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Montag, Juli 31, 2006

Vom Fach
sein hilft. Daher weiß ich auch, wie ich - auch wenn ich inzwischen nicht mehr die netten Standby-Bedingungen genießen kann - buchen muss, um ordentliche Preise zu bekommen. Und daher fliege ich Sonntag nach Hamburg statt mit der Bahn zu fahren. Ist nämlich einfach billiger so und spart noch dazu fast drei Stunden Zeit.
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Sonntag, Juli 30, 2006

How to Run up a Wall and Flip
Man muss nur wissen wie es geht, dann kann das jeder. Oder?
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Samstag, Juli 29, 2006

Dons Blog-Kennenlern-Stöckchen
ist bei mir angekommen. Also denn:

Warum bloggst du?
Weils Spaß macht. Weil man Leute kennenlernt. Weil ich es interessant finde, eine immer länger werdende Aufzeichnung der Themen zu haben, die mich zu einem bestimmten Zeitpunkt interessiert haben. Weil ich übe, regelmäßig zu schreiben. Weil ich übe, meine Meinung öffentlich auszudrücken. Weil ich Internetfreak bin.

Seit wann bloggst du?
Demnächst sind es 5 Jahre. Seit August 2001.

Selbstporträt
Bitte den Blick etwas nach rechts zu wenden.

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Das wissen meine Leser. Ich freu mich ja, daß es so viele Leute interessiert, was ich so schreibe, aber darüber denke ich eigentlich nicht nach.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Gleichzeitig kam grade "dicke frauen die rauchen" und "euroweb anwalt" rein. Das dürfte die Bandbreite auch repräsentativ abstecken.

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Wenn ich es - was nicht so oft vorkommt - tatsächlich drauf anlege, Aufmerksamkeit zu bekommen, dann hats bisher immer geklappt. Aber wenn ich jetzt einfach mal etwas Werbung machen darf: Mein Blogdings-Film-Preisausschreiben dürfte ruhig noch etwas Response vertragen, das läuft über die heißen Tage etwas schläfrig vor sich hin. Aber auch meinerseits. Ich denk mir noch was dazu aus, wenns wieder etwas kreativitätsfreundlicheres Wetter herrscht.

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Gibt es nicht. Die sind ja thematisch und inhaltlich so unterschiedlich, daß man da nix einzeln rausgreifen kann. Rechts die Liste les ich normalerweise täglich.

Welches Blog hast du zuletzt gelesen?
Ukes.

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert
Keins. Für mich ist auch die Optik wichtig und daher benutze ich keinen Feedreader sondern lese Blogs immer direkt vort Ort.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Ich bewerfe mal Leute, die ich dringend gerne mal persönlich kennenlernen würde:
miagolare
kleines f
Fabi
und den Nilz, aber der hat schon.

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Freitag, Juli 28, 2006

So ne Dreckswespe
hat mich auf dem Handrücken zwischen dem rechten Zeigefinger und Mittelfinger gestochen. Ich hab mich nichtmal bewegt. Danach Rollentausch: Ich hab mich kurz bewegt und die Wespe nie wieder.
Ich bin ja gegen nix großartig allergisch, so isses halt da jetzt rot und schmerzt und ist heiß und ich bin schlecht gelaunt.
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Mittwoch, Juli 26, 2006

Es gibt ihn wohl, diesen Moment
angesichts des Todes, an dem man mit der ganzen Welt im Einklang ist. Man kommt ihm Nahe, wenn man nicht mehr gegen die 37 Grad kämpft, wenn es einem egal ist, daß das Wasser in der Wasserflasche lauwarm ist, das warme Holz der Schreibtischplatte nichts mehr ausmacht und man plötzlich mit breitem Grinsen durch die Hektik taumelnd schlafwandlerisch einfach nur noch die unendliche Liste abarbeitet. Dann hat man abgeschlossen und sorglos brabbelt man auch den blödesten inneren Dialog einfach laut nach draußen. Macht ja nix, den anderen gehts ja genau so.
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Biergartenplanung
jetzt ist es schon wochenlang heiß, aber gestern abend hab ichs endlich mal in den Biergarten geschafft. Die Kids trinken Sprite, ich und Astrid Radler und wir planen den Urlaub.
Ich habe ja zwei Wochen frei ab übernächster Woche (uff!). Joshua fährt am Freitag für zwei Wochen nach Rügen, Astrid und Lewin wollen übernächste Woche nach Wien und ich fahre derweil ein paar Tage nach Hamburg. Dann wird Joshua zurückkommen und ich muss ich mal schauen, was ich mit ihm eine Woche lang unternehmen werde, allerdings wird er es nach den zwei Wochen Freizeit eher ruhig angehen wollen. Dennoch könnte ich mir vorstellen, noch ein paar Tage in die Rhön zu fahren.
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Dienstag, Juli 25, 2006

