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Sonntag, Juli 31, 2005

Ein ganz mieser Tag
für den Hund, der das Stachelschwein nicht in Ruhe lassen konnte...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Da bläst er!
Oh. Mein. Gott. Da stimmt ja gar nix. Und wo sind die Japanischen Walfänger, wenn man sie mal braucht?
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Freitag, Juli 29, 2005

London Nachklapp
Joshua hat die ersten paar Fotos. Übrigens wurde ich tatsächlich sehr oft gefragt, ob wir denn keine Bedenken hatten wegen Bomben und so. Nö, hatten wir nicht, wir hatten uns ja gut vorbereitet und keinen Rucksack mitgenommen.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, Juli 28, 2005

Das Frühstöckchen
kam heute zu mir geflogen.

1. Was frühstückst Du an einem normalen Tag?
Normaler Tag ist wohl, wenn ich arbeite. Dann frühstücke ich einen oder zwei Milchkaffee und radel los zur Arbeit. Grund ist, daß ich so früh nach dem Aufstehen nichts runterkriege.

2. Was frühstückst Du an deinem freien Tag?
Da ich dann die Möglichkeit habe, erst ein bis zwei Stunden nach dem Aufstehen zu frühstücken, tue ich das ausgiebig und lange. Es kommt alles auf den Tisch, was der Kühlschrank hergibt. Ich liebe kräftige Rohmilch-Käse und ungarische Salami, aber auch Erdnussbutter und Pflaumenmus auf Frischkäse. Brötchen, Laugenstangen, Croissants und Toastbrot für drunter. Zu trinken gibts Milchkaffee und Saft, im Sommer (also diese Woche) selbstgemachten Frappé.

3. Wann frühstückst Du?
Wenn ich frühstücke, also an freien Tagen, dann so gegen zehn Uhr. Oder später.

4. Bist Du mit bestimmten familiären Glaubenssätzen oder Traditionen zum Frühstück aufgewachsen?
Nö. Wir haben durch viele Umzüge und damit verbundene unterschiedliche Schulwege so oft völlig unterschiedliche Frühstückskonstellationen gehabt, daß da nichts drin war mit Traditionen.

5. Welche Erinnerungen verbindest Du mit Pausenbroten oder Lunchboxen?
Käse und Salami.

6. Was wäre für Dich ein luxuriöses Frühstück?
Ein englisch-italienisches, für das ich eine Stunde in der Küche stehe, weil ich Baked Beans, Egg, Bacon und zusätzlich Antipasti aus Zucchini und so Zeug mache.

7. Wie, wo und wann würdest Du am liebsten frühstücken?
Möglichst weit weg vor allem. Und das möglichst bald. Wie ist dabei schon fast egal.

8. Kannst Du Dich an ein ganz besonderes Frühstück in Deinem Leben erinnern? Was war daran bemerkenswert?
Uig/Skye in Schottland, ein großartiges, weil sehr familiäres Bed & Breakfast. Die Wirtin hat uns wahrscheinlich alles aufgetischt, was sie im Haus hatte.
Oder irgendwo tief im Sinai, aufwachen und in der Feuerstelle frisch gebackenes Brot riechen - da konnte ich auch morgens um sechs nicht ohne Frühstück. Die beiden Bedus, die uns mit unglaublich viel Detailwissen über die Gegend durch die Landschaft (und Minenfelder) führten kredenzten routiniert prima Mocca dazu.

9. Was darf auf einem Frühstückstisch auf keinen Fall fehlen?
Milchkaffee.

10. Was möchtest Du uns noch zum Thema Frühstück sagen?
Nicht so viel. Ich finde Abendessen interessanter und gebe das Stöckchen weiter an Van, Udo und ak.

