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Sonntag, Februar 29, 2004

Nur das mit dem Putzen
um den Kopf frei zu bekommen, hat leider gar nicht hingehauen...
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Über den Nachmittag gebracht
hat mich übrigens von Kansas die CD Freaks Of Nature. Eine wunderbare, ziemlich unbekannte CD von 1995, auf der wirklich jedes Lied grandios ist. Zum Heulen bringt mich dabei regelmäßig das Letzte, "Peaceful and Warm". Es erinnert mich daran, daß ich eigentlich ein richtiger Familienmensch bin. Und daß ich aber keine habe, gerade... hm... obwohl... na, jedenfalls möchte ich die CD gerne einfach mal empfohlen haben. Und bitte richtig Laut hören.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Wieder zu Hause
und wieder irgendwie in Schwierigkeiten. Ich lebe grade in einer seltsamen Welt, in der ich alles und gar nichts verstehe. Ich habe wahrscheinlich heute so ein offenes und ehrliches Gespräch gehabt, wie... ja, noch nie? Und ich habe das Gefühl, daß heute ein Tag war, an dem alles, was an schwierigen Dingen passierte völlig anders war als es sonst war. Ich weiß aber nicht, ob das reicht, um zu sagen, daß sogar wenns nicht "gut" läuft, alles immer "besser" wird. Ich weiß auch nicht einmal genau, ob das überhaupt stimmt, das hab ich vergessen, zu fragen. Hm. Ich geh jetzt direkt ins Bett und nicht über Los. Oscar-Nacht werd ich lieber aufnehmen.
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Freitag, Februar 27, 2004

Bis Montag dann
Ihr könnt euch ja mit meinen alternativen Donnerstagabend-Five Fragen beschäftigen. Oder diesen wirklich erhellenden Artikel der Morgenpost über den Gurkenunfall lesen.
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Donnerstag, Februar 26, 2004

Mach Yoga
mit George W. Bush.
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Der Tag vor den Freitag Five Fragebogen, original von mir!
So, jetzt will ich auch mal so einen Fragebogen loswerden, bitte tragt euch in die Kommentare ein, wenn ihr ihn ausgefüllt habt, damit ich eure Antworten auch nachlesen kann. Here we go, mit meinen eigenen Antworten schonmal vorneweg:

1. Welche typische Eigenschaft Deines Sternzeichens trifft auf Dich absolut nicht zu?
Eigentlich fast alle: Jungfrauen sollen geizig sein, was ich beileibe nicht bin, im Gegenteil. Ich lade wahnsinnig gerne ein, gebe viel Trinkgeld, zahle auf Veranstaltungen lieber einen viel höheren Pauschalbetrag für Getränke statt Strichlisten oder Deckel zu befüllen und ich liebe es, tolle Geschenke zu machen.
Außerdem sollen wir besonders penibel und ordentlich sein. Das wäre ich nun zwar ganz gerne, aber bei mir zu Hause siehts schon immer aus wie Sau.

2. Welche (Deiner Meinung nach) typische Eigenschaft Deiner Generation trifft auf Dich absolut nicht zu?
Dieses Sicherheitsding, das bei denen läuft und sie dazu bringt, tausend zusätzliche Rentenversicherungen, Lebensversicherungen, Arbeitsunfähigkeitsversicherungen, diverse Geldanlagen usw. zu zahlen und dennoch immer in Angst zu leben, in dreißig Jahren könnte man am Hungertuch nagen. Das kapier ich nicht. Und ich wills auch gar nicht kapieren.

3. Welche Eigenschaft, von denen andere sagen, daß sei "typisch Du", findest Du völlig unzutreffend?
Unpünktlichkeit. Keine Ahnung wo das herkommt, vielleicht an der unglaublichen, legendären Verspätungssucht meiner Eltern. Oder ich kann schlecht Nein sagen und man verwechselt ein 'ich versuche, das hinzubekommen' mit einer festen Zusage (was dann ein von mir verursachter Effekt wäre, zefix) - dabei ist es so, daß eine feste Zusage von mir auf Teufel komm raus eingehalten wird. So passiert es sehr oft, daß ich genau zum ausgemachten Zeitpunkt die Klingel drücke. Und jedes verdammte Mal kommt der Spruch 'Huch? Du bist ja pünktlich, diesmal'. Was die nicht wissen ist, daß es gut sein kann, daß ich um das zu tun mir vorher einen Arm und ein Bein ausgerissen habe, um rechtzeitig da zu sein. Und deswegen ärgere ich mich auch darüber, daß das immer wieder als Ausnahme angesehen wird.

4. Welche Eigenschaft hättest Du gerne?
Ich hätte gerne diese bewundernswerte "weibliche" Intuition. Dieses Gefühl, daß ein Mensch vor mir jetzt nicht koscher ist, obwohl er eigentlich alles richtig macht und sagt. Und mich hinterher völlig enttäuscht oder verarscht. Ich habe das "weiblich" in Anführungszeichen, weil ich nicht glauben mag, daß das genetisch geschlechtsspezifisch ist, aber bisher konnte ich mich immer darauf verlassen, wenn eine Freundin meinte, Du, ich hab ein komisches Gefühl bei dem. Ich tue das inzwischen nie ab, wenn mir das jemand sagt, würde es aber noch lieber selber können.

5. Auf welche Deiner typischen Eigenschaften würdest Du gerne sofort verzichten?
Mehrere, aber auf dem obersten Platz der Liste ist meine innere beleidigte Leberwurst (letztens mal wieder durchexerziert und völlig unnötig unser Wochenende versaut). Danach kommt aber sofort meine Neigung, Dinge aufzuschieben, bis bis sie so brennen, daß ich dreimal so viel Arbeit damit habe, als wenn ich sie sofort erledigt hätte.