Blogger im Radio
Heute um halb fünf in HR1 wurden Einträge aus israelischen und libanesischen Weblogs vorgelesen, unter anderem aus Lilas Weblog.
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Video Virus
Er hat mich so langsam doch gepackt. Der Video-Virus. Ich hab mich lange gewehrt, weil ich dachte, wenn ich mit sowas auch noch anfange hab ich am Ende noch ein Thema, für das ich nicht genügend Zeit habe und ich hasse jetzt schon die Massen an CDs und Videos und DVDs die bei mir herummüllen. Inzwischen gibts aber zum Beispiel Camcorder mit eingebauter Festplatte, also nix mehr mit rumliegenden Medien und ein technisches Prinzip, das ich gut verstehe. Das frisst die Hälfte meiner Selbstargumentation mal eben auf und so klicke ich mich immer mal wieder durch diverse Testberichte...
Was damit nur periphär zu tun hat ist diese kleine australische Filmproduktionsfirma namens Collective Noun Filmworks, auf die mich Kai gestoßen hat. Die machen ja herrliche Kurzfilme. Wer vor hat, sowas aufzuziehen (gerne etwas weniger professionell), da hätte ich ja auch Lust drauf. Nachdem ich letztes Jahr ja schon Theater gespielt hatte, könnte ich mir auch vorstellen, daß man mit einer kleine Filmgruppe viel Spaß haben kann. Mein Favorit von denen ist schon etwas älter, aber es geht nunmal um Ninjas. Enjoy:

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Sommer
ich mag Sommer und auch die Hitze, auch wenn ich manchmal drüber jammere. Aber so ein heißer Sommer ist mir grundsätzlich immer lieber als ein Juli, der kalt und verregnet wäre.
Was mir an einem solchem Sommer ganz gut gefällt ist, daß es zu heiß ist, um sich zu streiten, daß es zu heiß ist, um kreative Höchstleistungen oder überhaupt irgendwelche Höchstleistungen zu bringen, was sich nach der WM und einigem Geplänkel in den letzten Wochen doch auch mal sehr entspannend auswirkt.
Auch die Blogosphäre scheint ein wenig Urlaub gut vertragen zu können. Das rückt ein wenig die Verhältnisse zurecht, ein paar Aufgeregtheiten können sich legen und eventuell relativieren sich auch einige Konflikte.
Ich persönlich bin dabei ein wenig hin und hergerissen, denn ich halte Untätigkeit überhaupt nicht gut aus. Ich fange an zu grübeln und werde unruhig, vor allem morgens (so wie jetzt), wenn es noch kühl ist. Ich denke dann, eigentlich müsste ich so viele Dinge anpacken. Da sind ja ohnehin schon einige Themen, die ich immer wieder liegenlassen muss, weil die Zeit fehlt oder deren Finanzierung einfach momentan nicht drin ist. Jetzt kommt aber noch dazu, daß ich auch hitzebedingt so erschossen bin, daß ich nach der Arbeit gerade mal einkaufe, dann die Nachrichten schaue und spätestens um neun Uhr abends langsam auf dem Sofa wegdämmere. Ich versuche mich dann immer mal daran zu erinnern, daß es durchaus erlaubt ist, auch mal eine Zeit lang einfach mal zu relaxen. Leider ist relaxen schwierig bis unmöglich, wenn man dabei einfach das Hirn nicht abgestellt bekommt.
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Sonntag, Juli 23, 2006