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Mittwoch, Juli 27, 2005

Google Referrer Story
sexstories blogger
in die Eier treten
Jens Schuld
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Schpass mit Bleeps
Mit Bleeps und Kacheln kann man auch harmlose Stellen interessant machen. Ich *beep* am Boden vor *beep*.
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Au weia
Im Gegensatz zum Vendetta-Trailer überzeugt das hier mich eigentlich nur endgültig davon, daß Vampirfilme inzwischen nur noch für pubertäre Rollenspieler gedreht werden, die im typischen Neunziger Jahre overacting style Augen rollende und Hände ringend öde Platitüden ausstoßende B-Schauspieler sehen wollen.
Wie ich vor einigen Jahren schon Jeremy Irons nach seinem desaströsen Auftritt in "Dungeons & Dragons" den Ernst gemeinten Tip gab, sich möglichst schnell einen anderen Film zu suchen, um nicht im Falle eines blöden Zufalles dem schlimmen Schicksal von Raul Julia zu folgen, der ausgerechnet kurz nach seinem übelsten Gig als General Bison in "Street Fighter" starb, möchte ich diesmal Ben Kingsley dazu aufrufen, doch bitte, bitte sofort jede Möglichkeit zu ergreifen, noch in einem richtigen Film mitzumachen, bevor es zu spät ist.
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Untertitel
Ich bin ein Fan von Untertiteln. Mit Untertiteln kann man entweder einen knackigen Standpunkt machen, die Richtung klären oder es völlig vermasseln. Letzteres machen deutsche Filmverleihe mit Wonne, vor allem bei den grundsätzlich fiaskösen Versuchen, den Filmtiteln von Komödien noch einen draufzusetzen.
Auch Weblogs haben Untertitel und hier könnten sich Filmverleihe mal eine ordentliche Scheibe abschneiden und sich beibringen lassen, wie das wirklich geht. Ich liste mal einige meiner Lieblinge auf und ich wette, daß jeder, der das entsprechende Weblog liest schon am Untertitel weiß, wo der Link hin führt:
aussen topics, innen geschmack
ich hätte die blaue nehmen sollen
verschwende meine jugend!
i'm part of the problem
relevanz ist firlefanz
Verdrängung ist, was uns über Wasser hält
Aus dem Fluss der Belanglosigkeit
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, Juli 26, 2005

London
Nachdem der Ausflug am Samstag nicht klappte, weil Joshuas Ausweis abgelaufen war ging es heute nach London. Dabei haben wir zufällig den Wachwechsel am Buckingham Palace mitbekommen, bei dem ich mich wieder über diesen gnadenlos lockeren Umgang mit Traditionen amüsieren konnte, denn die Jungs mit den bekloppten Bärenfellmützen spielten unter anderem ein Morricone-Medley aus "The Good, The Bad and The Ugly" und "Spiel mir das Lied vom Tod" und eine überaus schmissige Version von "Anything Goes".
Zum Mittagessen gabs natürlich die Duck-Noodle-Soup bei Wong Kei, ansonsten ging es kreuz und quer durch die Sightseeing-Liste von Westminster durch die City und Soho, guckten Leute und schlürften dabei bei angenehmem Wetter (ein Glück, Samstag muß es eklig gewesen sein) Mocha und Schokolade und schließlich schauten wir uns nach der ganzen Tour noch gemütlich ein paar Straßenkünstler im Covent Carden an. Hat viel Spaß gemacht und Joshua hat prima durchgehalten.
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Montag, Juli 25, 2005

Video mit Fraps
Heute dachte ich so bei mir: "Eigentlich müßte man doch auch die Computerspiele während man sie spielt auf Video aufnehmen können" und machte mich auf die Suche nach einem Programm, das den aktuellen Bildschirm aufnehmen könnte. Die Suche dauerte ungefähr 12 Sekunden, dann hatte ich Fraps gefunden und bin wahrscheinlich damit der Letzte, der dieses schnuckelige Programm entdeckt hat.
Egal, jedenfalls macht es einen irren Spaß, damit kleine Clips aus - sagen wir mal Star Wars Galaxies aufzunehmen. Meinen allerersten Versuch damit, eine Speeder-Fahrt durch Coronet und ein paar Impressionen aus der leider ausgerechnet heute mäßig besuchten Cantina dort findet ihr hier (auf der Putfile-Seite auf "Original" umstellen oder einfach die Datei aus dem Internet-Cache holen).
Und wenn jemand weiß, wie man auch noch den Ton mit aufnimmt, bitte melden. Und wer mein Star Wars Galaxies Blog noch gar nicht kennt klickt hier.
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Vendetta

Hm. Ich bin skeptisch. Der Trailer gefällt mir zwar und sieht tatsächlich zumindest optisch wie eine exakte Umsetzung der gezeichneten Bilder aus, aber mir gefiel damals auch der Trailer zu League of Extraordinary Gentlemen. Und From Hell schaut eigentlich ja auch gut aus... Es sind aber nun mal die Stories, die das besondere an Alan Moores Comics sind und die sind bisher nie wirklich befriedigend verfilmt worden.
Ich schau mir V aber natürlich trotzdem an, schon allein um "Spot the Uke" zu spielen.