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Drehbuchreif
hab heute morgen eine geradezu Oscarreife, wirklich komplizierte Krimi/Verschwörungs/Lovestory mit allem drum und dran geträumt, ich müßte eigentlich echt einen Roman draus machen. Schade, daß ich die (wirklich gute) Auflösung jetzt schon kenne...
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Hallo, Herr Rühe
Sie sind in der falschen Partei, wie ich schonmal festgestellt habe, als Sie sofort nach der Entlassung von General Günzel klare Worte fanden, wo Ihre Partei nur herumlaviert hat. Jetzt wieder, zum Thema Türkei-Beitritt in die EU:
(...) Wenn Ankara die Voraussetzungen für Beitrittsverhandlungen erfülle, müssten diese auch aufgenommen werden, sagte er im «Deutschlandfunk». Dies müsse auch die Union respektieren. Die so genannten Kopenhagener Kriterien für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen «sind zu unserer eigenen Regierungszeit» festgelegt worden, betonte er. Davon könne man nun nicht einfach Abstand nehmen.(...)
Richtig. Wobei man die CDU ruhig weiter dumm herumreden lassen kann, wenn die das zum Wahlkampfthema machen, könnte das schön nach hinten losgehen...
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Mittwoch, Februar 25, 2004

Bin ja echt kein Grammatiknazi
aber auf dem Trinkjogurt vor mir (den ich übrigens wegen des ekelhaften Süßstoffgeschmacks nie wieder kaufen werde) steht: "mit 30% weniger Kalorien". Schön, wenn man einen Komparativ benutzt und das Vergleichsobjekt weglässt. Jetzt kann ich also raten, wie der Satz weitergeht. Vielleicht "mit 30% weniger Kalorien als Rinderhack"? Oder "mit 30% weniger Kalorien als wir reingeschüttet haben?" Oder "mit 30% weniger Kalorien als wenn es 70% mehr wären"?
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Haha!
Brüller!
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Ämter und so
Kann es sein, daß es immer weiter um sich greift, daß sich Angestellte und Beamte in Ämtern (oder zuweilen "Agenturen") sich ausgerechnet in ihren Fachbereichen besonders durch Dilletantismus und Unfähigkeit hervortun? Das hier zum Beispiel halte ich inzwischen für eher typisch als für eine Ausnahme. Liegt das daran, daß man sich über seine Aufgaben nicht mehr im Klaren ist? Oder werden die Leute nicht mehr fachspezifisch sauber ausgebildet? Wenn ein Teil der Arbeit die Recherche ist, sollten die Leute das auch gelernt haben. Oder, und das ist meine Vermutung, haben die intern einfach andere Aufgaben bekommen, als sie nach außen darstellen?
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Schnee?
Huch! Alles weiß, da draußen und es schneit heftig. Sollte es jetzt doch noch Winter werden? Kann ich persönlich gut mit leben, heute also mal nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit und den Kleinen zu Fuß zum Kindergarten bringen. Grüße aber an alle, die heute zu spät zur Arbeit kommen.
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Dienstag, Februar 24, 2004

Motivation
Nachdem in den letzten Wochen so viele Themen auf mich eingeprasselt sind, die ich zum Teil Monate lang geschoben und liegen gelassen habe, weil mir einfach die Motivation gefehlt hat, sie anzugehen, solange sie noch nicht akute Probleme verursachten, machte ich mir doch auch mal Gedanken darüber, warum das so ist. Naja, die Antwort wußte ich eigentlich auch schon (wie sagt meine Cousine dazu? Erfolgsverhinderungsprogramm). Ich habe einfach kein Ziel gehabt, im Prinzip seit über einem Jahr nicht, als endgültig klar war, daß ich meine bis dahin gelebte Lebensvorstellungen nicht mehr weiter verfolgen konnte. Entsprechend unmotiviert und ziellos verging der größte Teil des vergangenen Jahres. Es tut mir eigentlich auch gar nicht Leid, im Prinzip hatte ich nichts anderes vor, als einfach erst mal möglichst viel Zeit vergehen zu lassen, in der möglichst wenig passiert.
Das hat sich nun seit November aber innerhalb kürzester Zeit geändert. Plötzlich bewegt sich wieder alles, an die damit verbundene ungewohnte Aufregung hin und wieder mußte ich mich letzte Woche auch wieder gewöhnen, aber es ist so unvergleichlich, mit jemandem so verbunden zu sein, daß man Freude oder Angst so sehr spürt wie sonst nie. Und es ist so prima, wieder mal ein richtiges Ziel zu haben. Die Motivation daraus wirkt in alle anderen Lebensbereiche mit: Sogar der Job macht wieder so Spaß, daß ich dort grade richtig innovativ werde und ganz ehrgeizige Ideen ausprobiere.
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Wie hab ich das vermisst
Heute hat mich das Radio geweckt statt mein piepsendes Handy, an das ich mich offenbar schon wieder so sehr gewöhnt hatte, daß ich es sogar dann überhörte, wenn ich es direkt neben mir abgelegt habe. Wie toll das ist, das Radio extra etwas früher angehen zu lassen, so daß ich eine gute halbe Stunde gemütlich zuhören kann, bevor ich mich das erste Mal bewegen muß, hatte ich schon ganz vergessen, denn das hab ich seit meiner Studienzeit nicht mehr so gehandhabt. Jetzt brauche ich nur eine Kaffeemaschine direkt am Bett...
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Montag, Februar 23, 2004

