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Dienstag, Januar 07, 2003

Kino 2002
So. Jeder macht Kinorückblicke, ich auch. Ausserdem hab ich grad überhaupt keine Lust auf wichtige Nachrichten, die boykottiere ich gemeinhin, wenn ich Urlaub habe und wenn mich dann doch mal was erreicht weiss ich warum: Dann wird aus einem Blödel, der ein Segelfugzeug klaut ein Terrorist, der mit seinem Plastikflieger mit einem winzigen Benzintank Innenstädte zur Evakuierung bringt, trottelige Sensations-Interviews mit dem Deppen werden zu Quotenhits und die wirkliche Gefahr, Düsenjäger die über Grosstädte brausen, soll per Grundgesetzänderung legitimiert werden. Oh, ich glaub, ich reg mich gleich auf, daher lieber wieder zu etwas ziemlich unaufregendem: Dem Kinojahr 2002.
Es war nicht das Schlechteste Kinojahr. Das schlimmste war das Jahr 1999, in dem grausiger Effekt-Krampf wie "Episode 1" oder "Lost in Space" und in Sachen Fantasy 80er-Retrotrash (das übelste war "End of Days") lief. Fast alle Filme diesen Jahres waren besser. Allerdings: 1999 gab es auch Matrix, also einen absoluten Spitzenfilm. Dieses Jahr, obwohl das Gesamtniveau ordentlich war, gabs genau kein Highlight. "Und wasis mit den Herr der Ringe-Filmen?" höre ich da schon: Nein, auch die sind keine Highlights. Highlights sind bei mir Filme, die mir inhaltlich was neues geben. Wo die Story mich verblüfft und auf neue Gedanken bringt. Beispiele in meiner Biographie für solche Filme sind "Fisher King", "Highlander", "Buckaroo Banzai" (fragt nicht!), "Thunderheart" (deutsch "Halbblut"), "Excalibur" und noch einige mehr. Von denen es in diesem Jahr nicht einen gab (K-Pax ging aber schon in die richtige Richtung und vor einigen Jahren hätte der auch dazu gehört).
Das war wohl die Hauptkrux. Jede Menge gute Unterhaltung, aber halt nix was mindblowing war.
Eyeblowing gabs aber schon einiges: Mein Favorit der Kategorie Atmosphäre ist "Pakt der Wölfe", dicht gefolgt von "Vidocq". Beides französische Fantasyfilme. Beide ungewöhnlich, visuell völlig anders und mit eher grimmigen Weltbildern jenseits des amerikanischen Standardmoralkatalogs. "MIIB", "Spiderman", Bond und XXX gingen alle auf Nummer Sicher und waren entsprechend unterhaltsam...und nicht mehr. Viel interessanter scheint mir dieses Jahr zu werden und daher freue ich mich lieber auf Filme wie "League of Extraordinary Gentlemen", "Kill Bill", die Matrixe, "X-Men 2", "Daredevil" und natürlich wieder das Jahreshighlight: Das Fantasy-Filmfestival im Frankfurter Turm-Kino.
von Jens Scholz   direct link     
 
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