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Sonntag, Juli 24, 2005

An sich zu glauben
ist die Lektion, die es zu lernen gilt. Ich weiß nicht, wohin die Reise geht. Ich weiß aber, daß ich aufrecht gehen werde, wohin auch immer der Weg führt. Dank an alle Freunde. Ich weiß, was ich an euch habe.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, Juli 21, 2005

Ich wußte es
Alles ist wahr! Schieberegler ganz hoch ziehen und auch ihr blickt durch. (via Kristof)
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Gimme a break
so langsam wirds Zeit für ein paar Tage Erholung. Nächste Woche ist es soweit. Ich erzähle hier ja nichts über den Job (wäre auch zu langweilig), nur soviel: Die letzten Wochen waren anstrengend wie nie.
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Mittwoch, Juli 20, 2005

DSL-Modem mit nem Fön reparieren?
Im MEX Blog wirds erklärt. Ich hoffe mal, daß das jetzt nicht eine völlige Verarsche ist und ich mach mich hier zum Endhirschen, weil ich das für eine tolle Sache halte. Aber hey, das ist doch ein Blogger, kein Journalist. Bei letzterem hätte ich meine Zweifel...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, Juli 17, 2005

Kopf versucht Gedanken
Meine Güte, bin ich fertig. Heute Geburtstagsausflug mit Joshua und vier Freunden. Alles 12-jährige, die sich über das laute Aussprechen des Wortes "Möse" minutenlang albernst amüsieren können. Die sich wie über eine gewonnene Wette darüber freuen, wenn sie von den Leuten auf den engen Waldwegen, an denen sie grade noch so mit vollen Karacho vorbeiflitzen, aufs heftigste beschimpft werden. Die voller Stolz erzählen, wie ihnen grade mit der Polizei gedroht wurde, weil sie einen großen umgestürzten Baum quer über die Holzaufbauten drapieren wollten. Die sich eine halbe Stunde lang mit Fäkalwitzen (Fäkalwitze bei 12-jährigen bestehen normalerweise ebenfalls lediglich aus der möglichst lauten Erwähnung eines einzelnen Begriffes) in völlige Extasenzustände bringen können. Die jeder hintereinander zu viel Ketchup auf ihr Frankfurter Würstchen im Brötchen gequetscht und die Übermenge dann auf die Hosen gekleckert haben, ohne auch nur ansatzweise einen Zusammenhang zu erkennen oder eine Lernkurve zu zeigen.
Schaut euch Spongebob Schwammkopf an und kombiniert das mit Beavis and Butthead, um ein Bild zu bekommen.
Aber es war witzig. Astrid und ich saßen zwischendurch da und erklärten uns, daß das bei uns natürlich völlig anders war, als wir 12 waren und uns damals vor allem über die sozialkritische Komponente in Kafkas Spätwerk unterhielten. Solche albernen Attitüden jedenfalls gabs damals nicht. Wie heißt die russische Sexualministerin?
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Sonntagmorgen Musik
Wake up
See the morning light
This is you
This is today
You try so hard to get it right
Can't help thinking somewhere you've lost your way
When was the last time
You saw a smile?
There's a scream on every silent face you see
They're singing: set me free

I got a friend who burns like a fire
Says the only thing you'll ever know
It's out there somewhere
Way past the sunset line
Way out on the open road

And me, I'm always looking down
Down that road out of town
Each morning and night you can see me
Im singing: set me free
Set me free