Beware the Potato Chips Lover
komischer Test über Snacks und Persönlichkeit. Und seltsames Ergebnis, das ausschließlich aus der Auswahl von Kartoffelchips resultiert (für die ich alle anderen Knabbereien tatsächlich links liegen lasse!):
If potato chips are your preferred snack food, then you are probably an ambitious and successful person, and a high achiever. You enjoy the rewards of success both at work and at home. Not a selfish sort, you enjoy the successes of your spouse and children, too, and you seek nothing less than the best from them. You also tend to be impatient with less than the best, and you are easily frustrated by life's little blips - traffic jams make you crazy, and you consider waiting in line a huge imposition.
Note: if you want to do business with a potato chip lover, or you are in a competitive situation with this personality type, be prepared. Potato chip lovers are always worthy and prepared adversaries, and you may lose if you don't bring your best to the situation.
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Spot The Fake Smile
16 von 20 und bei zwei der drei nicht erkannten Fakes war ich mir auch nicht sicher. Das ist seltsam, ich dachte immer, ich bin richtig schlecht bei sowas.
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Wo wir grade bei Verantwortung waren...
Lese gerade in der Netzeitung:
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat die Bundesregierung aufgefordert, die Leistungen für Arbeitslose weiter zu reduzieren.
Natürlich geht es ihm um die Senkung der Lohnnebenkosten, was er dabei fordert ist aber die Bestrafung derer, die die Wirtschaft in der letzten Zeit wegreduziert hat. Liege ich richtig in meiner Einschätzung, daß das langsam schon nicht mehr nur unverschämt ist sondern in die Richtung Gesellschaftsschädigend geht? Die "Arbeitgeber" ziehen sich aus der Verantwortung für eine funktionierende Gesellschaft immer weiter zurück, fordern aber gerne mal irgendwelche Veränderungen wie grade z.B. eine bessere Schulbildung, die sie aber schon lange nicht mehr mit bezahlen.
Wenn Herr Hundt solche Forderungen als im Interesse der Arbeitgeber bezeichnet, dann scheint es das Interesse der Arbeitgeber zu sein, möglichst wenig Teil unserer Staatsgemeinschaft zu sein.
Dieses Begriffspaar "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" finde ich ohnehin völlig unpassend, das hört sich an, als ob da etwas aus purer Nächstenliebe passiert - "Arbeitnehmer" sind eigentlich gleichzeitig die eigentlichen Leistungserbringer und Konsumenten. Wenn es die nicht gäbe, würde also weder etwas produziert noch das produzierte gekauft. Vielleicht könnte man die beiden Begriffe mal in der Richtung "Leistungsgeber" und "Leistungsnehmer" umformulieren? Dann wäre der Nehmer nämlich plötzlich auf der anderen Seite des Schreibtisches - und das würde den Tatsachen wesentlich mehr entsprechen.
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Tagesthemen
So, ich besenfe mal eben in einem Aufwasch alle diese ganz doll wichtigen Themen, die die Zeitungen grade beherrschen. Geht auch ganz schnell, weil ich da zum Glück genauso unqualifiziert bin wie alle anderen, die das tun.
Nummer eins: Das Tempolimit und Raser-Rolf
Was natürlich wieder völlig blöde ist, ist die Verknüpfung der beiden Themen, also das Urteil gegen den Raser und Tempolimit. Das sind eigentlich zwei völlig unabhängige Themen. Ein Tempolimit befürworte ich schon seit Jahren, weil ich feststelle, daß es auf Autobahnstrecken mit einer Tempobegrenzung wesentlich ruhiger und zivilisierter zugeht. Ob das nun 130 oder 150km/h sind, ist mir dabei wurscht. Außerdem spart es Benzin, und zwar richtig viel. Und wirklich schneller ankommen tut man ohnehin nicht, wenn man rast. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Dauer einer Autobahnfahrt abhängig ist vom Verkehrsaufkommen, da dieses die Durchschnittsgeschwindigkeit diktiert. Wenn man es schafft, sich an die anzunähern, kommt man ohne Brems- und Gasorgien sauber durch und kommt auch nicht später an als die Leute, die zehn Liter mehr Benzin in die Gegend pusten, weil sie jede Lücke Vollgas geben. Und was das Urteil angeht: Ich kann der Begründung für das Strafmaß und auch dafür, daß es nicht auf Bewährung ausgesetzt wurde gut folgen (hat die überhaupt jemand gelesen?).
Nummer zwei: Toll Collect
Unsere Wirtschaft, die in den letzten Jahren vor allem durch Forderungen nach Verbesserungen des "Standortes Deutschland" (sprich: Verschlechterungen der Arbeits- und Lohnbedingungen) glänzte, in Wirklichkeit aber besser dasteht als je zuvor - wer von den großen zahlt denn heute noch Umsatzsteuern oder hat sich nicht mit Hinweis auf irgendeine beliebige grad passende Krise ihrer Mitarbeiter entledigt - zeigte, daß sie nicht nur ihre Zusagen nicht einhalten kann, sondern auch noch keine Verantwortung dafür übernehmen will. Pannen und Verzögerungen können ja bei großen Projekten durchaus mal passieren, allerdings wurden sie so lange es nur ging vertuscht, nämlich bis die Verträge so löchrig waren, daß man den "Partner" auf den Kosten sitzen lassen konnte.
Ich denke, der Gesichtsverlust der deutschen Wirtschaft betrifft weniger das technische Fiasko. Der Verlust der Vertrauenswürdigkeit ist viel größer. Wenn man das Mautsystem exportieren will, wird jeder eventuelle Auftraggeber sich vor allem überlegen, ob er mit Leuten Geschäfte machen will, die ihn bei der ersten Gelegenheit über den Tisch ziehen - mit der deutschen Regierung haben sie das ja auch gemacht. Sollte sich das System also nicht verkaufen lassen, ihr Toll Collect Manager, dann liegts einfach daran, daß man mit Leuten keine Geschäfte macht, die nicht zu ihren Fehlern stehen, sie vertuschen und dann auch noch den anderen (im jetzigen Falle übrigens der Steuerzahler - das seid ja aber nicht ihr, gell?) die Zeche zahlen lassen.
Thema drei: Die weite Welt
Ich glaube nicht, daß ich was neues zum Thema Irak schreiben muß. Oder zu sonstwelchen Kriegs- und Krisengebieten der Welt. Daß jetzt versucht wird, mal wieder den Blick auf den bösen Osama zu lenken, finde ich auch eher unspannend, das ist alles so vorhersehbar.
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Sonntag, Februar 22, 2004

Erpresser bei BILD
Sicher auch nicht toll, sich von den blöden Papas vom Spiegel interviewen zu lassen, die natürlich nochmal aus rein journalistischen Gründen (unsere Leser lesen ja keine BILD-Zeitung) das Porno-Foto aus der BILD-Zeitung bringen. Aber Frau Kekilli nutzt die Chance gut:
"Die 'Bild'-Zeitung sagt mir zum Beispiel: Wir wollen jetzt an deine Eltern ran. Aber wir können sie in Ruhe lassen, wenn du uns ein Interview gibst. Ich lass mich ganz bestimmt von denen nicht erpressen."
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Huch???
You are DORY!
What Finding Nemo Character are You?

brought to you by Quizilla
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Schlusslicht, nehme ich an...
1. First record you ever bought?
Alan Parsons Project - Pyramid. Immer noch seine Beste.

2. First gig (who and where)?
Die Band meines Vaters. Wo? Keine Ahnung, irgendwo in Unterfranken.

3. Best gig (who and where)?
Hm... so einen richtigen Höhepunkt im Sinne von "das kann ich meinen Enkeln erzählen" gabs noch nicht.

