wählten. SPD hat sich erfolgreich die Wähler verprellt, die Koch loswerden wollten und die 12 Prozent, die was anderes gewählt haben als letztes Jahr haben fifty fifty jeweils sowohl Frau Eiermann und ihre vier Vollpfosten abgestraft: Die 6% Ypilantigegner sind zur FDP, die 6% Vollpfostengegner zu den Grünen.
Soweit das Erwartbare. Das Traurige daran: Obwohl Koch kein bisschen besser abgeschnitten hat kriegt man den einfach nicht los. Er kann also fünf weitere Jahre die hessischen Schulen vergammeln lassen, Geld beiseite schaffen und Vetternwirtschaft betreiben und seine fiese unterschwellige Ausländerfeindlichkeit pflegen.
Was ich prima finde ist, daß sich die SPD derart ins Aus geschossen hat: Nicht, daß ich denen nicht gegönnt hätte, in Hessen(!) zu gewinnen. Aber es zeigt allen anderen Parteien, wo es langgeht, wenn man sich nur mit den altmodischen Macht- und Ideologiestreitereien beschäftigt. Die Politikverdrossenheit, sowas bei der Generation Kohl (also die, für die Kohl der erste wahrgenommene Bundeskanzler war) verursacht hat, ist wohl überwunden. Und nicht etwa, weil die Politiker es geschafft hätten, daß man sich wieder für Politik interessiert, sondern weil man ohne sie inzwischen Mittel und Wege entwickelt hat, sich bemerkbar zu machen. Das führt dazu, daß die Politiker inzwischen - auch Dank der steigenden Aktivität der Menschen im Internet, wo sich inzwischen nicht mehr nur die Geeks tummeln - für sie noch oft sehr überraschend von unten her langsam Druck kriegen, den sie spüren können. Noch nicht so doll, daß es schon jeder Betonkopf gemerkt hat, aber doch immer mehr.
Denn es gibt da schon einen Trend fürs "Superwahljahr", auf den ich jede Wette mache. Das ist der gegen die beiden "großen Volksparteien" CDU un SPD. Wir sind hier nciht in Amerika wos immer nur um Reps gegen Democrats geht. Die Stimmen kreigen die "Kleinen", und zwar diejenigen, die jetzt 1. pfiffig genug sind, um die Wende zu Themen hinzubekommen und weg von Parteienideologie ("Parteien" nämlich interresieren keine Sau mehr) und 2. das mit dem Dialog als erster kapiert.

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Samstag, Januar 10, 2009

Hessenwahl
Da bin ich ja demnächst schon wieder dran mit Wählen, wo ich doch dachte, daß ich und die anderen Hessen das letztes Jahr schon gemacht hatten. Aber irgendwie meinen unsere Landespolitiker, daß man dem von uns demonstrierten Wählerwillen nicht nachkommen möchte und verlangt daher nun von uns, ihn zu ändern. Ich will das aber nicht und wähle daher genauso wie letztes Jahr. Das werden wahrscheinlich ziemlich viele so machen. Wenn es also am Ende doch einen neuen Wählerwillen geben sollte wird der dadurch entstehen, daß einfach viele Hessen nicht ein zweites Mal wählen gehen werden und nicht, weil sich der Wille tatsächlich geändert hat.
Das ist durchaus eine konsequente Methode, Politik ohne störendes Volk zu machen.

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von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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