Goodnight auberge
I leave you now
You must sleep while I work the day
Till I return
To dream of you
Through the night
And that free, freeway
Chris Rea, "Set me free"
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Erinnerung:
...Heute ist es chic Spreewaldgurken zu essen, Radeberger Pilsner oder Rotkäppchen Sekt zu trinken oder mit Spee zu waschen. Meine absolut ernst gemeinte Frage: warum boykottieren wir nicht einfach diese Ossie-Produkte?
Da fällt mir ein, daß ich morgen dringend noch ein paar Bier zum Radler machen kaufen wollte und zum Grillen saure Gurken wären auch nicht übel. Außerdem hätte ich ganz gern mal wieder einen Sekt im Kühlschrank, man weiß ja nie, wer zu Besuch kommt. Und das Waschmittel ist auch fast alle...
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Samstag, Juli 16, 2005

Was manche Leute meinen
anderen Menschen antun zu müssen, wenn sie nur genug von ihrer Weltsicht überzeugt sind, in der sie sich erlauben dürfen, den Zweck die Mittel heiligen zu lassen, ist immer wieder erstaunlich. Ich stehe dann immer sehr weit neben den Dingen und werde sie wohl nie verstehen. Worüber ich in gewisser Weise froh bin. Denn die Armseligkeit und die Begrenztheit dieser Menschen möchte ich doch ungern teilen.
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Lange nicht gesehen
Hallo Salma...
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Freude und Enttäuschung
liegen nah beieinander. Grade hab ich das neue Lied "One Word" von Kelly Osbourne gehört und gedacht "Hoppla, das hat ja was." Dann fiel mir aber schon fünf Sekunden später auf, was. Es ist von Anfang bis Ende ein Klon von "Fade to Grey" - inklusive Französisch.
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Freitag, Juli 15, 2005

Typisch
Daß Frauen grundsätzlich immer alles verallgemeinern müssen...
naja, das weiß ja eigentlich jeder.
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Donnerstag, Juli 14, 2005

Betrifft mich das?
Andreas beschreibt die wohltuenden Auswirkungen der bewussten Ignoranz Dingen gegenüber, für die er sich nicht mehr interessieren möchte.
(...)es macht alles so viel einfacher. Selbst Menschen die man gelegentlich wahrnimmt kann man als Hirngespinst beiseite schieben oder als vorübergehende Erscheinung abtun, ohne sich weiter davon tangieren zu lassen. Nervige Mitmenschen, schlechte Fernsehsender, misslungene Architektur in fernen Städten verschwinden Stück um Stück, zurück bleibt eine deutlich angenehmere und einfachere Umwelt.
Das schlage ich Leuten, die mich nicht leiden können auch schon lange und regelmäßig vor: Ignoriert mich doch einfach, ich ignoriere euch doch auch. Man kann sich plötzlich auf so viele Dinge konzentrieren, die einem Spaß machen oder die einen wirklich weiterbringen können.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Mittwoch, Juli 13, 2005

Sozial ist...
...wer es schafft, einem mal nicht mit blöden Nazivergleichen auf den Sack zu gehen. Wo aber der tatsächliche Kurzschluss bei der Argumentation "Sozial ist, was Arbeit schafft" ist, erklärt Moe u.a. so:
Wenn alles was irgendwie Arbeit schafft sozial ist, so kann man dann beispielsweise den Kündigungsschutz lockern, und denjenigen die dann rausfliegen sagen das sei sozial, da es die Chance einer Neuanstellung älterer Arbeitnehmer erleichtert. Dasselbe geht das mit der Senkung von Mindestlöhnen, die dann plötzlich "sozial" wird, da man für einen Hungerlohn vielleicht eher einen Job bekommt. Und so weiter und so fort. Begriffe und Konzeptionen werden somit pervertiert und mit neuen Bedeutungen versehen.
Auch auf die Gefahr, daß sich durchaus leicht der Umkehrschluss "Alles, was nicht Arbeit schafft, kann demnach nicht sozial sein" ziehen lässt, weist er hin, jedoch sehe ich gerade bei unseren Freunden von der CDU durchaus eine noch weitergehende Interpretationsmöglichkeit.
Nämlich "Wer nicht arbeitet, ist auch nicht sozial". Damit hätte man "sozial" ebenfalls endlich in der leistungsorientierten Gesellschaft eingebracht. Daß man die Formel tatsächlich bewusst mit diesen Hintergedanken benutzt halte ich sogar für wahrscheinlich - sorry, aber da ist mein Misstrauen gegen unsere Politiker einfach so groß.
Und dann wären wir natürlich schon langsam wieder bei der Frage, was wir mit all den Sozialschmarotzern tun, die uns sozialen (weil arbeitenden) Menschen auf der Tasche liegen...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Shuttle gucken
Die Raumfähre "Discovery" wird bei schönem Wetter gegen 22.10 Uhr sogar von Deutschland aus am Himmel zu sehen sein, als "hell leuchtendes Flugobjekt". Mit Ferngläsern, Teleskopen oder guten Zoom-Fotoapparaten könnte man dann den Überflug beobachten. Das sagte Werner Walter vom Centralen Forschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP). "Wenn alles im geplanten Timing der Nasa bleibt, dann wird über unserer Sphäre genau zu dieser Zeit der große Tank des Shuttle abgesprengt, was selbst schon ein Spektakel hergeben kann", so Walter. Gegen 22.14 Uhr wird die Raumfähre dann Richtung Osten verschwinden.
Ich bin gespannt, allerdings ist Frankfurt für solche Beobachtungen recht ungeeignet wegen des vielen Bodenlichts von Flughafen. Ich würds aber gerne sehen - und auch wirklich nur das. Eine ungeplant wesentlich hellere Erscheinung muss es nämlich dann doch nicht sein.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, Juli 10, 2005