4. Gig you wish you'd been at?
Weiß ich nicht. Ich hätte Queen gern mal live gesehen, glaub ich. Überhaupt finde ich schade, daß ich so ein Konzertstoffel war, ich habe das Gefühl, daß Konzerte heute viel durchgestylter sind und weniger spontan. Konzerte, wo die Band zwei Stunden spielt und weils grad so Laune macht, noch ne halbe Stunde Zugaben gibt werden dadurch unmöglich. Die gabs früher wohl öfter.

5. What's in your CD player at the moment?
Niki Reiser - Jenseits der Stille

6. A record that makes you laugh?
Mal ab von meiner Liebe zu Trash, ich kann richtig gut über J.B.O. lachen.

7. A record that makes you cry?
Als einzelnes Lied schaffen das nicht wenige: "Du erkennst mich nicht wieder" von Wir sind Helden (Platz zwei hat "Die Zeit heilt alle Wunder") im Moment.
Eine komplette CD...hm...das ist schon schwieriger. Graeme Rewells Soundtrack zu The Crow kann das zum Beispiel hin und wieder.

8. A record that reminds you of school or college discos?
Foreigner - Four (ja, ich bin so alt)

9. A record which sounds better in the dark?
Die Hälfte meiner CD-Sammlung. Alles von Tanita Tikaram. Oder Annie Lennox - Bare.

10. A song you wish you'd written?
Marillion - Lavender. Definitiv eines der Lieder, die mir immer wieder an die Substanz gehen.

11. A record you'd like played at your funeral?
Irgendwas, was langsam und unauffällig anfängt, die Audience in der falschen Sicherheit wiegt, daß dasjetzt besinnlich wird, und das dann völlig ins bombastische und krachige schwingt. "Stepping out" von ELO zum Beispiel, "Siegfrieds Funeral" von Wagner (hahahaha! das wär ein Gag. Aber richtig Laut!), "Hello" von Evanescence, für das ich dann extra einen Glamrock-Schluß schreiben würde. Oder, wenn ich will daß alle Heulen, das schon erwähnte "Du erkennst mich nicht wieder" von Wir sind Helden, die müßten das dann allerdings in einer Ultralangversion mit drei Schlagzeugen und fünf E-Gitarren live spielen.

12. Soundtrack for a long car journey?
Ist nicht einfach. Da kommt es völlig drauf an, wo ich hinfahre, warum ich irgendwohin fahre und welche Tages/Jahreszeit ist. Ich lebe nicht nur beim Autofahren immer mit einem passenden Soundtrack. Für eine lange Fahrt im Moment, wenns nicht anstrengend ist und ich nicht zu sehr ankommen will sondern die Fahrt genießen kann, würde ich z.B. den Soundtrack von "Sneakers" oder dem neueren "Thomas Crown" einlegen.

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Auf dem Weg
Das ist schon seltsam, wenn ich erstmal auf tausend Baustellen arbeite, wird mein Kopf klar. Ich merke, wie wichtig Ziele sind. Jetzt gibt es noch eines mehr, das auch noch dazu richtig knackig ist. Nur her damit, bei Leerlauf krieg ich nur unnötig schlechte Laune.
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Samstag, Februar 21, 2004

Lärmbox
Endlich meinen Frustkauf getätigt. Seit Wochen will ich mir fürs Schlafzimmer und Bad so ein Radio/CD-Player-Teil kaufen. Heute gabs für 40 Euronen eins, sogar mit mp3 Spieler. Also dachte ich mir, was solls, ich hab oft genug gesagt, ich kanns mir nicht leisten. Also her damit. Berieselt mich grade brav mit Radiomucke und wird heute abend im Bad besonders schöne Musik spielen, wenn ich in der Badewanne sitze. Die CD dazu brenne ich mir grade.
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Freitag, Februar 20, 2004

kurz vor Mitternacht
und Lewin kotzt das Bett voll. Neues Laken, neuer Bezug, neuer Schlafanzug, Kind waschen und Zähne putzen lassen, Waschmaschine ausräumen und die Sachen gleich mal durchwaschen. Fenster auf und schlaft bitte jetzt weiter. Gute Nacht.
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Einmischen 3
Und noch einer! Publik machen! Dringend!
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Einmischen 2
Hier eine weitere schöne Geschichte die zeigt, daß es sich lohnt, sich um seine Mitmenschen zu kümmern. Bitte weitersagen, bitte weiter machen. Ich hatte es letztens schon davon.
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Donnerstag, Februar 19, 2004

Umschalten
auf funktionieren. Bin inzwischen völlig durcheinander, die letzten Tage fühlten sich an wie ein Hagelgewitter. Jeden Tag ein neues nasses Handtuch ins Gesicht. Habe jetzt aufgehört, drüber nachzudenken und begonnen, das abzuarbeiten, was ich kann. Klarheit schaffen, wo es möglich ist, abwarten, wo es nicht möglich ist. Gestern lange mit Joshua gespochen, er wird bis Sonntag bei mir bleiben. Astrid ist mit den Nerven durch. Er fragte, ob ich sie tröste. Ich sagte, sorry, das ist nicht mehr meine Aufgabe.
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Mittwoch, Februar 18, 2004

Falls sich wer auskennt...
...wenn Sohn sich in der Schule (5.Klasse) total verweigert, dort z.B. eine Stunde lang gar nichts schreibt weil er meint, Dinge vergessen zu haben, die er einem am Abend vorher noch ausführlich erzählt hat und die Lehrerin meint, erst nach der zehnten Ansprache habe er zumindest mal das Datum hingeschrieben, er ansonsten in keinem Fach zuhört noch sonstwie mitmacht noch begreift, daß das ständige Chaos, das um ihn herrscht und ablenkt erst von ihm selbst verursacht wird, wenn er zu Hause offenbar nie zufrieden ist und immer nur noch mehr Aufmerksamkeit verlangt, bis man sich überlegt, ob man überhaupt noch jemanden anderes einladen kann weil alle Gäste lieber nicht mehr wiederkommen weil ihnen das Kind derart anstrengend war, dann bitte melden. Am besten per Mail. Und bitte keine netten Ratschläge oder Kommentare. Danke. Zurück zur Pause.
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Montag, Februar 16, 2004