Ach ja, CMS
Content Management Systeme sind eine schöne Sache, denn man kann Inhalte ins Netz bringen, in dem man jemanden davor setzt, der zwar keine besonders weitreichenden HTML-Kenntnisse, dafür aber den wichtigen Einblick in die Inhalte hat, die veröffentlicht werden sollen. Das Problem ist nur: CMSe versprechen noch immer mehr als sie halten, denn ganz ohne zu wissen, was man im Web tun kann und was nicht bzw. wie man es tun sollte und wie nicht, geht es nicht.
Dann entwickeln Menschen kreative Wege, die meistens erstens Umwege sind und zweitens das Problem nur damit lösen, neue Probleme zu erzeugen. Ein Beispiel? Diese Idee, einen Zeilenumbruch zu schaffen. Ein Feature, das jedes CMS kann, aber wenn man nciht weiß wie und herumprobiert, kommen solche Schoten heraus. Und dann Anfragen an den Support, warum die Zeilen nicht linksbündig sind. Das Problem beim Troubleshooting ist es nun - da spreche ich aus eigener Erfahrung - daß man den Fehler zwar schnell gefunden und gefixt hat, aber wenn man es nun versäumt, beim offenbar überforderten Redakteur auch das Verständnis dafür aufzubauen, wie sowas eigentlich funktioniert ("Fangen Sie doch mal mit 'Absatz' und 'Zeilenumbruch' an, bevor Sie Tabellen mit fester Breite und gepunkteten Überschrift-Zellen bauen wollen."), dann steht man irgendwann selbst in der Kritik, denn für den Redakteur ist es im Zweifelsfalle immer erstmal das CMS, das nicht funktioniert und ihn zu solchen seltsamen Kapriolen zwingt. Und wer hat ihm wohl dieses in seinen Augen völlig fehlerbehaftete Teil verkauft?
Das Problem ist bei sowas ja, daß den Leuten durch die Werbung ständig suggeriert wird, der ganze Computer und Internetkram ist ja so intuitiv und easy, daß das jedes Baby beherrscht. Daß das so nicht ganz richtig ist, müsste einem spätestens klar werden, wenn dann eben nichts hinhaut und man vor der Kiste sitzt und sich fühlt wie der Depp, weil zum Beispiel der Inhalt, den man grade in Word so hübsch ordentlich aufgesetzt hat, nach Copy und Paste im CMS zwar ein wenig schief aussah, aber spätestens auf der Webseite zu einer mittleren Katastrophe führt. Man glaubt auch dann noch der Werbung und schimpft aufs CMS. Man wird aber, solange man aufs Tool schimpft, nicht weiterkommen, denn auch beim nächsten CMS läuft man in dieselben Probleme. Weil man eben nichts über die Eigenheiten weiß, wie Webinhalte grundsätzlich funktionieren, weil Format nicht gleich Format ist, auch wenns doch eigentlich gleich aussieht (fett ist doch fett, blau ist doch blau, oder etwas nicht?) und weil irgendwer gesagt hat, hier mach mal, Du kannst ja auch Powerpoint.
Wobei man froh sein darf, wenn es nur bei einem Darstellungs-Problem bleibt. Es gibt schlimmeres.
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Samstag, Juli 22, 2006

Die Blogaktion von Zooomr
mach ich mal mit. Sprich, ich probier das aus, lade ein Foto hoch, zeige es hier an und bekomme einen Pro-Account (whatever that is). Nach den ersten 20 Minuten bin ich aber schon schwer genervt. Das Geotaggen ist ne tolle Idee, taggt man aber versehentlich mal ein paar Fotos falsch (weil nicht nur eins sondern alle den Tag erhalten), finde ich keine Stelle, wo ich das wieder ändern kann. Löschen geht auch nicht, egal wie oft man "Wirklich löschen?" bestätigt.
Das Ding ist noch so dermaßen beta, das können wegen mir andere testen.
Okay, hier ist das Foto für den Pro-account. Den werde ich mir allerdings erst in ein paar Wochen wieder anschauen, wenn das ganze weniger buggy ist.

Lahnfahrt
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Flickr ist ja blöd
Da will ich mir endlich mal den Pro-Account holen und dann geht das nicht, weil die Option "Amex" verschwindet, sobald man eine Adresse in Deutschland eingibt. Was für ein Blödsinn. Dann halt nicht.
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Freitag, Juli 21, 2006

Die meisten Opfer
und die schlimmsten Wunden und die kräftigsten Tritte und die bösesten Beleidigungen und die wenigsten Skrupel gibt es immer dann, wenn einer meint, vollkommen im Recht zu sein. Dann glaubt man irgendwann, daß jedes Mittel erlaubt ist.
Man sollte es nicht vergessen, kurz darüber nachdenken, daß auch wenn man im Recht ist, der andere ein Mensch ist. Niemand kann so sehr im Recht sein, daß er das ignorieren darf. Niemand kann so sehr im Unrecht sein, daß er nicht mehr als Mensch behandeln werden muss.
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Dienstag, Juli 18, 2006