Veranstaltungshinweis
Wodansberg, Jammertal oder Hohe Lay - magische Plätze aus keltischer, römischer und germanischer Zeit locken im westlichen Taunus mit klangvollen Namen. Zusammen mit Sylvia Hess und Professor Harald Braem lädt der Rabenclan zur Entdeckung sagenhafter Orte ein(...)
Stefan hat da eine sehr schicke Tagestour ins blaue Land organisiert. Schade, daß ich am 24. September nicht kann, aber dann mach ich wenigstens etwas Werbung dafür. Ich hab Herrn Braem im letzten November ja schon mal kennengelernt und bin überzeugt, daß jeder, der sich auch nur ein Fitzelchen für deutsche Sagen und keltisch/germanische Geschichte interessiert, voll auf seine Kosten kommen wird.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Samstag, Juli 09, 2005

Weil
es nämlich nur zwei Sorten Menschen gibt. Die, die die Menschen in zwei Sorten einteilen, und uns andere.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, Juli 08, 2005

Woche vorbei
Na endlich. War elend anstrengend. Wobei mir der Tag heute doch gut gefallen hat, aber das war auch mal wieder etwas, worin ich wirklich gut bin, es ging doch tatsächlich mal wieder um Online-Produktentwicklung.
Jetzt trinke ich noch einen Kaffee und fahre dann zu Mario. Hoffentlich bin ich nicht zu erledigt, es geht immerhin um größere Pläne heute abend.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Coke Of Warcraft
Ach Du Scheiße, das müsst ihr euch anschauen, die Chinesen wieder. Coca Cola-Werbung in Word of Warcraft.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, Juli 07, 2005

London
bin in zwei Wochen mal wieder dort, Joshua mal die Stadt zeigen. Die Londoner sind cool, die haben Jahrzehnte mit Anschlägen der IRA hinter sich. Denen macht so schnell nichts Angst, nur hier tut man so, als könnte man sich vor so etwas schützen. Kann man nicht, jedenfalls nicht, ohne die Freiheit aufzugeben. Wenn ich die Kommentare so höre von unseren Politikern kann ich nur wieder feststellen, daß sie entweder keine Ahnung haben oder die Menschen einfach anlügen, wenn sie Sicherheit versprechen, wo es nun mal keine geben kann.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Mittwoch, Juli 06, 2005