Wieder
Pause.
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Riesen Krach
mit Astrid gehabt, weil sie unser Konto völlig leergeräumt hat - toll wenn man ein eigenes Konto hat, dort sein Geld draufbekommt und trotzdem immer noch alles mit der alten EC-Karte zahlt. Noch toller, wenn sie einfach nicht kapiert, daß sie mehr Geld ausgibt als da ist. Und noch viel toller, wenn das alles dann passiert, wenn das Finanzamt nochmal so viel wie jetzt fehlt nachfordert. Jetzt hab ich auch noch Halsschmerzen. Um sechs hab ich nen Termin beim Steuerberater, mal schauen, was da noch zu retten ist.
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Krank
Kopf dröhnt, Nase ist dicht. Ganz prima. Ich bleib heut im Bett.
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Mittwoch, Februar 11, 2004

Kinder abzocken
Janine hat da eine richtige Sauerei gefunden und Sven hat mal ein paar Takte zu einer Abzockerseite aufgeschrieben, die ich hiermit dringend mal zu lesen empfehle.
(...)Unter www.malvorlagen.de (...) öffnet sich eine lustige Seite, die sich sprachlich direkt an Kinder wendet.
(...)Nun öffnet sich bei "Tipps" zuallererst mal ein Dialer. Und zwar der selbe, den man unter ALLEN anderen Links findet - also "Malvorlagen", "Tiere", Menschen", usw, aber auch "Startseite", "Weiter...", "Download", alle Thumbnailgrafiken - außer "Webmaster" und "Impressum"....
Admin-C der Seite ist RA v. Gravenreuths Partner, Herr Syndikus, dessen Tätigkeiten für Dialer-Abzocker bei Heise letztens auch schon mal Thema war. Die Domain ist auf einen Walter Temmer eingetragen. Es gibt schon ziemlich ekelhaften Dreck hier im Internet...
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Scrubs
habs ja schonmal erwähnt, aber ich möchte jetzt nach einem viertel Jahr nochmal auf diese wirklich grandiose Serie hinweisen, die Dienstag abends auf Pro7 läuft (immer nach diesen grauenhaft dummen "Friends").
Die letzten beiden Folgen mit Stargast Brendon Frazer (der etwas pummelig geworden ist) waren echte Perlen. Wenn es eine realistische Krankenhausserie gibt, dann ist es die. Und das Titellied muss ich mir heute abend auch unbedingt endlich mal suchen gehen.
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Einmischen
Kleine Gesten hier oder dort. Bitte mehr davon. Solche Stories verlinke ich sofort.
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Spiesserjugend
Gestern beim Einkaufen. Der Mensch mit dem Iro fragt mich, ob ich ihn vorlasse, weil er nur ne Cola kaufen möchte. Das wäre an sich kein Akt gewesen, aber weil die Schlange nicht wirklich lang ist (nur zwei Kunden vor mir) und ich die Kinder dabei hatte und deswegen einfach nur schnell da raus wollte sagte ich "Sorry, ich hab auch nur eine Hand voll Zeug.". "Klar, Ok", sagte er und eigentlich wars damit erledigt.
Die beiden Knaben vor mir aber fingen Stunk an: "Ey, der läßt disch net vor, weil du so aussiehst." - "Genau, ey, geh ma zum Frisör! So würd isch disch auch net vorlassen!". Der Mensch mit dem Iro war cool genug, sich nicht provozieren zu lassen und lachte die beiden kurz aus, ging an die Kasse nebenan, die grade neu aufmachte und war damit noch schneller mit seiner Cola durch als wenn ich ihn vorgelassen hätte. Die zwei Gelhaar-Proleten ließen nicht locker und quäkten ihm immer noch hinterher. "Ey, kannst auch auf die Fresse haben!" - "Und dann net wundern, wenn isch disch verklage, ey!" Letzterer Spruch führte dann zu einem amüsierten Lacher der Kassiererin, des Punks und meinerseits. Weitere Erläuterungen, wie das gemeint war, gingen dann wegen des arg beschränkten Wortschatzes vollends in die Hose und führten nur zu blödem Gestammel in Pidgin-Deutsch.
Was ich mich dann mit der Kassiererin fragte war, wie das eigentlich sein kann, daß unsere Jugend derart spießig ist. Daß diese beiden Knaben heute dieselben Sprüche brachten wie sie zu "meiner Zeit" nur von irgendwelchen verknöcherten Opas kamen erschreckt mich jedenfalls sehr. Vergreist mit sechzehn?
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Dienstag, Februar 10, 2004

Und überhaupt, ihr Pienzer
von der CDU, das mit den Neuwahlen ist schon wieder richtig lustig, bitte bitte, hört jetzt nicht auf, die zu fordern. Wobei es mir nicht darum geht, daß ihr die bekommt, Gott bewahre: Nö, ihr macht nur grade so richtig schön die hysterischen Quengelbacken, daß es richtig Spaß macht, euch dabei zuzusehen. Ich meine, hey, warum sollte man Neuwahlen ansetzen, weil ein Kanzler einen parteiinternen (und es ist ja nicht mal eure Partei) Job abgegeben hat? Aber daß ihr jetzt so rumkreischt scheint mir doch ein Zeichen dafür zu sein, daß es das Richtige war, was der Gerhard da gemacht hat. Vor lauter Angst, jetzt könnte die Regierung mal anfangen, zu regieren scheint ihr aber sowas von in heller Aufregung zu sein...
Jetzt müßte da halt auch wirklich nur was passieren. Zum Beispiel die Erkenntnis, daß eine Regierung noch so wirtschaftsfreundlich bis zur Selbstaufgabe und zur Aufgabe seines eigentlichen Wahlklientels sein kann - die Wirtschaft wird sich immer beschweren und dagegen arbeiten, so lange die regierende Partei SPD heißt. Da könnte sie eigentlich stattdessen einfach mal anfangen, für ihre Wähler zu regieren. Wär doch mal was neues.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Heul doch, Stolpe
Also echt, erst sich übers Ohr hauen lassen entgegen allen Warnungen und Erfahrungen mit unserer "Wirtschaftselite" und dann immer noch nichts unternehmen sondern rumjammern. Jeder einigermaßen wirtschaftlich denkende Mensch hätte schon längst das "Fort mit Schaden"-Prinzip angewendet, das Maut-Konsortium in die Wüste geschickt und die Schweizer geholt.
Aber nö, Stolpe lässt sich lieber immer wieder Unfug andrehen und beschwert sich hinterher regelmäßig drüber. Meine Güte, so sind Manager nunmal. Schau doch mal Fernsehen, Mann. Vodaphone-Prozess zum Beispiel, da sieht man doch genau die Leute, die Dich grade ausziehen. Und glaub bloß nicht, daß die damit aufhören, nur weil jetzt einer weint.
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Montag, Februar 09, 2004

Eins A Stimmflöte
für Mandolinen meine Süße.