Make up your own mind
Alles nicht so einfach. Viele sehr unterschiedliche Stimmen anhören kann helfen. Meine kleine Blogliste hierfür:
Live from an Israeli bunker
Liveblogging the war
From beirut to thew beltway
Ben Basat - Hello Israel, Hello Lebanon (etwas hebräischkenntnisse nötig)
Billmons Whisky Bar
An unsealed room
Lila, und seit gestern hier.
on the face
The lebanese bloggers
Letters apart
Beirut under siege
lebanese political journal
und Mahmoods Den, das ich übrigens besonders empfehlen möchte.
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Das muss irgendwo sehr wehgetan haben
wenn die Macho-Blogger sich so gar nicht mehr einkriegen.
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Montag, Juli 17, 2006

Wenn alles klappt
dann bin ich die zweite Augustwoche ein paar Tage Hamburch besuchen.
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Und ich dachte schon
"Jens", dacht ich, "kaufste doch mal wieder den Spiegel." Aber glücklicherweise ersparte Thomas mir soeben den Kauf der dieswöchigen Ausgabe und ich kauf mir lieber einen Eisbecher. Das dürfte gehaltvoller sein und der größere Genuss.
Trotzdem Schade. Ich würde gerne endlich mal einen wirklich guten Artikel über die aktuellen THemen im Internet im Print lesen.
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Plumps
Die...ähm...Pointe dieser Geschichte von Lyssa über ihren abgeblasenen Mongoleitrip erinnerte mich daran, daß wir 1992 ein paar schöne Tage in Amsterdam verbrachten. Damals wohnten wir in einer Studentenbude im Süden der Stadt, im drittobersten Stockwerk.
Exakt in diese Stelle rauschte drei Wochen später eine israelische Transportmaschine.
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Samstag, Juli 15, 2006

Lyssa vloggt Merkel
Boah! Sehr großartig, das. Nicht unbedingt was vermeintlich wichtige Inhalte angeht, aber die Tatsache als solche: Angela Merkel macht eine offenbar völlig spontane Führung durchs Bundeskanzleramt, nachdem Lyssa ihr erklärte, daß Vloggen von Spontaneität lebt, low tech ist und ohne Drehbuch auskommt (und selbst wenn das ein Drehbuch war, ist es ein gutes).
Gefällt mir sehr gut, besonders die kleine Geschichte mit dem Globus auf dem Schreibtisch. Großartig auch, wie sie einfach die Probleme mit und Kritik an ihrem Video-Podcast erläutert. Und Lyssa startet auch damit ja wohl zusätzlich zu dem WAZ Engagement nochmal richtig durch! Was für ein Scoop!
(via Robert)
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Reprise
Remember the good old 1980s
When things were so uncomplicated?
I wish I could go back there again
And everything could be the same.
Schönes Lied, aber stimmt nicht. Zumindest die erste Hälfte der Achtziger nervten gewaltig. Mies in der Schule, ein Haufen Stress im Internat, drei Umzüge, davon zwei über Bundeslandgrenzen.
1982 hab ich mir die Time von ELO gekauft, weil ich damals völlig auf Science Fiction abgefahren bin und diese Platte irgendwie der Soundtrack der Zukunft zu sein schien (und da Jeff Lynnes Texte ja nicht gerade Komplexitätswunder sind, waren sie für uns Kids ja sogar versändlich).
Die CD lief letztens mal wieder hier, weil ich im Radio ein schlechtes Remake von "Ticket to the moon" gehört habe und mir dachte, da will ich doch lieber noch mal das Original hören. Dabei fiel mir auf, daß jetzt so die Zeit ist, in der die Songs auf der Platte spielen (die Idee der Scheibe ist ja, daß die Lieder aus dem 21. Jahrhundert in die Achtziger übertragen wurden). Gerade bei den Texten von "Here is the News" oder "21st Century Man" traf Lynne vor immerhin 25 Jahren ja wirklich ins Schwarze. Insoweit ist das schon lustig, in den Achtzigern irgendwelche Überlegungen zur Zukunft aus den Liedern heraus zu hören und heute die Erinnerungen an die Achtziger. Abgesehen davon, daß diese Scheibe auch für heutige Verhältnisse immer noch perfekt aufgenommen ist.
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Freitag, Juli 14, 2006