Inderkoma
Das darf ich eigentlich gar nicht erzählen, wenn Karsten mitliest, aber ich sitze grade mit einem schlimmen Fresskoma hier und kriege kaum die Finger hoch um die paar Wörter hier hinzutippen. Joshua hat sich zum Geburtstag beim Inder essen gewünscht und das haben wir jetzt grade hinter uns.
Irgendwie hab ich ein seltsames Verhältnis zu indischen Restaurants in Deutschland. Ich werde da drin immer unglaublich müde. Wir erinnerten uns heute auch wieder daran, daß der Inder in der Heidelberger Hauptstraße die Mutter des Inderkomas hervorrief. Dort zu essen, auch wenns der Mittagstisch war, schläferte uns grundsätzlich schon nach einer halben Stunde ein und führte dazu, daß wir oft genug zu müde zum Aufstehen wurden und viel länger verweilten als geplant.
Daß das auch für andere Personen zutrifft (und somit eventuell auf ein bestimmtes Indisches Gewürz zurückzuführen ist, das wegen der bei Deutschen Indern fehlenden Gewürzmasse und Schärfe einfach ungewöhnlich narkotisierend wirkt - so jedenfalls unsere Verschwörungstheorie) kann ich auch bestätigen, denn ich war mal mit Mario da drin und wir schliefen ebenfalls irgendwann im Sitzen ein. Das geht mir allerdings wirklich nur in Deutschland so. In England zum Beispiel sind die Inder diesbezüglich völlig ungefährlich - allerdings ist das Essen dort auch wirklich indisch und wenn da auf der Karte steht, es sei scharf, sollte mans lieber nicht bestellen.
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GEMA verwechselt sich mit Regierungsbehörde
und fordert Provider zur Sperrung von Websites auf:
Die deutsche Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) fordert von 42 deutschen Zugangsprovidern, mehrere Websites für den Abruf zu sperren. (...)
Damit kommt also der erste Interessensverein auf die glorreiche Idee, die unsinnigen Sperrverfügungen der Düsseldorfer Landesregierung zum Anlass zu nehmen, ihr unliebige Webseiten sperren lassen zu wollen.
Daß das ganze natürlich schon in technischer Hinsicht nichts bringt, ist dabei eigentlich das Uninteressanteste. Interessant finde ich die Rechtsauffassung über ihre eigene Rolle, die sich die GEMA hier zusammenschustert. Ich denke nicht, daß sie damit durchkommt, allerdings: ich seh grade, da hinten kotzt schon wieder ein Pferd.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, Juli 05, 2005

Zeug
Heute lernen wir eine neue Fremdsprache: Ebonics Language Lesson.
Was die Fotos in den Flirt-Webseiten tatsächlich bedeuten.
Warum man bei Videokonferenzen besser aufpassen sollte, ob die Kamera schon an ist.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Montag, Juli 04, 2005

Und es ist erst Montag
Aah ahaaaaa hahaaa! Bin ich heute fertig!
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, Juli 03, 2005

Sci Fi Wonderland?

Auflösung hier.

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L8
fand ich übrigens auch musikalisch sehr gut. War wesentlich besser als das von vor 20 Jahren, wo schon mal stundenlang belangloser Popkram gedudelt wurde von heute glücklicherweise vergessenen 80er-Popsternchen, die live keinen Ton richtig trafen. Wobei natürlich Queen damals einen ihrer besten Auftritte überhaupt abgeliefert hatte, das muß man schon sagen - sowas gabs gestern freilich nicht.
Aber die Mitstreiter waren qualitativ wirklich fast alle großartig. Die einzige Bühne, wo man den Eindruck gewann, daß dort der ein oder die andere nur deswegen drauf rumhopste, weils wohl irgendwie hip war (z.B. Destinys Child, wer brauchte denn die?), war die in Philadelphia.
Ich habe mich schon arg gefreut, daß es nach den öden neunzigern inzwwischen wieder jede Menge Bands gibt, die wirklich Live spielen können. Es war ein Genuss, Dido und Youssou N'Dour zuzuhören. Es war ein Genuss, all die guten britischen Bands zu sehen, wie Snow Patrol, Travis, Keane und so weiter. Es war ein Genuss, auch mal wieder die alten Kämpen, z.B. Peter Gabriel und vor allem Annie Lennox, zu sehen und mein ganz besonderes Highlight war, mal wieder Pink Floyd inklusive Roger Waters zu hören.
Gefallen hat mir, daß die Hosen in Berlin gleich mal geklärt hatten, daß die Berliner Stadtpolitiker gar nicht erst zu versuchen brauchen, sich mit dieser Veranstaltung zu schmücken. Der Kommentator, der Campinos Angriff auf Wowereit unnötig fand, hätte sich da vielleicht erinnern sollen, daß die ganze Geschichte nun mal einen politischen Hintergrund hat - wenn er das nicht Ernst nimmt ist das seine Sache. Ich fand es jedenfalls wichtig, hier gleich am Anfang des Konzertes mal ein "Danke für nichts!" in Richtung Rathaus abzurotzen.
Was die politische Aktion angeht, um die es da eigentlich ging: Ja, es stimmt natürlich, daß da irgendwelche reiche Musikstars leicht reden haben. Es stimmt, daß hier völlig fachfremde über Dinge zu reden scheinen, von denen sie nicht viel Ahnung haben. Es stimmt, daß wenn man die Forderungen zu Ende denkt, der Spruch "We don't want your money" eine ziemliche Lüge ist. Aber was ist die Alternative? Es ist immer eine zweischneidige Sache, wenn einem da ein stinkreicher Brad Pitt die Welt der Armen erklären will, aber er muss sie mir ja nicht erklären, sondern denen, die sich das nur erklären lasen, wenn es eben ein Brad Pitt tut. Und was den Erfolg der Aktion selbst angeht: Soll man das "Fachpersonal", also die G8-Chefs, einfach nur machen lassen, was sie wollen? Oder sollen wir weiterhin unseren Wohlstand auf dem Rücken der Armen genießen? Ich denke, daß diese ganze Aktion schon jetzt einiges gebracht hat - nämlich bei denen, die eben noch nie über diese Problematiken nachgedacht haben.
Bei einigen Mäklern habe ich ohnehin das Gefühl, die sind nur neidisch, daß da ein Bob Geldof mal eben was reißt, was "ernsthafte" Organisationen in zehn Jahren nicht zustande bekommen haben. Das ist letztendlich auch die Hauptsache: Daß etwas zustande kommt. Wer Life8 doof findet darf das auch gerne tun, muß sich aber fragen lassen, was er denn besseres gemacht hat.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Alt werden
heißt, einige Dinge nicht mehr verstehen zu müssen. Podcasten zum Beispiel. Keine Ahnung, was das sein soll.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Samstag, Juli 02, 2005