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40 Pfannkuchen in zweieinhalb Stunden
hab ich gestern Nacht für den Kindergarten gebacken. Die Wohnung stank heute morgen wie eine Crepe-Bude und ich habe festgestellt, dass nach Achtzehn Pfannkuchen das Wenden in der Luft nicht mehr funktioniert, wegen Tennisarm. Hat aber Spaß gemacht, könnte ich mal in der Volkshochschule anbieten: "Metidatives Pfannkuchenbacken - Vergessen Sie ihre Umwelt in betäubenden Margarinedämpfen und hypnotischen Brutzelgeräuschen".
Ich hoffe nur, dass das genug war, um die Kindergartengruppe heute Mittag auch satt zu bekommen.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, Februar 06, 2004

Die Friday Five
...haben tatsächlich auch mal wieder ein interessantes Thema, also mach ich seit langem mal wieder mit.

1. What's the most daring thing you've ever done?
Mit irgendwelchem Extremsport komm ich jetzt nicht, "daring" ist zwar hier wahrscheinlich in der Bedeutung von "waghalsig", also übermütig gedacht, aber das bin ich eigentlich nie (behaupte ich jedenfalls von mir selbst), jedenfalls tue ich nichts, wovon ich nicht überzeugt bin, daß ich das auch schaffe. Etwas nur deswegen zu tun, weil die Gefahr dabei so toll prickelt ist überhaupt nicht mein Ding, war es nie, da fehlt mir auch jedes Verständnis für Leute, die sowas meinen tun zu müssen.
Inzwischen aber habe ich festgestellt, daß ich durchaus in der Lage bin, jederzeit Entscheidungen treffen zu können, die mein Leben vollständig umkrempeln können - und von denen andere sagen "Boah, das hätt ich mich nie getraut!". Ob das damals die Entscheidung war, Kinder zu kriegen, oder ob ich mir über den Weg laufende Chancen schneller nutze als andere, oder alle Konsequenzen akzeptiere, wenn ich mich verliebe...das sind alles Dinge, die ich als großes Wagnis angehe, für das ich mich dann bewußt und hundertprozentig entscheide. So ein Bungeesprung oder irgendein anderer Stunt ist dagegen Kinderkram.

2. What one thing would you like to try that your mother/friend/significant other would never approve of?
Ich glaube nicht, dass es etwas gäbe, was ich tun wollte, das niemand nachvollziehen könnte. Ich habe diverse Ausstiegsszenarien, die durchaus passieren können, wenn sich die Gelegenheit ergibt und die auch sehr plötzlich für z.B. meine Eltern sein könnten. Ich denke aber, ich bin so offen zu allen, die mir wichtig sind, daß niemand mich ernsthaft aufhalten würde.

3. On a scale of 1-10, what's your risk factor? (1=never take risks, 10=it's a lifestyle)
Bezogen auf die unter Frage eins von mir als "Risikoreich" definierten Entscheidungen, dürfte das eine Neun sein, ohne Scheiß. Wenns um Mutproben, Extremsport oder sonstige Stunts "just for the kick" geht, geb ich mir eine Drei.

4. What's the best thing that's ever happened to you as a result of being bold/risky?
Eine Partnerin zu haben und hoffnungslos verliebt zu sein.

5. ... and what's the worst?
Schlimm gehts nur dann aus, wenn ich nichts wage sondern denke, die Dinge abwarten oder ignorieren zu können. Das geht jedesmal so dermaßen schief, wie es schlimmer nicht kommen könnte, wenn ich stattdessen etwas gewagt hätte.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, Februar 05, 2004

Sieht nur beeindruckend aus

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Ich war natürlich nicht in den gesamten USA, sondern bin nur mal 2 Wochen durch Florida gegondelt. Aber man kann da ja nur die ganze USA ankreuzen.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Laute Musik
brauch ich heute. Muse, Jet und so. War gestern schon unnötig nervös und fahrig, Aggressionsschübe konnte ich per Übersprungsposting abfackeln. Abends nach dem Babysitten schnell einen Martini eingeschenkt, zwei Stunden auf Klavier gedroschen und dann ins Bett.
Heute ists das selbe Spiel. Warte grade regelrecht drauf, dass mich wer blöd von der Seite anquatscht. Einen Tag vor Vollmond scheine ich mir selbst nicht zu passen. Leider kann ich nicht PMS oder so als Ausrede vorbringen. Oder gibts das doch, dass auch Männer ihre Tage haben?
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Der IKEA Walkthrough
The Morning News hat eine Komplettlösung für das wirklich vertrackte Adventure IKEA ins Netz gestellt. Eine wahre Hilfe für alle Verzweifelten. Ein Auszug aus "World Four: The Self Service Warehouse", an dem ich schon so oft hängengeblieben bin:
Upon entering the warehouse, you need to go:
N, N, E, N, S, SW, U, N, W, U, W, W, W, U, NW, N, NW, S, E, W, W, W, N, W.
Now you are in a maze of twisty little passages, all alike. A skeleton, probably the remains of a luckless consumer, lies here. Beside the skeleton is a rusty SKARPT high-quality steel knife with hard plastic handle and a shopping cart. Search the body. Take the IKEA GIFT CARD (still has $43 on it). Take and eat the SWEDISH FISH for sustenance.(...)
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Ihr Volltrottel!
Bei Karsten eine Meldung von PC-Games gefunden, dass es eine Razzia bei den FarCry-Entwicklern CryTek gab:
Laut ersten Schätzungen der Polizei hat Crytek illegal Software zur Spielherstellung genutzt und damit einen Schaden im sechsstelligen Bereich verursacht. Beweismittel wurden bereits sicher gestellt. Aufmerksam geworden waren die Gesetzeshüter durch den Hinweis eines ehemaligen Crytek-Mitarbeiters.(...)
Wie blöde muss man eigentlich sein? Spätestens nach Abschluss des Vertrags mit Ubisoft hätte ich die Lizenzen meiner Entwicklungssoftware nachgekauft, noch dazu, wenn ich offenbar Mitabeiter rausgraule, die auf diesem Wege eine prima Gelegenheit haben, sich zu rächen. Ihr braucht euch hinterher jedenfalls schonmal nicht beschweren, wenn später mal von eurem Spiel jede Menge Raubkopien im Umlauf sind. Profi-Amateure, echt.
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Hama (Syrien) 1993
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Mittwoch, Februar 04, 2004