Sie haben Post
Ein offener Brief an die Justizministerin:
Sehr geehrte Frau Zypries,
Ihr Vorschlag einer Deckelung der Abmahnkosten in einfach gelagerten Fällen ist eine nette Idee. Sie ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein im deutschen Abmahnsumpf.
Haben Sie doch endlich den Mut, diesen ganzen Sumpf trockenzulegen!
Die Kostenerstattung im Abmahnfall ist eine typisch deutsche Regelung, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Eine Regelung, die, wie wir nachfolgend erläutern werden, niemals funktioniert hat, überhaupt nicht funktionieren kann, und im Bereich des Internets mittlerweile zu einer Korrumpierung des deutschen Anwaltswesens beiträgt, wie wir anhand von Dutzenden uns vorliegenden, teilweise geradezu absurd unverschämten Abmahnungen belegen können.
hier weiterlesen...
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Donnerstag, Juli 13, 2006

How not to be seen

Auf diesem Bild befinden sich 28 Personen. Okay, nicht ganz, aber Desiree Palmen versteckt sich und andere sehr geschickt.
(via Dr.Sno* )

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Halb sieben Uhr morgens
und ich habe schon geduscht und ich habe einen Kaffee neben mir stehen und ich bin einigermaßen wach seit ich kurz vor sechs aus dem Bett gestiegen bin. Wer mich kennt, weiß, daß das ungewöhnlich ist, denn eigentlich bin ich Nachtarbeiter. Grade jetzt, wo es tagsüber so heiß ist, daß man literweise Wasser in sich reinschüttet, das dann sofort aus allen Poren wieder herausläuft, wärs eigentlich geschickter, etwas später aufzustehen und dafür einige Arbeit auf Nachts zu verlegen, wenns ein bisschen kühler ist und man sich besser konzentrieren kann.
Aber irgendwie hat sich in den letzten Wochen mein Rhythmus geändert. Ich bin ab halb elf abends so gerädert, daß ich im Stehen einschlafen kann und wache gegen sechs Uhr morgens auf, bevor das Radio angeht. Mit der Stunde Zeit am Morgen noch was ähnliches anfangen wie in einer Stunde länger am Abend kann ich aber noch nicht. Dann tipp ich hier halt mal was rein, wie man an den sporadischen Updates momentan sieht, komme ich abends ja nicht mehr dazu...
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Montag, Juli 10, 2006

Was so in der Zeitung steht
in diesem Fall in der Frankfurter Neuen Presse:
Jens Scholz ist ein Blogger, der sein neugieriges Publikum jeden Tag mit Informationen versorgt: Gestern hat er sich lustige Visitenkarten drucken lassen, heute hat er sich eine neue Tastatur gekauft. Jens Scholz lässt sein Leben in seinem Blog jensscholz.com Revue passieren ? und die ganze Welt kann daran teilhaben.
(zumindest, so lange sie Deutsch kann, die Welt)
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Sonntag, Juli 09, 2006

Nur selbstgemachtes ist echt
Kais Fazit zum neuen Deutschland:
Und im Nachhinein eine Bestätigung der Kritik an der Kampagne damals: solche Emotionen können nicht per Videoclip verordnet werden und schon gar nicht von einem kühl kalkulierenden Marketing.
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Samstag, Juli 08, 2006

Schuppen von den Augen
Es gibt ja so Momente, an denen man plötzlich so Mysterien versteht, die einem eine riesige Menge an wegen eines Details, hinter das man bislang einfach nciht blicken konnte, in irgendwelchen "für später"-Ecken abgelegten Gedanken auf einen Schlag in eine derartig saubere Ordnung bringen, daß man das Gefühl hat, plötzlich die ganze Welt zu verstehen. Heute wars bei mir soweit: Schab. Mein Gott! Endlich!
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Amazon-Rezensionen schreiben?
Bei Isa gibts die Anleitung, was man dabei unbedingt beachten muss.
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Donnerstag, Juli 06, 2006