Die Politik der Politiker
kommentiere ich dann wieder, wenn auch Politik gemacht wird und nicht Kaspertheater. Jedenfalls ist das hier mehr Politik als das, was wir seit Monaten in den Kindergartengruppen "Bundestag" und "Landtag" erleben.
Das SPD-Wahlkampfmanifest heißt "Vertrauen in Deutschland"? Ich denke, es ging grade erst darum, eben kein Vertrauen zu haben? Wie wollt ihrs denn nun? Ach, was braucht nicht zu antworten. Ihr seid so weit weg von allem, was "Deutschland" interessiert.
Ich glaube übrigens nicht, Regierung, daß Du versagt hast, weil die Deutschen plötzlich wieder eine Regierung weiter rechts haben wollen. Ihr seid gescheitert, weil sie eigentlich eine weiter links wollten. Das war der Wählerauftrag, den ihr nicht erfüllt habt. So, nun suhlt euch weiter in eurer kleinen Welt. Wenn ihr wieder unter uns Menschen leben wollt könnt ihr euch ja mal wieder bei mir melden. Vielleicht interessiere ich mich dann auch wieder für euch. Aber im Moment scheints ja ganz ohne Staat zu gehen.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Kicking ass
heute krachts gewaltig in den Star Wars Galaxies. Es ist Emperors Day, ein In-Game Event, der ganz offensichtlich super vorbereitet worden ist. So viel Spaß wie heute hatte ich jedenfalls noch nie in diesem Spiel.

Mehr dazu natürlich in meinem Galaxies-Weblog.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sir Bob singt
es wäre auch wirklich eine Schande gewesen. Er meinte ja, er wolle auf dem Live8 nicht singen, weil er seit 20 Jahren keinen Hit mehr hatte. Aber hey! Das geht ja nun wirklich nicht und nun steht er auf der Bühne, singt das nahezu dreißig Jahre alte "I don't like mondays" und es ist großartig. Und wie er sich freut, daß alle mitsingen. Das ist schon ein wenig rührend, finde ich!
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, Juli 01, 2005

Billig
Grill für 1 Euro.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Live 8: Osten morge
Die deutschen LIVE8-Webseiten kündigen seltsames an:

Gestern gabs noch 2 Tage zu gehe. Wenn solche kryptischen Botschaften mal nicht den CIA auf dumme Gedanken bringt...

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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