Es geht zuende
Rocco Clein gestorben? Wie jetzt, der war doch nicht älter als ich?
Wie der Sender nun mitteilt, ist Clein am Sonntag gestorben, «völlig überraschend», wie es heißt. Vermutlich erlitt er eine Hirnblutung.
Clein, am 20. Juli 1968 in München als Stefan Bickerich geboren, begann seine Karriere in seiner Heimatstadt als Musiker in der Band Oxalic Lynxs.
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Wardrobe Malfunction
nur eins: Wenn sich die Amis von einer (auch noch ziemlich lächerlich vorgeführten) Brust schocken lassen, dann haben die ein richtig, richtig, richtig großes Problem.
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Nebenjobs, die man nur einmal macht
titelt Don seinen Bericht über einen Job als Vaselineschmelzer. Ein weiteres Beispiel gibts bei Frau Kaltmamsell. Ich kann weder mit Don konkurrieren, was die Anstrengung angeht, noch mit Frau Kaltmamsell, was die Langeweile betrifft. Aber einen Job, den ich nie wieder machen werde gabs auch, und das waren meine drei Monate als Transportfahrer.
Der Job selbst war gar nicht das Problem: Mit einem 4,5 Tonner, zuweilen mit Anhänger, irgendwelches Zeug von A nach B fahren ist erstmal nicht so problematisch, auch dass man entgegen aller Arbeitsvorschriften natürlich trotzdem selbst auf- und ablädt (seitdem kann ich Ameisen und Schildkröten fahren) ist nicht so schlimm. Das Problem war, dass mein Chef der Meinung war, dass für ein Festgehalt von 2500 Mark einen Arbeitstag von über 12 Stunden völlig akzeptabel sein müsse. Und daß seine Autos in zuweilen höchst abenteuerlicher Verfassung waren.
Meine erste Fahrt ging z.B. früh um drei Uhr in die schwäbische Alb, wo es völlig verschneit war und die Eiszapfen einen Meter lang von den Bäumen hingen. Der DAF hatte keine Servolenkung und natürlich auch keine Winterreifen.
Die Mercedesse waren was die Lenkung anging wesentlich komfortabler. Die angenehmste Zeit war daher auch, als ich für sechs Wochen an Witzenmann in Pforzheim ausgeliehen wurde. Da gabs dann den normalen Acht-Stunden plus Pausen Tag und ich fuhr Krümmer und Rohre zwischen Stuttgart (Benz, Porsche) und Pforzheim hin und her, der Fahrdienstleiter war nett und fand mich wohl auch gut, jedenfalls machte er mir nach vier Wochen ein Angebot, mich ganz zu übernehmen.
Diese sechs Wochen hätten auch eventuell dazu geführt, den Job doch auch nochmal zu machen, wenn mein Chef mir nicht jedes Mal, wenn ich nach etwa neun Stunden die Karre wieder auf den Platz gestellt habe noch eine Fahrt aufgebrummt hätte. Den Ausschlag dafür, den Job dann tatsächlich zu schmeißen war eine zusätzliche Fahrt nach dem Tag bei Witzenmann nach Ulm und Nürnberg (natürlich in einem anderen Auto - wollen ja nicht, dass das so aussieht, als wär ich über 10 Stunden unterwegs gewesen). Bis Ulm zur AEG kam ich noch, der Nachtportier wunderte sich etwas und sagte, das hätte doch morgen auch locker gereicht. Da wars dann fast dunkel (es war Hochsommer, muss also gegen halb Zehn gewesen sein) und ich machte mich auf den Weg nach Nürnberg, um irgendetwas in Form und Größe eines Duschschlauchs abzugeben (heute wundere ich mich, dass ich dafür mit einem Transporter fahren musste...bzw. dass das nicht einfach per Post verschickt wurde).
Dann wurde es dunkel. Sehr Dunkel sogar, bis ich merkte, dass das daran lag, dass die Scheinwerfer überall hin leuchteten, nur nicht auf die Straße vor mich. Dann gabs einen kurzen Regenschauer und ich bemerkte, dass die Karre - wohlgemerkt unbeladen - mehr rutschte als fuhr. Ein Check der Reifen erklärte das schnell: die hatten kein Profil. Kein Profil nicht wie "Ui, die sind aber ganz schön weit runtergefahren" sondern kein Profil wie "Oh, kein Profil".
Ich schaute auf die Uhr, es war kurz nach Zehn und rechnete aus, dass Nürnberg und Rückweg nach Niefern zusammen etwa drei Stunden sein würden. Und dass ich morgen um halb sieben wieder bei Witzenmann auflaufen müsste. Also drehte ich um, stellte das Auto ab, machte einen Zettel dran, dass ich wegen der kaputten Lichter und der Reifen nicht weiterfahren konnte und der Schlauch auf dem Beifahrersitz liegt. Mein Chef versuchte noch, mir deswegen richtig Ärger zu machen, aber da war ich dann trotz noch nicht im echten Leben angekommen (Schule und Zivi) und völlig unerfahren im Umgang mit solchen Menschen doch inzwischen klar genug um mir nicht noch mehr Müll einreden zu lassen. Hab ihm dann auf Ende des Monats gekündigt, nachdem er mir nur eine Woche später wieder eine Szene machen wollte, nachdem ich drei Stunden zu spät kam, weil ich mich um jemanden kümmerte, die auf der Landstraße wegen eines Rasers, der mich überholte ohne zu schauen, ob ihm was entgegenkommt, ihr Auto ordentlich im Feld zerlegte.
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Dienstag, Februar 03, 2004