Abgebrüht - Das making of
Ich habe für die aktuelle Ausgabe von Mindestenshaltbar einen Artikel geschrieben, der mir sehr am Herzen liegt, weil er indirekt mit meinen Kindern zu tun hat. Daß ausgerechnet am Geburtstag meines älteren Sohnes der Artikel online gegangen ist ist für mich eine nachträgliche Bestätigung dafür, daß ich das Richtige geschrieben habe.
Entstanden ist er ein wenig ungewöhnlich. Die Anfrage kam überraschend, eine nette Mail, ob ich Lust dazu hätte. Das Thema sei "Bruchstücke". Jetzt fand ich das einerseits natürlich toll. Andererseits wußte ich mit dem Thema erstmal gar nicht anzufangen und wälzte es ein wenig hin und her, ohne daß mir etwas einfiel worüber ich gerne schreiben würde, das ich dann aber mit der Brechstange in diese Richtung biegen müsste. Zum Thema selbst fiel mir zwar auch was ein, das war mir dann aber zu trivial oder zu offensichtlich, ich wollte ja schon was schreiben, was einen Bezug zu mir hatte.
Ich entschied mich für einen Kompromiss: Ich wollte ein aktuelles Thema aufgreifen, den zwanzigsten Jahrestag des Chernobyl-Unfalls. Da weiß ich gut Bescheid, da war ich "dabei", das Thema Bruchstücke passte zu den Erinnerungen daran und so war der Bezug auch persönlich, auch wenn mich das Thema Atomkraft eigentlich momentan emotional überhaupt nicht interessiert.
Ich dachte mir, um das Thema herauszuarbeiten, wäre es eine gute Idee, mal meine alten Tagebücher dazu anzuschauen. Allerdings fand ich zuerst mein allererstes aus dem Jahr 1982. Da fiel mir ein, daß ich mich ja schon einmal mit dem Thema beschäftigt habe und dachte "Prima", das Thema ist ja damit richtig gut getroffen.
dann las ich eine Stunde Tagebücher. Zwei Stunden. Und vielleicht lags an den zwei Martini on ice dabei, aber ich wurde sehr wütend, denn ich las viel von Wut über ignorante Erwachsene. Mir fiel ein, daß mein Sohn nur etwas älter ist als ich es war, als ich enthusiastisch über unser Atomkraft-Projekt in der sechsten Klasse auslies. Und er ist nicht mehr weit von dem Alter entfernt, in dem ich mir bitterst den Ekel vor dieser Erwachsenenwelt von der Seele schrieb.
Und dann war mein Thema plötzlich ein ganz anderes, es war sehr vage in meinem Hinterkopf, aber ich wusste, wenn ich jetzt den Artikel schreibe, wird es am Ende auf dem Papier Bildschirm stehen. Und so wars, ich habe den Artikel in 20 Minuten geschrieben, ohne zu wissen, ob ich am Ende irgendwo herauskomme. Aber es passte alles, sogar die Pointe sitzt. Ich habe ihn zur Korrektur nur noch ein Mal durchgelesen und sofort fortgeschickt. Keine Ahnung, ob man da alkoholbedingt noch viele Fehler korrigieren musste (wenn ja, sorry), ich habe seit dem nicht mehr reingesehen, nur heute eben wieder, wo er online steht. Und er gefällt mir. Auf den Artikel bin ich richtig stolz.
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Montag, Juli 03, 2006

Keine Bewegung
Pustekuchen mit "was gegen meinen Bewegungsmangel tun". Heute bewege ich mich nur noch auf die Toilette und zur Apotheke.
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Sonntag, Juli 02, 2006

Schland nochmal
Dieses Wort - Schland - wird ja nach der WM wieder bedeutungsfrei. Mir gefällt das Wort aber zu gut, um es einfach wieder zu vergessen und schlage daher in Anlehnung an The Meaning of Liff eine Neudefinition für nach der WM vor. Heute Vormittag habe ich ein gefühltes halbes Kilo Haare und Schlacke in feuchter, halbmatschiger Konsistenz aus meinem Abfluss gezogen. Sowas könnte man ohne weiteres "Schland" nennen.
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Erden lassen
tu ich mich gerne hin und wieder mal von Frank. Heute erklärte er mir sehr fachmännisch, daß ich nicht Buckaroo Banzai bin und daß ich es auch nicht sein will. Und daß die ganzen unangenehmen "was mach ich da eigentlich und was will ich eigentlich machen"-Grübeleien, die immer dann auftauchen, wenn ich Sonntag morgens um sechs aufwache und von denen ich um Neun vom Gedanken wälzen ganz kirre bin, nix bringen und ich vielleicht einfach zu viel Zeit zum rumgrübeln habe, und wenn ich nicht alleine aufwachen würde mir in dieser Zeit vielleicht auch einfach was besseres zu tun eingefallen wäre.
Die Wahrheit liegt in der Mitte, ich werde natürlich immer wieder irgendwelche Ideen haben, die ich zumindest mal antesten will, bevor ich hinterher mit jeder Menge "man könnte ja mal" und "eigentlich hätte man"-Plänen dastehe, über die ich nur heruntheoretisiert habe.
Und, auch da hat Frank recht, ich muss dringend was gegen meinen Bewegungsmangel tun. Ok, das ist etwas, das ich gleich morgen mal angehen werde.
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.. jens scholz ..

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