Hama (Syrien) 1993
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Kussquiz
You are incredibly sensual, you love beauty and luxury and you expect your lover to treat you like royalty, a compliment that you will gladly return. You need commitment and loyalty in a relationship; as long as your partner gives you no reason to be jealous, you?re as sweet and happy as can be. You?re not against short-and-sweet affairs, but you?re really looking for something more long-term and durable. You may find a Taurus, Virgo or Capricorn lover to be the sexiest and most committed match.
Frage 12 war allerdings echt schwierig zu beantworten...
(via melody)
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Die Kronenzeitung berichtet
Holden zitiert aus einem Bericht der Kronenzeitung:
'Hundert Rabbiner treffen sich zu Konferenz in Wien. (...) Interessant ist, dass auch EU-Kommissionschef Romano Prodi eingeladen wurde, der zuletzt in gewissen Kreisen massiver Kritik ausgesetzt war - wegen einer umstrittenen Studie sowie zunehmender antisemitischer Zwischenfälle in Europa.'
Das schaffen so formvollendet aalglatt echt nur die Ösis, im selben Satz über Antisemitismus zu schreiben und gleichzeitig antisemitisch zu wirken.
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Beim Anti-Björk Eurokongress
Speziell für Stephan und Wolfgang, diese Björk-Gut-Finder.
(via rollinger)
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Montag, Februar 02, 2004

Boomerang Effekt
nennt man das, was Novitel da grade passiert. Vor einer Woche etwa ging die Story los, inzwischen sieht das ganze so aus, als hätten die Jungs richtig Scheiße am Hacken. Dilettanten olé, sach ich nur. Und Kai stellt fest, was ich immer wieder an vielen anderen Begebenheiten ebenso beobachte:
Putzig, daß ausgerechnet ein Unternehmen dessen Geschäftsmodell auf das Belästigen von Otto Normalverbraucher beruht, von der freien Meinungsäußerung noch nie gehört hat.
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Union fordert Verbot von Warnstreiks
Der Chef der Mittelstandsvereinigung der Union, Peter Rauen, hat gefordert, Warnstreiks gesetzlich zu verbieten. Er sagte der ?Welt am Sonntag?, Warnstreiks seien «nicht mehr zeitgemäß».
Das darf Herr Rauen natürlich fordern bis er schwarz wird (ach, ist er schon). Aber das ist so, als würden die Füchse für die Abschaffung der Zäune um den Gänsestall plädieren.
Klar findet der Warnstreiks blöd, in seiner Eigenschaft als Chef der Mittelstandsvereinigung. Wenn er sie nicht blöd fände, ja dann könnte man sie tatsächlich abschaffen...
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Schöne Musik
Irgendwie hab ich grade das Gefühl, daß es inzwischen wieder richtig gute Musik gibt, nachdem die letzten zwei, drei Jahre immer langweiliger geworden waren bis ich schon keine Lust mehr hatte, Radio zu hören. Es hatte sich über das letzte halbe Jahr schon etwas angekündigt, aber heute morgen ist mir doch aufgefallen, daß ich gut sieben von zehn Liedern, die zwischen sieben und acht Uhr liefen, richtig gut finde.
Ich habe auch gar nichts gegen "Mainstream", wenn er gut gemacht ist, z.B. finde ich "Allright" von Reammon sehr schick anzuhören und "Love's Divine" von Seal ist derart perfekt und detailliert durchproduziert, dass es ein Genuss ist, auf die kleinen Nuancen zu achten, wie z.B. der Einsatz von verschiedenen Hall und Choruseffekten auf einzelne Silben. Das ist eine ganz andere Liga als dieses standardisiert hingeschmotzte Zeug wie es uns noch vor einem Jahr in Massen in die Ohren gedrückt wurde.
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Petra 1993
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Schöner Gedanke
festzustellen, daß ich mich gut daran gewöhnen kann, wenn sie am offenen Küchenfenster mit Kaffee und Zigarette auf der Fensterbank sitzt.
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Sonntag, Februar 01, 2004

Lautstärke voll auf Anschlag hoch
zurücklehnen
und klick...!
(via w.t.)
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Guck ma,
mit Widmung für die Autogrammjäger.

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Full House
nennt man das im Poker, wenn man ein Blatt hat, das aus einem Drilling und einem Zwilling besteht. Das hatte ich am Wochenende auch hier zu Hause, denn es waren sowohl meine beiden Kinder als auch meine Liebste mit ihrer Tochter bei mir. Klar, bei meiner Wohnung führt das zur ein oder anderen logistischen Überlegung, aber irgendwie scheine ich bei der Wohnungsgröße ein gutes Händchen gehabt zu haben und deswegen gabs letztlich überhaupt kein Platzproblem. Abgesehen vielleicht davon, daß mein alter Futon tatsächlich viel zu durchgelegen ist und deswegen so dünn, dass einem ziemlich die Knochen schmerzen können, wenn man sich nicht oft genug umdreht, gabs auch sonst keine Schwierigkeiten.
Es war jedenfalls ein wunderbares Wochenende, ich hatte schon fast vergessen, wie toll es ist, wenn um einen herum einfach viel Los ist - ich bin halt doch ein Großfamilienmensch. Es gab auch gar nicht viel Programm, der Alltag war schon interessant und spannend genug (wann komm ich schonmal dazu, in Familiengröße zu kochen?). Ok, ein bissel Programm gabs dann doch, wir haben uns mit den Kindern natürlich Christoph (von der Sendung mit der Maus, der mit dem grünen Pulli) angehört und -gesehen, da der sein neues Buch hier um die Ecke in einem Buchladen vorgestellt hat.
Auch schön ist ja, daß ich mit Joshua inzwischen ja gut verhandeln kann, wenn wir abends weggehen können und er weiß, wie er uns erreicht, falls die Kleineren aufwachen. Was sie natürlich gar nicht erst taten. So gings gestern abend nach einem sehr lustigen, aber auch anstrengenden Tag mit drei super gelaunten und zuweilen sehr aufgedrehten Kindern noch zur Entspannung ins Zeitlos und Janine konnte sich überzeugen, dass die Bedienung durchaus nicht mit einem Ausschnitt bis zum Bauchnabel herumrennt (diesmal jedenfalls).
Nach der Rückfahrt mussten wir übrigens noch ein paar Minuten im Auto sitzenbleiben, weil eine ganz wunderbare Version von "Mad World" im Radio lief. Und dank Anke weiß ich inzwischen auch, dass da Gary Jules singt. Ach, ihr Lieben, ich liebe es, wenn die Synchronizitäten sauber funktionieren.
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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